Lachs Mit Gemüsereis

Die Idee ist, eine Art Worttanz zu kreieren, der bestimmte Zeilen wiederholt und Variationen eines Themas aufbaut, alles in der engmaschigen Form. Beachten Sie die Verwendung von Enjambment, die den Sinn einer Linie ohne Interpunktion in die nächste überträgt, was in den ersten vier Strophen vorkommt und eine sanfte, wenn auch als Energie betrachtete Energie in das Gedicht bringt. Die fünfte Strophe ist anders. Es hat Interpunktion, ein Komma und zwei Punkte (Endstopps), wodurch der Leser innehält, als ob der Sprecher zögert. Die kunst des verlierens gedichte. Die letzte Strophe ist vollständig verschlüsselt, und trotz der unerwarteten Verwendung von Klammern fließt jede Zeile in die nächste. Weitere Analyse einer Kunst-Strophe nach Strophe Dies ist ein handgefertigtes Gedicht mit einfacher Sprache und meist vollständigen Reimen wie Meister / Katastrophe, Aufregung / Meister, Letzter oder / Meister, Geste / Meister / Katastrophe. Es gibt gelegentlich einen halben Reim. Beachten Sie beim Durchlesen den fast gesprächigen, ironischen Ton mit etwas Ironie, um ihn aufzupeppen.

  1. Literatur

Literatur

Wer von uns hat nicht schon einmal etwas verloren und darum getrauert, wer hat sich nicht gewunden vor lauter Angst vor dem Verlust? Literatur. Aber egal, ob es nun die Hausschlüssel sind, die man wortwörtlich verliert oder ein sehr viel abstrakterer Verlust, nämlich der Schmerz über vergangene Liebe - ich finde, Elizabeth Bishop ist es gelungen, diese Leere annehmbar zu machen, weil sie darauf hinweist, dass man, egal wie schmerzlich der Verlust ist, am Ende doch immer wieder über den Dingen steht. Auch wenn man es nicht wahrhaben will, spricht sie das an, was zu guter Letzt immer wieder passiert, nämlich dass der Verlust in weite Entfernung rückt und man irgendwann feststellt, dass man das, was einen schier umzubringen drohte, wider Erwarten überlebt hat und schließlich mit Wohlwollen daran zurückdenken kann. Das wahrhaft Trost spendende an diesem Gedicht ist, dass sie in genau dem Augenblick ihres Schmerzes an diese Aussicht denkt und sich so einen Teil ihres Schmerzes spart, weil sie weiß, dass der Tag kommen wird, an dem sie ihre Qual überwunden hat.

| Foto (Detail): © picture alliance/ZB/ Blossey Tatsächlich war Zentraleuropa bis weit ins Mittelalter überwiegend Waldlandschaft – undurchdringlich, unüberschaubar, gefährlich. Räuberbanden, Raubritter, überhaupt Verbrecher konnten vom Dickicht nur profitieren. Auf der anderen Seite ließ sich mit all dem Holz aber auch eine Menge unternehmen. Und solange es als hauptsächlicher Brennstoff für sämtliche Wirtschaftszweige unverzichtbar war, hat man sich entsprechend gnadenlos bedient. Im frühen 19. Jahrhundert erreichte der Kahlschlag dann einen fatalen Höhepunkt, und man erinnerte sich mehr und mehr an den kurfürstlich-sächsischen Beamten Hans Carl von Carlowitz, der kurz nach 1700 gefordert hatte, für jeden gefällten Baum einen neuen zu pflanzen. Nachhaltigkeit nennt man das heute. Und parallel zu dieser Rückbesinnung begann die "Aufforstung" in der Kunst. Die Aufforstung in der Kunst Der Wald als Thema in der Kunst war kein völlig neues Phänomen, schon seit der späten Antike grünt und sprießt es durch die verschiedenen Gattungen.