Lachs Mit Gemüsereis

Hydrauliksysteme bestehen aus verschiedenen hydraulischen Komponenten, die der Leistungsübertragung in diversen Einsatzgebieten dienen - von landwirtschaftlichen Maschinen bis hin zur Industrie. Neben dem enormen Druck sind Schlauchleitungen großen Belastungen wie Hitze, Kälte und Reibung ausgesetzt. Um dauerhafte Anwender- und Systemsicherheit garantieren zu können, gilt es einige rechtliche Bestimmungen zu beachten. Im folgenden Artikel erwarten Sie rechtliche Grundlagen zur Kennzeichnung von Hydraulik-Schlauchleitungen sowie ein Anwendungsvideo zum Thema Rollprägen. Kennzeichnungspflicht von Hydraulik-Schlauchleitungen Die Kennzeichnungspflichten für Hydraulik-Schlauchleitungen sowie Hydraulik-Schläuche sind in den einschlägigen, harmonisierten Normen, wie der DIN EN ISO 4413, der DIN 20066 und den berufsgenossenschaftlichen Regelwerken eindeutig gefordert und beschrieben. Dies dient der einfachen Prüfung bei gesetzlich vorgeschriebenen Kontrollen sowie bei Haftungs- und Gewährleistungsthemen.

Insbesondere sind folgende Mindestanforderungen einzuhalten: Schlauch und Armaturen müssen funktionsfähig zueinander passen. Die maximale Lagerzeit für Schläuche und Schlauchleitungen darf in der Regel nicht überschritten sein. Bezüglich der Lager- und Verwendungsdauer sowie der Wiederverwendung von Schlauchleitungen verweisen wir auf die DIN 7716 und 20066 Teil 5. Schlauchleitungen dürfen keine Mängel aufweisen Kennzeichnung Nach den DIN-Sicherheitsregeln müssen Hydraulik-Schlauchleitungen deutlich erkennbar und dauerhaft mit folgenden Angaben gekennzeichnet sein: Kennzeichen des Schlauchleitungsherstellers Herstelldatum (Monat und Jahr der Herstellung) höchstzulässiger, dynamischer Betriebsdruck (oder wie mit Abnehmer vereinbart, z. B. Prüfdruck). Beispiel: B 01/20 PN250 (Prüfdr. 600 bar) Nennweite DN Die Nennweite ist eine Kenngröße, die bei bei Leistungssystemen als kennzeichnendes Merkmal zueinander passender Teile, z. Schläuche und Schlaucharmaturen, benutzt wird. Die Nennweiten entsprechen annähernd den inneren Durchmessern der Schläuche, während die Armaturen aus konstruktionstechnischen Gründen kleinere Nippelbohrungen aufweisen.

Die Nennweite hat keine Einheit und darf nicht als Maßeinheit (im Sinne von DIN 406) benutzt werden. Eine Hilfe zur Bestimmung der Nennweite gibt das Nomogramm.

Anmerkungen Die in diesem Katalog enthaltenen Angaben, sowie Zahlen, Berechnungen, Prüfwerte und Daten – auf Grund derer wir unsere Abnehmer bestens beraten wollen – entsprechen dem derzeitigen Stand der Technik. Sie sind das Ergebnis langjähriger Versuche und Erprobungen. Da die individuellen Einsatzbedingungen den Gebrauch des Schlauches beeinflussen, können die Informationen in dieser Broschüre nur als grobe Richtlinie gelten. Im Einzelfall ist es die Aufgabe des Kunden, die Einsatzbedingungen zu überprüfen, insbesondere dahingehend, ob die spezifizierten Qualitätskriterien unserer Produkte für den beabsichtigten Einsatzzweck ausreichend sind. Zur Erörterung schwieriger Fragen stehen Ihnen unsere Fachingenieure gerne zur Verfügung. Die Verwendung der Produkte erfolgt außerhalb unserer Kontrollmöglichkeiten und liegt ausschließlich im Verantwortungsbereich des Anwenders. Selbstverständlich gewährleisten wir die einwandfreie Qualität unserer Produkte nach Maßgabe unserer Allgemeinen Verkaufsbedingungen.

Wenn Sie Hydraulikschlauchleitungen fertig kaufen, achten Sie darauf, dass diese entsprechend gekennzeichnet sind! Informieren Sie Ihre Mitarbeiter, dass sie auf diese Kennzeichnungen unbedingt zu achten haben. Niemals eine Hydraulik-Schlauchleitung in einen Hydraulikkreislauf einbauen, der einen HÖHEREN Betriebsdruck erfordert als die Kennzeichnung z. auf der Fassung angibt!! Sie möchten Ihre Mitarbeiter im Bereich Hydraulik-Schlauchleitungen weiterbilden? Wenn ja, dann kontaktieren Sie mich.