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Schließlich nimmt er das Geld einem früheren Arbeitgeber ab und zahlt den Kredit zurück. Auf einer Baustelle eignet er sich eine Motorsäge an und fährt mit einem entwendeten Lkw ein letztes Mal nach Recklinghausen. "Es kommt der Tag, da will die Säge sägen. " Kritik [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Cinema nannte die "Aussteigerkomödie" eine "lakonisch-radikale Attacke auf das Spießertum". [1] Der Filmdienst schlug in dieselbe Kerbe: "Technisch aufwendige, ironische Darstellung der Ruhrgebietsgesellschaft", die "mit überlegter Komik inszeniert" sei. [2] Auszeichnungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im Jahr 1981 wurde der Film für den Max-Ophüls-Preis nominiert und mit dem Bundesfilmpreis in Silber und dem Bundesfilmpreis in Gold (Kamera) ausgezeichnet. DVD-Veröffentlichung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Jede Menge Kohle als Bestandteil der DVD-Box Die Adolf Winkelmann Edition/Die Ruhrgebietstrilogie, (drei DVDs). Turbine Medien GmbH 2006. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Jede Menge Kohle in der Internet Movie Database (englisch) Jede Menge Kohle bei Kritik bei Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ a b Jede Menge Kohle.

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In Brian de Palmas Scarface wird genüßlich ein Dealer zerteilt und in Russ Meyers Up ein Vergewaltiger durch eine McCulloch ein für allemal besänftigt. Beide sind damit würdige Nachfahren des Apostels Simon Kananäus, des Schutzheiligen der Holzfäller, der während einer Missionsreise von aufgebrachten persischen Priestern mit einer — damals noch handbetriebenen — Säge zerstückelt wurde. In der Verfilmung von Tom Sharpes Puppenmord träumt der jämmerliche Held Henry Wilt davon, seine nervenzehrende Gattin mit einer Kettensäge zu tranchieren, und durch die Komödie Supergrass stolpert ein Muskelprotz mit einem Cellokoffer, dem er bei passender Gelegenheit — was sonst — eine Kettensäge entnimmt, um eine komplette Motoryacht zu Kleinholz zu verarbeiten. Die Plakate zu Adolf Winkelmanns Jede Menge Kohle kündeten schließlich klipp und klar: "Es kommt der Tag, da will die Säge sägen". Diese Vorliebe der Action- und Thrillerregisseure für die mörderische Maschine persifliert trefflich das obskure C-Picture Hollywood Chainsaw Hookers.

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... hieß es im Ruhrpottfilm "Jede Menge Kohle" so schön. Hallo Freunde, die Ferien hatten gerade angefangen, die Kinder haben sich in den Urlaub verabschiedet, da war dann die Zeit gekommen, mit der Totholzgestaltung meiner fetten Thuja zu beginnen. Da es mir am Wochenende nicht vergönnt war, den penibel gepflegten Putz`schen Rasen platt zu latschen, habe ich diesen Bericht vorbereitet. Mein Lieblingsnachbar fragte noch, als er durch martialischen Kettensägenlärm, aus seiner sommerlichen Nachmittagsruhe gescheucht wurde: "Watt veranstaltes`Du denn jetzt schon wieder? " "Ich habe ein Sommerloch zu füllen", antwortete ich ihm. Kopfschüttelnd legte er sich wieder hin. Der gute Mann konnte ja nicht wissen, daß ich das Sommerloch in unserem Forum meinte, wo ich mal wieder eine längere Geschichte machen wollte. Aber keine Sorge, der Nachbar mäht seinen Rasen auch nur, wenn ich eine besonders lange Nachtschicht hinter mir habe. Der Mann besitzt den lautesten Rasenmäher im ganzen Ort. Alles begann damit, daß mich unser kanadischer Freund, Reiner Goebel besuchte.

(Norbert Stresau) Mit dem Nachfolger der Schnetzeljagd, Texas Chainsaw MassacreII, machte sich Hooper bereits über den selbstgeschaffenen Mythos lustig, indem er ihn etwa parodistisch mit den Konventionen anderer Genres verquickte. So stiefelt ein rachlüsterner Dennis Hopper in ein Fachgeschäft für Kettensägen, wählt kundig das Geeignete aus und marschiert wieder hinaus — mit zwei überdimensionalen Lederholstern am Gürtel, in denen zwei kleine Kettensägen stecken. Eine weitere, übergroße Säge trägt er in der Hand — eine unmißverständliche Anspielung auf den Waffenfetischismus vieler Western- und Kriegsepen. Die Filmographie der benzinbetriebenen Holzschneidemaschine erreicht mittlerweile Katalogstärke. In Stirb langsam II etwa durchtrennen Terroristen mit einer gewaltigen Motorsäge die technischen Leitungen und damit den Lebensnerv eines Flughafens. "Ich liebe diese Säge", belfert Buzzsaw seinem Widersacher Arnold Schwarzenegger in Running Man entgegen, "sie ist ein Teil von mir. Und ich werde dich damit zerlegen. "