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Ein besonderer Hingucker waren in diesem Jahr die Abarth-Rennwagen aus der Möll Collection – darunter ein Abarth OT 2000 "Periscopio" und Abarth 2000 Sport Spider "Quattro-Fari", letzter pilotiert von Rennlegende Arturo Merzario. Der charismatische Herr mit dem Cowboy-Hut war nicht nur auf der Strecke viel beschäftigt, sondern stand auch für Gespräche mit Fans zur Verfügung. Auch dies ist eine Besonderheit der Arosa Car Classic: Das Fahrerlager ist allen Besuchern zugänglich, somit erleben die Zuschauer ein Rennen wie es früher einmal war: Nahbar, laut, hochkonzentriert und ausgelassen zugleich, ohne VIP-Badges und ähnlichen Schnickschnack. Glücklicherweise blieben schwerer Unfälle aus, lediglich Blechschäden in überschaubarer Grösse gab es. Und es ist spannend zu sehen, wie sich die Arosa Classic Car modernisiert ohne den einmaligen Spirit zu verlieren. Dies ist nicht zuletzt auch den Partnern wie IWC und Porsche zu verdanken. Es ist auch gut zu sehen, dass auch immer mehr junge Fahrer in Arosa an den Start gehen.

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Arosa ClassicCar 2020: Anmeldungen für Oldtimer-Rennen offen Wird geladen...

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76 fantastische Kurven – damit lockt die Arosa Classic Car die besten Bergrennfahrer an die Startlinie. J. Philip Rathgen und Rémi Dargegen waren für Classic Driver vor Ort. Die rund sieben Kilometer lange Berg- und Talstrecke von Arosa ist wahrlich außergewöhnlich – und eine Herausforderung für die Teilnehmer. Doch der Charme der Arosa Classic Car liegt nicht nur in der Strecke, sondern auch in der Begeisterung einer ganzen Gemeinde, die für dieses Rennen brennt. Fast scheint es, als würde sich jeder Einheimische einbringen. Es geht so familiär zu, wie sonst bei kaum einem Rennen – und eben doch höchst professionell. Wenn dann auch noch die Sonne aus einem stahlblauen Septemberhimmel auf die dröhnenden Rennwagen scheint, ist das automobile Glück kaum mehr zu fassen. Das Starterfeld ließ sich einmal mehr als gelebte Automobildiversität bechreiben. In den sechs verschiedenen Rennklassen stellten sich vom 1917 gebauten La France Typ 12 mit Kettenantrieb bis zum BMW Martini MK 50 03 Formel-Rennwagen die unterschiedlichsten Maschinen der Bergstrecke zwischen Langwies und Arosa.

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Am letzten Wochenende dröhnten in Arosa nun schon zum 16. Mal die historischen Rennwagen über die 7, 3 Kilometer lange Alpenstraße – uns schien es einmal mehr, als habe der liebe Gott sie allein zu diesem Zweck ausgerollt. Wo sonst höchstens die Kuhglocken und Alphörner die alpine Stille stören, dröhnten am vergangenen Wochenende die Felswände vom Motorendonner der mehr als 150 Rennwagen, die sich am Start des traditionellen Bergrennens der Arosa ClassicCar versammelt hatten. Wieder einmal galt es, die 76 Spaghetti-Kurven der Strecke zwischen Langwies und Arosa nicht nur, in langen Geraden und engen Haarnadeln möglichst nah an der Ideallinie zu fahren – auf den Downhill-Etappen wurde auch das historische Bremsmaterial an seine Belastungsgrenze gebracht. Das Starterfeld der Arosa ClassicCar ist stets in drei Klassen und verschiedene Wertungskategorien unterteilt – und war auch in diesem Jahr wieder einmal wunderbar vielseitig. Wo sonst, wenn nicht in Arosa, kann man Alfa Romeo Giulia Sprint GTA und Lancia 037 zusammen mit Monoposto-Rennwagen, Porsche 911 jeglicher Couleur und sogar Jacky Ickx ehemaligen Ferrari 512M in Aktion erleben?

Wir freuen uns bereits auf die kommende Ausgabe! Text: J. Philip Rathgen Fotos: Rémi Dargegen