Bildung von Einzelständen nach Lieferanten nach dem Prinzip "Shop in Shop". Die einmal festgelegte Warenplatzierung muss vom Verkaufspersonal eingehalten werden. Änderungen werden nur in begründeten Fällen im Rahmen eines Konzepts der Neugestaltung vorgenommen. Warenpräsentation Die Warenpräsentation ist zweifellos von Artikel zu Artikel und je nach Betriebsform (Supermarkt/Discounter) unterschiedlich, dennoch gibt es eine Reihe von Grundregeln: Übersichtlichkeit, Ordnung, Information Transparenz: Der einzelne Artikel sollte leicht erkennbar sein. Nutzen für den Kunden (Orientierung, Erkennen der unterschiedlichen Artikel, schnelle Auffindbarkeit, gute Zugriffsmöglichkeit). Vermittlung einer angenehmen Atmosphäre (gefühlsmäßige Anmutung). Bildung von Warengruppen zur Förderung von Verbundkäufen (z. Grillsoße neben Grillfleisch). Bedarfsorientierte Warenpräsentation, "Alles für den Angler", " Alles fürs Büro" u. Verkaufsflächen gehorchen dem Zonen-Prinzip | invidis. Ä. Die zielgruppenorientierte Warenpräsentation orientiert sich an demografischen/soziografischen Merkmalen, z.
Imageprofilierung Vermittlung einer Beschaffungsqualität (Beschaffungserleichterung und Erlebnisqualität) Bedarfsmengensteigerung und Bedarfslenkung Wirtschaftlichkeit des Faktoreinsatzes (z. Ausnutzung von Verkaufseinrichtungen und Rationalisierung der Arbeitsverrichtungen des Verkaufspersonals). 03. Welche Funktionen sollte die Ladengestaltung und -einrichtung erfüllen? Verkaufsschwache zonen? (Finanzen, LOL, Verkauf). Technische Funktion: Aufnahme des Warensortiments, Pflege und Konservierung der Ware, Raumanordnung, Verkehrsregelung Werbliche Funktion: Aufmerksamkeit erregen, Kunden anziehen, Ware präsentieren, das Warenangebot umrahmen Architektonische Funktion: Präsentation der Räume und Atmosphäre, Ausgleich baulicher Widrigkeiten (z. Pfeiler) Menschlich-soziale Funktion: Einkaufs- und Verkaufserleichterung, Annehmlichkeiten schaffen, Erzeugen von Kauflust Wirtschaftliche Funktion: Erhöhung der Umschlagsgeschwindigkeit der Ware, Rentabilität, Geschäftserfolg. 04. Wie ist die Kennziffer "Flächenproduktivität" definiert? Als betriebswirtschaftliche Größe zur Bewertung des Leistungsfaktors "Verkaufsfläche" wird im Einzelhandel die Raumproduktivitätskennziffer genommen: $$Flächenproduktivität = \frac{Umsatz\; (netto)}{Anzahl\; m^{2}\; Verkaufsfläche}$$ Optimierungsprobleme entstehen bei der Aufteilung der Verkaufsfläche?
01. Was ist eine Kundenlaufstudie und wie wird sie durchgeführt? Die Kundenlaufstudie zeigt Verlauf und Stärke des Kundenstroms innerhalb einer Verkaufsstätte. Man kann erkennen, welche Plätze/Regale und Verkaufszonen viel oder wenig frequentiert werden. Die Ergebnisse einer Kundenlaufstudie erlauben Rückschlüsse darüber, ob die Anordnung der Ware und der Warengruppen im Verkaufsraum richtig vorgenommen wurde oder ob Umplatzierungsmaßnahmen erforderlich sind (verkaufsschwache/verkaufsstarke Zonen). Die Studie kann über zwei Verfahrensarten durchgeführt werden: manuelle Aufzeichnungen aufgrund direkter Beobachtung Aufzeichnungen mithilfe von Videotechnik. Bei der manuell durchgeführten Kundenlaufstudie empfiehlt sich folgende Vorgehensweise: 02. Was ist eine Bonanalyse? Verkaufsstarke verkaufsschwache zonen autark kkt kolbe. Den meisten Handelsunternehmen stehen heute aufgrund des Einsatzes von Scannerkassen und Warenwirtschaftssystemen (WWS) alle relevanten Daten für eine Sortimentsanalyse zur Verfügung. Über das WWS werden bereits eine Reihe von Auswertungen durchgeführt: Umsatz pro Tag, Umsatz pro Artikel oder Warengruppe, Umsatz pro Filiale usw.