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000 Euro dotierten Kunstpreis des Landes Schleswig-Holstein zur Würdigung seines Gesamtwerks in Anerkennung künstlerisch hervorragender Leistungen. Klaus Fußmann lebt und arbeitet in Gelting an der Ostsee und in Berlin. Klaus Fußmann ist mit Werken unter anderen in den Sammlungen des Museums Gunzenhauser in Chemnitz, der Pinakothek der Moderne in München, des Museums Moderner Kunst in Frankfurt am Main und des Schleswig-Holsteinischen Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte im Schloss Gottorf vertreten. Am 18. Klaus Fußmann – Wikipedia. März 2018 strahlte der NDR den einstündigen Dokumentarfilm Es ist Zeit: Der Maler Klaus Fußmann aus, zu dem Wilfried Hauke Regie führte und Christoph Bungartz für die Redaktion zuständig war. [3] Am 17. März 2019 wurde eine Folge der Sendung Lieb & Teuer des NDR ausgestrahlt, die von Janin Ullmann moderiert und im Schloss Reinbek gedreht wurde. Darin wurde mit der Gemälde-Expertin Ariane Skora ein Ölgemälde Fußmanns besprochen, das einen Wasserkocher zeigt. [4] Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Kunstverein Darmstadt: Deutsche Radierer der Gegenwart, Darmstadt 1982, S.

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Sie sind nicht arrangiert, sondern zeigen eine vorgefundene Alltagsszene, die eine besondere Atmosphäre umgibt, die eine Aura besitzt und als Bild funktioniert. Das Stillleben mit Tuch gehört sicherlich zu jenen Bildern, die mich Anfang der neunziger Jahre dazu motiviert haben, bei Klaus Fußmann zu studieren. Sie waren für meine künstlerische Entwicklung von essentieller Bedeutung. Wie elegant-lässig das rosa-violettfarbene Tuch mit leichtem Faltenwurf über der Tischkante liegt und den Farbklang sowie das Zentrum des Bildes dominiert. Das Blumenmuster des Tuchs ist nur zu erahnen. Oder sind es Farbspuren auf dem Arbeitskittel des Malers, die zufällig einem Blumenmuster gleichen und auf einen zurückliegenden Arbeitsprozess hindeuten? Die Materialität, d. Interieur (Atelier Hardenbergstrasse) by Klaus Fußmann | Art.Salon. h. die Farbstruktur sowie die Vergänglichkeit des Moments waren Klaus Fußmann besonders wichtig. Davon hat er bei unseren Treffen oft erzählt, auch gerade wenn er seine Blumenstillleben malte. Die Farbigkeit des Bildes ist sehr zurückgenommen und in Grau-, Beige- und Weißtönen gehalten.

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Sie ist nicht zu ersetzen. Sie malen Vanitas-Bilder. Was reizt Sie an der Vergänglichkeit als Sujet? FUSSMANN: Ich bin von Natur aus Pessimist. Aus dieser misanthropischen Situation heraus male ich. Das zeigt sich in den Blumenbildern. In dem knallbunten Strauß ist das Verwelken schon enthalten. So bin ich groß geworden. Klaus fußmann atelier.com. Diese Haltung schützt mich vor Enttäuschung. LEHMPFUHL: Ich bin Optimist, negiere aber nicht das Schlechte, stelle es sogar dar: das Kaputte, von dem man denken könnte, es sei nicht malenswert. Genau an dem Punkt fängt für mich Malerei oft an: an den Umbruchstellen der Stadt, in denen sich die Zerrüttetheit unserer Zeit zeigt. Dennoch versuche ich es positiv darzustellen – aus einer christlichen Grundhaltung heraus. FUSSMANN: Glauben ist ein Vorteil. Ich kann das nicht. LEHMPFUHL: Auch in der Tristesse, einem Regenbild, gibt es immer einen Lichtpunkt, der sich spiegelt, einen Sonnenstrahl, der hereinkommt. Ich inszeniere das Licht als künstlerisches Element, als positive Botschaft.

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Die meisten kommen und gehen, wenige bleiben. Daraus hat sich eine Gruppe von 30 Personen geformt, die sich auch über die Generationen hinweg etwas zu sagen haben, ohne Rivalität, wie so oft an der Hochschule. Profitieren auch Sie von Ihren Schülern? FUSSMANN: Manchmal sind es Fetzen. In einem Gedicht können zwei Zeilen zünden, ähnlich ist es beim Bild. Erst beim Malen merkt man, dass etwas vom anderen hängen geblieben ist. Es gibt Lehrer, die von ihren Schülern ganze Motivreihen übernommen haben. Als Maler schaffen Sie Fixpunkte im Fluss der Zeit. Wieso ist Malerei geeignet, das Zeitliche in sich aufzubewahren, vielleicht mehr noch als die Fotografie? Atelier Hardenbergstr. (Ausblick) - Lot 127. FUSSMANN: Malerei ist handgemacht, kein Apparat steht dazwischen. Ein Fotograf kann sich anstrengen, so viel er will, er erhält nur ein Foto. In der Malerei ist mehr möglich. Ich könnte von Ihnen ein Porträt nur aus Rudimenten malen; trotzdem würde man Sie erkennen. Das geht beim Foto fast nicht. Malerei besitzt einen größeren Radius. LEHMPFUHL: Malerei ist für mich vor allem die Möglichkeit, das Hier und Jetzt darzustellen.

Mit den Transportmöglichkeiten wuchsen die Formate. Heute sind sie über zwei Meter groß. Sie arbeiten beide figurativ. War das Ihre einzige Option? Oder malen Sie im Gegenständlichen auch das Abstrakte? FUSSMANN: Auch ich wurde belächelt, als ich als junger Maler dem Gegenstand frönte. Damals war Hard Edge angesagt und Morris Louis war ein Star. Aber Erfolg hat nur, wer seinem eigenen Weg folgt. Der Sog der Abstrakten war für mich groß, da ich mit den Informellen aufgewachsen bin, die ihren Siegeslauf hatten, als ich 17, 18 Jahre alt war. Aber das endet immer in den gleichen Pinselschlägen, wie heute das Neo-Informel. Das Spektrum ist einfach sehr klein. Klaus fußmann atelier carvalho bernau. Ich habe versucht abstrakt zu malen, aber das war nichts für mich. Gegenständliche Malerei kann zum Ausdruck bringen, was mich bewegt. LEHMPFUHL: Ich brauche den Gegenstand, um eine Idee zu entwickeln. Aus der Nähe betrachtet, besitzen meine Bilder eine starke Abstraktion; erst aus der Ferne erschließt sich das Motiv. Dieses Spiel zeichnete schon die Impressionisten aus.