Lachs Mit Gemüsereis

15 Uhr MDR 16. 15 Uhr WDR 17. 55 Uhr NDR 18. 00 Uhr RBB 18. 10 Uhr SWR 18. 15 Uhr Foto: ZDF 2/8 Pippi Langstrumpf >> Silvester: ZDF, 9. 48 Uhr Foto: Verleih 3/8 Frühstück bei Tiffany >> Silvester: Das Erste, 13. 50 Uhr Foto: Constantin Film 4/8 Der Schuh des Manitu >> Silvester: ProSieben, 20. Bis zur letzten Konsequenz - erf.de. 15 Uhr Foto: BR, Universum Film GmbH 5/8 Sein letztes Rennen >> Neujahr: Das Erste, 16. 30 Uhr Foto: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany 6/8 Der König der Löwen >> Neujahr: RTL, 20. 15 Uhr 7/8 Und täglich grüßt das Murmeltier >> Neujahr: RTLZWEI, 20. 15 Uhr Foto: ZDF/Dirk Bartling 8/8 Das Traumschiff: Namibia >> Neujahr: ZDF, 20. 15 Uhr Weitere Bildergalerien

  1. Bis zur letzten Konsequenz - erf.de

Bis Zur Letzten Konsequenz - Erf.De

Größter Kritikpunkt sozialdemokratischen Handelns ist die Innere Sicherheit. Trotz aller guten Noten, die Hamburg in Städtevergleichen bekommt, herrscht eine latente Unzufriedenheit. Wie erklärt sich Runde dieses ambivalente Hamburg-Bild? Das läge an der "inneren Befindlichkeit und öffentlichen Diskussion, die auf den Alltag fixiert ist". Das quäle den Bürger. Runde hat volles Verständnis, wenn die Hamburger ständig über die Verkehrsstaus schimpfen. Die Stadt buddele "wie ein Weltmeister", verlege zukunftsweisende Glasfaserkabel, erneuere die Siele und so weiter, und "wir haben das Problem dem Bürger nicht richtig vermitteln können", gibt der Bürgermeister zu. Das gelte auch für die Innere Sicherheit. "Ich kann die Frustration in der Stadt verstehen, wenn unter den Augen der Menschen auf öffentlichen Plätzen und Straßen mit Drogen gedealt wird. " Und die Konsequenz, Herr Bürgermeister? "Ich habe mit dem neuen Innensenator Olaf Scholz eingehend gesprochen. " Das Ergebnis sei, das Gewaltmonopol der Polizei uneingeschränkt auszuführen, und der Innensenator werde diese Position "pointiert" vertreten.

In Sachsen, Brandenburg und Thüringen stehen Wahlen an, und überall sitzt die AfD der CDU im Nacken. Maassen hat auf Einladung verschiedener Wahlkämpfer seiner Partei hier und da Auftritte absolviert, die gut ankamen. Kramp-Karrenbauers neue Botschaft liess auch diese Parteifreunde dumm dastehen. Als Erster meldete sich Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer. «Wir schliessen niemanden aus der CDU aus, nur weil er unbequem ist», sagte er der «Bild am Sonntag». Thüringens CDU-Chef Mike Mohring nannte die Diskussion «nicht sonderlich hilfreich». Auch der Chef der Jungen Union, Tilman Kuban, ging auf Distanz: Die wahlkämpfenden Landeschefs zeigten, wie man Themen aufgreife, die die Menschen umtrieben, «statt unliebsame Meinungen aus der Partei zu drängen». Der Groll ist nachvollziehbar. Kramp-Karrenbauer hätte die Debatte über einen Rauswurf Maassens leicht verhindern können. Sie hätte die Frage danach einfach nur zurückweisen müssen, etwa mit der Antwort, dass ein solches Verfahren abwegig sei.