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Für den minimalen Komfort entschädigen aber märchenhafte Blicke über die Küste und das Geräusch der Brandung zum Einschlafen. Der Great Ocean Walk endet in der Nähe der "Zwölf Apostel", 45 Meter hohe Sandsteinsäulen, die vor der Küste des Port Campbell Nationalpark aufgereiht aus dem Meer ragen. Ihr Name klingt, als ob die Tragödien auf dem Wasser durch den Schutz der Heiligen gemildert werden sollen. Doch auch das klappte nicht ganz. 1878 sank in unmittelbarer Nähe die Loch Ard und von den 54 Passagieren an Bord überlebten nur zwei. Tragödien und Traumkulissen liegen dicht zusammen Auch in der Loch Ard Gorge, wo der Kajütenjunge Tom Pearce und die 18-jährige Eva Carmichael erschöpft an Land krabbelten, kommt der Besucher nicht umhin, die grandiose Natur zu bestaunen. Tragödien und Traumkulissen liegen an der Great Ocean Road eben dicht zusammen.

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Im Nachhinein kann ich sagen, dass die besten Plätze mittels braunen Hinweisschildern gekennzeichnet sind und ich also nicht unbedingt schon vorher eine Karte gebraucht habe. Es lohnt sich also, neben den bekannten Plätzen, wie den 12 Apostles auch ab und zu einfach den braunen Schildern zu folgen. Für die Great Ocean Road sollten mindestens 2 Tage eingeplant werden, um alles auf sich wirken lassen zu können. Tipp: Wenn du noch mehr Zeit zur Verfügung hast solltest du dir zusätzlich die Limestone Coast anschauen. Infos und Tipps dazu kannst du hier nachlesen: Roadtrip Down Under | Highlights der Limestone Coast und Great Ocean Road Von Melbourne aus werden auch Tagestrips zur Great Ocean Road mit Bussen angeboten. Einen Tagestrip zu der Great Ocean Road kannst du bei Rent A Guide buchen oder bei Viator. Ich buche selber immer bei einem der beiden Buchungsplattformen und habe bis jetzt nur positive Erfahrungen damit gemacht. Solltest du mehr Zeit haben empfehle ich dir die 2-Tagesvariante (wenn möglich mit eigenem Mietwagen.

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Dieses Motiv sollte unbedingt mindestens einmal im Foto-Reisetagebuch auftauchen. Die meisten fotografieren es bei Sonnenuntergang – ich persönlich bevorzuge den Sonnenaufgang. Anreise zur Great Ocean Road Start: Torquay Ziel: Allansford Länge: 243 km Empfohlene Dauer: 3 Tage Beste Reisezeit: Nov. bis April Von Melbourne ist der Einstieg in die Great Ocean Road einfach, denn die weltbekannte B100 verläuft westlich der Stadt. Vom Stadtzentrum aus dauert es mit dem Auto knapp 90 Minuten. Bis zu den Zwölf Apostel sind es über die Great Ocean Road ab Melbourne knapp 4 Stunden. Die Reise kann also durchaus als Tagesausflug gemacht werden, ich persönlich empfehle aber, mehr Zeit einzuplanen, weil es zahlreiche Buchten geben wird (also, fast jede), an denen ihr stoppen wollen werdet. Unterkünfte und Campingplätze reservieren Gerade wer in der Hauptsaison in Australien unterwegs ist, sollte zumindest im Voraus auch schon einmal grob einen Zeitplan aufstellen und nach Unterkünften an der Strecke suchen.

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Anschließend bin ich von Melbourne nach Adelaide zurück geflogen um a) Zeit zu haben für mein bisher größtes Abenteuer ( mit weißen Haien tauchen) und b) weil ich mir mit dem Flieger 8 Stunden reine Fahrtzeit zurück gespart habe und auf dem Highway abseits der Küste nicht so viel Interessantes gesehen hätte. Abendstimmung bei The Grotto Außerdem hatte ich aufgrund dessen viele Plätze für mich alleine bzw. fast alleine und musste mich nicht mit den Touristenschwärmen um die besten Aussichtsplätze streiten. Denn meistens ist es so, dass die Busse zur selben Zeit am selben Ort halten. Mit dem Mietauto und in die andere Richtung fahrend konnte ich diesen Massen entkommen. Highlights und Tipps für die Great Ocean Road Ich habe versucht im Vorhinein zu planen und herauszufinden wo die besten Plätze entlang der Great Ocean Road zu finden sind, was sich als sehr schwierig gestaltet hat. Ich habe kaum für mich passende Informationen dazu online oder in Printform vor Ort gefunden, was mich ehrlich gesagt genervt hat.

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Ich bin so, sooo froh, dass wir uns für die Verlängerung unseres Australien-Aufenthalts entschieden haben, und statt nach Fiji (Definitiv auf der Bucket List für eine der nächsten Reisen! ) von Neuseeland aus noch einmal nach Australien gereist sind, um ein bisschen mehr Zeit in Melbourne zu verbringen und von dort aus die Great Ocean Road zu fahren. Wir hatten so viel Positives von anderen Reisenden gehört und wollten uns diese außergewöhnliche Strecke nicht entgehen lassen. Von Melbourne aus werden viele Tagesausflüge mit dem Bus angeboten. Das kann man natürlich machen, empfehlen würde ich solch eine "Schnell, schnell"-Tour allerdings nicht. Wir haben uns vier Tage Zeit gelassen und diese würde ich auf jeden Fall auch empfehlen, denn es gibt sooo viel zu sehen. Bei fantastischem Wetter sind wir ersten Tag von Melbourne aus nach Apollo Bay gefahren. In Torquay beginnt offiziell die Great Ocean Road, die sich an einer steilen Küste entlang schlängelt. Unsere Mittagspause verbrachten wir in Lorne, einem hübschen Küstenort mit vielen kleinen Läden und Restaurants.

Obwohl ich glaube, dass es gut für mich war, alleine zu wandern, verlierte ich ohne Gesellschaft die Motivation. Eigentlich dachte ich, dass ich mich nach 2 Tagen an die Strapazen gewöhne. Das war aber nicht so. Nach 5 Nächten fiel mir jeder Schritt unglaublich schwer. Alle Muskel schmerzten. Ich konnte nicht mehr weiter. Nach 5 Tagen Einsamkeit und 60 km Wanderung kam ich an einem geschäftigen Strand an. Dort waren viele Touristen und Wohnwagen. Es war viel los. Es müsste ein Wochenende gewesen sein. Ich baute mein Zelt auf und freute mich, dass endlich nachts viele Leute um mich waren. Am nächsten Morgen sprach ich mit einem Pärchen und sie brachten mich zu meinem Auto zurück. Ich fuhr dann auf der Great Ocean Road bis zu den 12 Aposteln. Es ist ein bisschen schade, dass ich die ganzen 100 km nicht geschafft habe. Ich habe es einfach körperlich von der Kondition her nicht geschafft. Ich hätte die restlichen 40 km vielleicht später wandern können, aber ich wollte nicht. Ich wollte zurück nach Melbourne und dann weiterreisen.