Lachs Mit Gemüsereis

Das Gesamtpaket ist letztendlich aber unausgegoren und kommt in keinem Moment an die unheimliche Qualität seiner literarischen Vorlage heran. Die eigenen Wege, die Die Besessenen beschreitet, sind in jedem Moment rein selbstzweckhaft, ohne auch nur annähernd zu einem kohärenten Ende zu führen. Es scheint so, als seien seit Anbeginn der Konzeption und des Drehs jegliche Stellschrauben für einen funktionierenden und in sich schlüssigen Film falsch gestellt worden. Selten wurde vollkommene Inhalts- und Belanglosigkeit so prätentiös verkauft wie in Die Besessenen. Die besessenen ende erklärung. Bewertung Grauen Spannung Härte Unterhaltung Anspruch Gesamtwertung Bildquelle: Die Besessenen © Universal Pictures Über Letzte Artikel Horrorfilme sind für mich die beste Möglichkeit, die Grenzen des Zumutbaren und des eigenen Sehvergnügens auszuloten und neu zu definieren. Außerdem gibt es kaum ein anderes Genre, das so viele verschiedene gute Ideen, Möglichkeiten und Geschichten hervorbringen kann, da, ähnlich wie im Science-Fiction, einfach alles möglich ist.

Die Besessenen | Film-Rezensionen.De

Dabei stößt er in St. Louis auf den Emp­ty Man – und auf einen Wel­tun­ter­gangskult mit Ursprung in Bhutan, der den Dämon verehrt. Schließlich erfährt James, dass die Anhänger:innen des Kults ein Kranken­haus besuchen, um dort mith­il­fe eines ganz speziellen Patien­ten Nachricht­en zu emp­fan­gen – und zwar vom Emp­ty Man. Dort find­et er Paul. Die besessenen ende erklärt. The Empty Man: Wer ist Paul? Paul ist der besessene Wan­der­er, den wir zu Beginn des Films zu Gesicht bekom­men haben. Der junge Mann wurde 1995 in ein­er Höh­le im südostasi­atis­chen Bhutan zum jüng­sten Gefäß von The Emp­ty Man. Als James im Kranken­haus ankommt, sitzt Aman­da an Pauls Bett – die ange­blich ver­schwun­dene Teenagerin, nach der James gesucht hat. Sie erk­lärt ihm, dass Paul eine Art Träger für den Emp­ty Man ist und der Kult nur durch ihn in der Lage sei, die Botschaften der Krea­tur zu emp­fan­gen. Doch Pauls Kör­p­er begin­nt zu ver­sagen, weshalb nun Ersatz gefun­den wer­den muss. Denn nur mit einem men­schlichen Kör­p­er ist es dem Emp­ty Man möglich, eine Verbindung zur physis­chen Welt aufzubauen und mit seinen Anhänger:innen zu kom­mu­nizieren.

Das macht sich spätestens dann bemerkbar, wenn der obligatorische Hanswurst aus der letzten Kinoreihe den Film fortführend mit bemängelnden Kommentaren korrigieren muss. Der typische Dialogaufbau oder die klassischen Filmmittel, die einem erst auffallen, sobald sie weg sind, machen aus The Wailing ein "exotisches" Filmerlebnis, das bei einigen Zuschauern einen filmischen "Kulturschock" auslösen könnte. Dabei bietet der südkoreanische Mysteryfilm hohe Unterhaltungswerte. Startschwierigkeiten Dennoch muss man The Wailing nicht alles verzeihen, das vorerst komisch wirkt. In den ersten 20 Minuten findet der Film keine Dynamik. Die Besessenen | Film-Rezensionen.de. Man stolpert von Exposition zu Exposition, ohne dass das Drehbuch seinen dynamischen Erzählfluss findet. Doch nach mehreren Startversuchen springt der Motor schließlich an und The Wailing entführt die Aufmerksamkeit seiner Zuschauer in die faszinierende Welt der Mystik und des Aberglaubens. Die größenwahnsinnige Laufzeit von über 150 Minuten vergeht wie im Flug. Intensives Schauspiel Auch wenn die deutsche Synchronisation nicht ganz dem Standard großer Hollywoodproduktionen standhalten kann, ist die beachtliche Leistung der Schauspieler schnell erkennbar.