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Herr von Kutzschenbach, die Zahl der Angehörigen, die ihre Verwandten zu Hause pflegen, geht immer mehr zurück. Welche Probleme schildern die Angehörigen? Die meisten Menschen, die in die Gruppen kommen, sind Angehörige von Menschen mit einer Demenzerkrankung. Ihr größtes Problem ist es, zu begreifen, was die Krankheit aus ihren Angehörigen macht. Beispielsweise möchte der Demenzkranke nach Hause, obwohl er schon zu Hause ist. Er erzählt Dinge, die nicht stimmen können. Er erkennt nicht mehr, dass die Pflegende seine Ehefrau ist. Damit müssen die Angehörigen erst einmal umgehen. Der erste Schritt zu einem besseren Umgang ist das Verstehen der Krankheit. Dann begreift man, dass Menschen mit Demenz ihre eigene Logik haben. Hartwig von kutzschenbach china. Dass man sich nicht angegriffen fühlen muss. Wenn man die Fähigkeiten seines Angehörigen besser einschätzen kann, dann kann man ihm auch wieder etwas zutrauen. Die Pflege eines Menschen mit Demenz ist die eine Sache. Mit welchen Schwierigkeiten haben andere zu kämpfen?
Beides ist schlimm. Es braucht häufig sehr lange, bis dieser Schritt gegangen wird. Die Erfahrung zeigt, dass Frauen länger brauchen, bis sie sich entscheiden, die Mutter oder den Ehepartner ins Heim zu geben. Dass dieser Schritt mit einem schlechten Gewissen verbunden ist, hat viel damit zu tun, welche Erfahrungen man früher gemacht hat. Gerade in der Generation, in der die Mütter sich allein um die Erziehung gekümmert haben, ist die Bindung an die Töchter sehr stark. Unterbewusst kommunizieren die Mütter den Töchtern, dass diese für ihr Seelenheil zuständig sind. Das umschifft man im Erwachsenenleben ganz gut, beispielsweise durch räumliche Distanz, aber dieses Gefühl der Zuständigkeit lebt wieder auf, wenn es um eine Pflegesituation geht. Da können sich Frauen oft wenig lösen. Hartwig von kutzschenbach pdf. Männer neigen dazu, sich früher Entlastung zu holen. Dazu kommt, dass es viele Vorurteile in der nicht pflegenden Bevölkerung gibt. Es gehört immer noch zum guten Ton, die Eltern oder den Partner nicht ins Heim zu geben.