Die Coronakrise trifft auch die internationale Foto-Szene hart: Fotografen, Agenturen, Stylisten, Makeup-Artists, Studios. Fotoproduktionen wurden verschoben oder gleich abgesagt. Fotografen, die gut im Geschäft sind, haben vielleicht ein Finanzpolster, aber dafür oft auch mehrere Angestellte, die sie weiterhin bezahlen müssen. Andere hangeln sich von Auftrag zu Auftrag. Hinter den Kulissen - Wie arbeitet eine Galerie? | ARTINA Magazin. Große Werbebudgets wurden von heute auf morgen eingefroren. Internationale Reisen sind verboten. Nur die Fotografen der Nachrichtenagenturen haben viel zu tun. Dabei riskieren sie aber auch ihre Gesundheit. Die Krise bringt gravierende Veränderungen auch in dieser Branche. (Lesen Sie auch: Winter-Lockdown: Was wir von den Skandinaviern lernen können) Für unser Fotoprojekt "Home Work" haben wir Fotografinnen und Fotografen aus aller Welt kontaktiert, mit denen wir regelmäßig zusammenarbeiten und deren Arbeit wir sehr schätzen. Wir wollten von ihnen wissen, wie sie mit mit der aktuellen Situation umgehen: gGeplatzte Jobs, soziale Isolation, der Alltag zuhause, ständig neue Einschränkungen.
Das bedeutet, ein Galerist legt nicht unbedingt Wert darauf, dass nur Bilder, die mit Acrylfarben gemalt wurden, ausgestellt werden. Auch Aquarelle können in einem gleichen Raum wie Ölgemälde hängen. Selbst der gewählte Maluntergrund, wie Keilrahmen oder Malplatte spielt keine Rolle. Wenn die Thematik der Ausstellung zum Stil der Galerie passt, besteht eine gute Chance, dass die Bilder genommen werden. Das macht eine Kunstgalerie aber nicht kostenlos. Galeristen vereinbaren mit Künstlern eine Provision und von dieser tragen sie auch die Kosten. Arbeiten in einer galerie berlin. Sei es Werbung, die Vernissage oder die Betriebskosten der Galerie selber: Dafür verwendet eine seriöse Gemäldegalerie die Provision. Selbst die Mittel, die Bilder ansprechend auszustellen werden so finanziert. Sie stellen Staffeleien zum Ausstellen oder gute Wandhalterungen für Keilrahmen, damit die Kunstwerke keinen Schaden nehmen. Vielen Künstlern aber sind diese Provisionen oftmals zu hoch. Aus diesem Grund entscheiden sich diese, selbstständige Ausstellungsmöglichkeiten zu eröffnen.
Solche Galerien nennt man Produzenten-Galerien. Diese Art der Kunstgalerie hat natürlich ihre Vorteile. Man kann frei arbeiten und mehrere Thematiken und Stile in seine Kunst einfließen lassen. Im Gegensatz zur Ausstellung in einer bereits bestehenden Örtlichkeit, trägt man alle Kosten als Künstler selber. Ölgemälde auf dem Dach – Die Geschichte der Galerie Kunstgalerien sind keine Erfindung der Moderne. Schon früher wurden Kunstwerke der großen Meister ausgestellt. Die ersten entstanden im Florenz des 16 Jahrhunderts. Zu der Zeit war die Stadt in der Toscana die Hauptstadt für künstlerisches Schaffen. Arbeiten in einer galerie de peinture. Die häufig mit Ölfarben gemalten Bilder wurden in den gallerias ausgestellt. Diese waren Bogengänge in den Obergeschossen der Uffizien, die damaligen Bürogebäude wenn man so will. Vom Wort galleria leitet sich das Wort Galerie auch ab. Das moderne Galeriewesen wie wir es kennen, beginnt im 19 Jahrhundert und wächst seit dem stetig. Wie Ihr seht, haben Galerien eine lange Tradition. Ihre Arbeit ist sowohl für den Künstler, als auch für den Kunstsammler von hohem Wert.
Konkret bedeutet das, dass du dich mit deiner Arbeit bei Ausstellungen und auf Messen zeigst. Eine Kunstausstellung bringt nur dann etwas, wenn Menschen davon erfahren und den Wunsch verspüren, sie zu besuchen. Werbung und eine gute Pressearbeit sind daher wichtige flankierende Maßnahmen. Weißt du was das Kapital eines Galeristen ist? Sein Adressbuch! Tu es ihm gleich und verwalte deine Kontakte zu Käufern, Sammlern, Presseleuten und Multiplikatoren sorgfältig. Kontaktpflege ist ein wichtiger Aspekt des Selbstmarketings. Mit Kunstpreisen und Stipendien schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe: du finanzierst dein eigenes künstlerisches Schaffen und setzt dich zugleich öffentlichkeitswirksam in Szene. Arbeiten in einer galerie artiste. Weitere Themen, die dich interessieren könnten: Kurzcoaching: finde deinen roten Faden! Bei unserem Coaching für Künstler (Kurzcoaching) führen wir dich durch einen sogenannten Brandingprozess. Beim Branding wird aus einem soliden, guten, normalen Produkt ein besonderes Produkt, ein Produkt mit Wiedererkennungswert und idealerweise Must-have-Faktor.