Lachs Mit Gemüsereis

aus Pankow 13. Oktober 2015, 00:00 Uhr 885× gelesen Prenzlauer Berg. Wie kaum eine andere Einrichtung im Bezirk leistet der Club Asiaticus Integrationsarbeit. Von Anfang an leitet Hoai Thu diesen Club. "Wir sind ein Treffpunkt für Vietnamesen, die in Berlin leben. Außerdem können sich Berliner bei uns über das Leben in Asien informieren", sagt die rührige Clubchefin. Hoai Thu ist selbst beredtes Beispiel dafür, wie Vietnamesen in Berlin eine neue Heimat fanden und sich integrieren. Sie kam in Hanoi zur Welt. Interkulturelles Haus Pankow - GSE gGmbH. Eine erste längere Bekanntschaft mit Deutschland machte sie bei einer Ausbildung von 1975 bis 1978. Wieder in ihrer Heimat, arbeitete sie zunächst an der Akademie für Sozialwissenschaften in Hanoi, studierte dann ab 1981 russische Literatur. Danach arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an einer Universität. "In Nordvietnam war das Leben in den 70er- und 80er-Jahren nicht einfach. Ich musste überlegen, wie ich mit meiner Tochter über die Runden komme", erinnert sich die 58-Jährige.

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Berliner CDU-Abgeordneter gründet eine Zweigstelle von "Pax Europa" in Berlin - ein Verein, der Europa vor der Islamisierung retten will. Letzte Arbeiten am Gebetsraum der Ahmadiyya-Moschee in Heinersdorf. Bild: DPA Die Ahmadiyya-Moschee in Heinersdorf konnten sie nicht verhindern. Jetzt setzen sich deren Gegner höhere Ziele: Nach Informationen der taz gründeten sie Ende September in Spandau einen Berlin-Brandenburgischen Landesverband der Organisation "Pax Europa". Die hat sich dem Kampf gegen die "schleichende Islamisierung Europas" verschrieben. 250 Gäste erwartet die Ahmadiyya-Gemeinde am Donnerstag zur Eröffnung ihrer neuen Moschee in Heinersdorf. Moschee-Einweihung: Islam-Gegner formieren sich - taz.de. Dem Anlass ging ein jahrelanger Streit über den Bau voraus. Die Ahmadiyya, die in Berlin etwa 200 Mitglieder hat, ist eine aus Pakistan stammende islamische Glaubensgemeinschaft, die von vielen Muslimen als abtrünnig betrachtet wird. Zur Feier wird neben Bundestagsabgeordneten Wolfgang Thierse (SPD) auch der Integrationsbeauftragte Günter Piening erwartet.

Die vielfältige Angebotsstruktur aus politischen Bildungsveranstaltungen, kulturellen und künstlerischen Angeboten sowie Beratung für MigrantInnen und Integrationskursen bieten Möglichkeiten der Partizipation und des Austausches von Menschen unterschiedlicher Herkunft. Kultureinrichtungen & Veranstaltungsorte: InterKULTURelles Haus Pankow, Berlin | prinz.de. Das IKHP setzt sich ein für eine demokratische, menschenrechtsorientierte Gesellschaft und fördert zivilgesellschaftliches Engagement auf lokaler Ebene. Dieses Ziel beinhaltet insbesondere, Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in all seinen Erscheinungsformen gemeinschaftlich entgegenzuwirken. Das Projekt "InterKULTURell-Gemeinsam gegen Ausgrenzung" im InterKULTURellen Haus Pankow wird gefördert durch den Beauftragten des Berliner Senats für Integration und Migration im Rahmen des Landesprogramms gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus.