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Inhaltsangabe zur zweiten Szene des vierten Akts aus Friedrich Schillers Werk "Die Räuber" Inhaltsverzeichnis 1. Fakten 1. 1. Personen 1. 2. Ort 2. wichtige Textstellen Schnellübersicht Karl Moor geht mit Amalia durch die Ahnengalerie der Moors. Karl gibt vor, den alten Moor gekannt zu haben (Amalia erkennt Karl in seiner Verkleidung nicht wieder). Beide meinen, der alte Moor sei ein vortrefflicher Mann gewesen. Amalia informiert Karl darüber, dass Franz nun der Herr im Hause sei. Karl zeigt auf ein Bild von sich an der Wand und will wissen, wer das sei, um Amalias Reaktion zu sehen. Amalia geht weinend. Karl ist daraufhin überzeugt davon, dass Amalia ihn noch immer liebt. Dennoch ist er frustriert darüber, den Kontakt zu ihr verloren zu haben. Szeneninterpretation: ´Die Räuber´, 2. Akt, 2. Szene. Friedrich Schiller - Interpretation. Außerdem gibt er sich die Schuld für den Tod seines Vaters. Karl geht ab. Franz tritt auf. Er hat Amalia und den verkleideten Karl beobachtet und ist in Gedanken versunken. Seit Karl im Schloss ist fühlt er sich sehr unwohl; auch wundert er sich über die zutrauliche Art Amalias gegenüber Karl, wo sie sonst gegenüber anderen Männern sehr abweisend ist.

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Er möchte im alten Moor möglichst viele negative Gefühle und Empfindungen, wie z. B. Zorn, Sorge oder Verzweiflung hervorrufen, denn Geist und Körper stehen laut Franz im Zusammenhang und "Leidenschaften misshandeln die Lebenskraft"(S. 43 Z. 27/28) In seinem Monolog versucht Franz sich selbst von seinem Plan, seinen Vater zu töten, zu überzeugen. Dies wird durch die vielen rhetorischen Fragen, die er sich stellt deutlich. Dass Franz dabei erfolgreich ist, also ein Entwicklung durchmacht, ist an den vielen Regieanweisungen erkennbar, ist Franz am Anfang noch "nachdenkend"(S. 45 Z. Die räuber 4 akt 2 szene monolog franz analyse graphique. 4) und "tiefsinnend" (S. 22Z. 16), wird er am Ende sogar "spöttisch" (S. 45Z. 2) und "entschlossen" (S. 4). Die vielen Ausrufe und Gedankenstriche im Text verdeutlichen dabei Franz Aufregung und sein tiefes Nachdenken. Franz verwendet in seinem Monolog viele Metaphern: Zorn wird zu einem heißhungrigem "Wolf", Sorge zu einem "Wurm" und Gram zu einer "Natter" (S. 44 Z. 11/12). Die Natur wird dabei ziemlich abgewertet, er bezeichnet sie als das "eiserne Joch des Mechanismus" (S.

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Was ist das SCHREIBENDE ( negativ "tintenkleksende") Jahrhundert- im Kontrast zu den HeldenTATEN, die Plutarsch in seinen Darstellungen zeigt? Und was ist das für eine Sprache? Einer der Hauptfiguren schreit, kotzt ( in einem Stück von 1781-vor der Französischen Revolution! ) seine Ekel über eine Zeit von der Bühne herab, in der der Mensch zum Maß aller Dinge wird, in der die Enzyklopädisten in Frankreich unter der Leitung von Denis Diderot von 1751- 1780 (! ) in 60 000 Artikeln und 35 Bänden versuchen systematisch nach Wissenschaften geordnet das Weltwissen zu erfassen, in der die Vernunft in den Mittelpunkt gerückt wird und – endlich- der Aberglaube und die Religion als ein "Kindermärchen" der Menschheit abgetan wird. Die Aufklärung – ein "tintenkleksendes" Jahrhundert? Die Aufklärer bezeichnet Karl als Feiglinge "Kerls, die in Ohnmacht fallen, wenn sie einen Buben gemacht haben" (S. 22, Z. 8), die über die Helden "kritteln" und "greinen", nur um sich wichtig zu tun. Die Räuber | Stilmittel. Was hat dies zu tun mit dem Familiendrama?

Weshalb er im zuerst Daniel und dann den Pastor Moser als Gesprächspartner braucht, um im Dialog den Gesprächspartner bzw. vor allem sich selbst von seinen Taten zu überzeugen. Daniel und Moser bewirken jedoch das genaue Gegenteil. Franz erkennt seine Schuld. In einem Anfall von Gewissensbissen versucht Franz zu beten. Als er dazu jedoch nicht in der Lage ist (S. 138 Z. 22-25) will er Daniel überreden ihn umzubringen, damit er nicht in die Hände Schweizers fällt und seine Pläne, Herr zu werden, aufgeben muss. Franz gesteht sich sein Scheitern also ein, will es aber nicht hinnehmen, deshalb begeht er nach der Weigerung Daniels, Selbstmord. Dies ist Franz erste konsequent und selbst ausgeführte Tat, er beherrscht sogar mit seinem Tod noch die Natur und gibt gleichzeitig seine aufklärerische Haltung auf. Mit der Figur des Franz verdeutlicht Schiller seine Kritik an der Aufklärung. Die Räuber | Sprache. Er war gegen eine Aufklärung ohne Moral und kritisierte an ihr zudem, dass den Gedanken keine Taten folgen. Mit seinem Drama erfüllt Schiller also die Aufgabe des Theaters, die laut seinem Artikel "Die Schaubühne als eine moralische Anstalt betrachtet" die Belehrung des Volkes, sowie die Bildung von Verstand und Herzen sind, da dass Theater mächtiger ist als geschriebene Worte.