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Ich schlage vor, wir schreiben alle gemeinsam die Geschichte "Öffentlicher Fernsprecher"oder Gemeindeöffentliche Sprechstellen Dazu benötigen wir ersteinmal guter Bilder von Schildern "Öffentlicher Fernsprecher" bzw. auch von Schildern die in den Fernsprechzellen wie fasse dich kurz" oder Feind hört mit. nimm Rücksicht auf wartende" Wäre prima, wenn alle mitarbeiten würden. Hierunter kurz warum GÖ eingerichtet wurden. Gemeinde Öffentliche Sprechstellen "GÖ" In den ersten 70 Jahren des 20. Jahrhunderts war die Fernsprechdichte nicht sehr hoch. Manchmal gab es in einzelnen Dörfern oder Ortsbauernschaften kein Telefonapparat. Die Gemeinde oder Stadt konnte dann einen Antrag an das zuständige Fernmeldeamt schicken. Bestand Bedarf, wurde bei einer Privatperson ein Gemeinde Öffentlicher Fernsprecher eingerichtet. Monatliche Mietgebühren mußten dafür nicht bezahlt werden. An das Haus wurde ein entsprechendes Schild angebracht. Emailleschild "Öffentlicher Fernsprecher" | Humboldt Forum Sammlungen Online. Die Privatperson war dafür aber verpflichtet, Nachbarn an das Telefon zu rufen, wenn ein Gespräch für sie kam.

  1. Emailleschild "Öffentlicher Fernsprecher" | Humboldt Forum Sammlungen Online

Emailleschild &Quot;Öffentlicher Fernsprecher&Quot; | Humboldt Forum Sammlungen Online

(Vom Design des Schildes, Schriftart, Form des Hörers würde ich auch auf Vor-Weltkrioeg II tippen, aber die 'Historiker' werden sich sicher noch melden) Gast (Uwe Knoblauch) (Gast - Daten unbestätigt) 23. 2004 Hallo, wie alt das Schild ist, kann ich leider nicht genau sagen, habe jedoch Hinweise, das es solche Schilder vor 1945 schon gegeben hat. Jedenfalls wurden solche Schilder (noch) bis zur Wende in der DDR benutzt. In unserem Nachbarhaus (Wohnhaus)war bis 1989/90 eine öffentliche Sprechstelle (Tel. stand in der Wohnung) eingerichtet, die mit einem solchen Schild ausgestattet war. Die Abkürzung ist der Hersteller, weiß aber leider nicht über ihn. Ich hoffe, ich konnte Ihnen ein wenig helfen. Mfg Uwe

Ein Telegramm mußte aufgenommen werden und an die zuständige Person weitergeleitet werden. Da die Privatperson teilweise hoheitliche Tätigkeiten wahrnahm, mußte sie verpflichtet werden. Die nachstehende Abschrift gibt davon Zeugnis. Der Schreiber der Fernmeldegeschichte hat in den 70er Jahren in Lüdenscheid selbst eine solche Verpflichtung durchgeführt. Die Verpflichtung wurde beim Kunden im Wohnzimmer bei Kaffee und Kuchen vorgenommen. Verhandelt im Amtszimmer des Postamts in Plettenberg 1 am 28. März 1931. Der Inhaber der GÖ Landemerter Weg in Plet- tenberg Fritz Ante war heute zur dienstlichen Verpflichtung vorgeladen. Er wurde mit dem Zweck der Vorladung und mit dem ihm obliegenden Dienstverrichtungen bekannt gemacht sowie auf die für diese Verrichtungen ergangenen Dienstanweisungen insbesondere auf die in ihnen enthaltenen Sicherheits- usw. Vorschriften, wurde darauf durch Handschlag zur gewissenhaften Beachtung des Brief und Telegraphengeheimnisses und zur treuen Erfüllung seiner Obliegenheiten verpflichtet.