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Startseite Welt Erstellt: 09. 05. 2022, 16:15 Uhr Kommentare Teilen Bereits vor über 2000 Jahren erkannte Aristoteles aufgrund einer Mondfinsternis, dass die Erde rund ist. (Symbolbild) © Fernando Cortes/Imago Bereits vor 2000 Jahren gab es die These, die Erde sei eine Kugel. Nicht nur Aristoteles beobachtete Phänomene, die diesen Gedanken unterstützten. Kassel – Dass die Erde eine Kugel und keine Scheibe ist, ist bereits seit Jahrhunderten bekannt. Bereits im vierten Jahrhundert vor Christus beobachtete der bekannte Philosoph Aristoteles eine Mondfinsternis, bei der die Erde einen kreisförmigen Schatten auf den Mond warf. Auf Basis dieser Beobachtung stellte er die Behauptung auf, dass die Erde eine Kugel sein müsse, wie Planet Wissen erklärt. Eratosthenes, ein griechischer Mathematiker, kam auf die gleiche These wie Aristoteles, allerdings aus einem anderen Grund. Eratosthenes hörte, dass in Syene, dem heutigen Assuan in Südägypten, sich die Sonne im Wasser eines Brunnens spiegelte.

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Dies geschieht allerdings nur an einem einzigen Tag im Jahr, am Tag der Sommersonnenwende am 21. Juni. Diese Beobachtung bedeutete für den Wissenschaftler, dass die Sonne senkrecht über dem Brunnen stehen musste. Um zu überprüfen, ob die Sonne am selben Tag zur selben Uhrzeit auch in Alexandria, im Norden Ägyptens, senkrecht über dem Boden steht, steckte Eratosthenes lediglich einen Stock in die Erde – und der warf tatsächlich einen Schatten. Die Erdoberfläche musste demnach gewölbt sein, schlussfolgerte der Mathematiker, und die Erde eine Kugel. Griechischer Mathematiker wusste, dass die Erde rund ist – und berechnete ihren Umfang Außerdem war es Eratosthenes mithilfe seiner Beobachtung nun möglich, den Umfang der Erde zu berechnen. Anhand der Schattenlänge und des Einfallswinkels der Sonne auf der Erde (sieben Grad) in Alexandria errechnete er einen Umfang von knapp 40. 000 Kilometern. Da der tatsächliche Umfang der Erde nach heutigem Wissensstand tatsächlich 40. 077 Kilometer beträgt, lag der Mathematiker gar nicht weit entfernt.

Unsere Erde ist nicht zuletzt deshalb so eine große Kostbarkeit, weil Jesus auf dieser Erde geboren wurde. Die Erde ist so kostbar, weil auf ihr das Kreuz des Erlösers aufgerichtet wurde. Nicht nur der Mensch, auch die Erde, die Schöpfung, die als Folge der Sünde Disteln und Dornen trägt, soll in ihrer Tiefe geheilt werden. So schreibt es der Apostel Paulus im Römerbrief: Auch die Schöpfung soll von der Sklaverei und Verlorenheit befreit werden zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes" (Röm 8, 21). Es ist gut, ein "erdhafter" Mensch zu sein und mit beiden Beinen auf der Erde zu stehen. Das ist wichtig für unseren Alltag. Der Sonntag aber ist der Tag, an dem wir über diese Erde hinausschauen und uns bewusst machen, dass wir auf dieser Erde keine bleibende Stätte haben. Unsere Heimat ist im Himmel. Erde in Jesu Hand: Das ist das Versprechen, dass Gott die Erde in seiner guten Hand trägt und das ist die Verheißung, dass uns ein neuer Himmel und eine neue Erde geschenkt werden. Pater Gerhard Eberts P. Gerhard Eberts, geboren im Sauerland, ist Missionar von der Heiligen Familie (MSF).