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körpersprachliches Longieren mit Jeanine Schulz in der Hundeschule Hundezeit Die Ausdrücke Nähe durch Distanz oder Distanz schafft Nähe werden zwar immer wieder im Zusammenhang mit dem Longieren mit Hund erwähnt. Tatsache ist jedoch, dass eine Verbundenheit zwischen Menschen und Hunden im Nahbereich erzielt werden muss damit diese Verbundenheit auch in der Distanz fortbestehen kann. Die Verlässlichkeit und Verbindlichkeit der Kommunikation im Nahbereich ist daher Grundvoraussetzung für eine Freiheit auch auf Distanz. Das körpersprachliche Longieren mit Hund ist eine einzigartige Möglichkeit, die Kommunikation und Verbundenheit zwischen Hund und Mensch herzustellen, zu verbessern und zu festigen. In diesem Kurs lernt der Mensch u. a. : seinen Körper bewusster zu bewegen, die Wirkung seiner Körpersprache auf den Hund zu verstehen, seine Körpersprache zur Kommunikation mit dem Hund zu nutzen, seine Blicke richtig einzusetzen, über Blicke und Schulterstellungen Laufrichtungen vorzugeben, die Kommunikation und Verbundenheit zum Hund zu verbessern, seinen Hund durch die menschliche Körpersprache zu leiten, dem Hund Grenzen und etwaige Tabuzonen zu erklären und die Körpersprache des Hundes zu erkennen, zu verstehen und zu nutzen.

Körpersprachliches Longieren Hund Hunde Polizei

Der nächste Kurs startet am Mittwoch, 16. 03. 2022, jeweils 15 Uhr. Für wen ist körpersprachliches Longieren mit Hund geeignet? Grundsätzlich ist es für jeden Hund (und Menschen) geeignet. Egal ob klein oder groß, jung oder alt… Denn es gilt ganz klar: Der Weg ist das Ziel! Es geht nicht darum, dass der Hund möglichst schnell um den Kreis läuft, sondern es geht darum, dass der Mensch in die Lage versetzt wird, seinen Hund wortlos über Körpersprache und Blicke zu lenken und mit ihm im Kontakt zu bleiben. Beim körpersprachlichen Longieren mit Hund werden wesentliche Elemente der Mensch-Hund-Beziehung gelernt, vertieft und gefestigt.

Körpersprachliches Longieren Hund Diese 3 Dinge

Körpersprachliches Longieren Worum geht es? Beim sogenannten körpersprachlichen Longieren geht es in erster Linie darum, Kommunikation und Bindung zwischen Hund und Halter herzustellen, zu verbessern und zu festigen. Verlässliche Kommunikation und Bindung im Nahbereich sind die Grundvoraussetzungen für eine funktionierende Kommunikation und Bindung auf Distanz. Wie funktioniert es? Durch die Körperhaltung/Körpersprache des Menschen, der sich innerhalb des Kreises befindet, wird der Hund, außerhalb des Kreises, geführt. Am Anfang des Trainings wird der Hund an einer lockeren Leine gehalten. Durch einladende Blicke und anleitende Körperhaltung führen wir den Hund außerhalb des Kreises entlang. Dabei bleibt das Kreisinnere eine Tabuzone für den Hund, die er nur nach unserer Aufforderung betreten darf. Damit entscheidet der Mensch über Distanz und Nähe, sowie andere einzuhaltende Grenzen. Nach und nach entfernt sich der Halter nun vom Hund in Richtung Kreismitte. Wenn die Konzentration des Hundes so stark ist, dass er auch dann direkt und unmittelbar auf die körpersprachlichen Signale seines Halters reagiert und die vorgegebene Distanz einhält, kann die Leine abgenommen werden.

In meinen Workshops lernt der Hund u. : den Menschen und seine Körpersprache zu verstehen, auf seinen Menschen und dessen Körpersprache zu achten, dem Menschen zu vertrauen, die Bindung zum Menschen zuzulassen, sich vom Menschen leiten zu lassen und Grenzen und etwaige Tabuzonen zu erkennen und zu akzeptieren. Beim körpersprachlichen Longieren mit Hund stehen zunächst die Körperhaltung/Körpersprache und das Timing des Menschen im Fokus des Trainings. Das gesamte Longiertraining erfolgt ohne Motivationshilfen, Futter usw. Die einzige Motivation für den Hund ist der klar agierende Mensch! Der Hund wird am Anfang an der Leine oder Schleppleine (Longe) ausserhalb des Kreises geführt. Der Hund wird durch Blicke des Menschen eingeladen und daran anschließend körpersprachlich geleitet. Das Kreisinnere ist phasenweise eine Tabu–Zone für den Hund, d. h. der Hund darf den Kreis nur nach Einladung durch den Menschen betreten bzw. die Grenze übertreten. Der Mensch entscheidet also situativ, über Nähe und Distanz sowie über etwaige Grenzen.