Manche Eltern verabreichen ihrem Kind eine Kombination aus kleinen Mengen "normaler" Lebensmittel im Rahmen der üblichen Mahlzeiten und fertiger Sondennahrung. Dies ermöglicht dem Kind weiterhin zusammen mit der Familie an den gemeinsamen Mahlzeiten teilzunehmen und somit die Muskeln im Mund weiter zu benutzen und zu entwickeln, z. B. beim Kauen. Dies ist für eine eventuell spätere Sondenentwöhnung hilfreich. PEG - Sondennahrung richtig verabreichen - experto.de. Außerdem soll das Kind, wenn möglich, auch weiterhin die Geschmacksvielfalt und das "normale" Essen genießen, in den Mengen, die ihm gut tun und die es ohne Probleme schafft. Sie sollten die orale Nahrungsaufnahme aber immer mit dem behandelnden Kinderarzt abstimmen, für den Fall, dass es Bedenken hinsichtlich der Sicherheit gibt. Aber auch wenn Bedenken vorliegen, gibt es in vielen Fällen Möglichkeiten, dass Kind oral zu stimulieren. Hier ist eine logopädische Behandlung in vielen Fällen hilfreich. Ihr Arzt wird mit Ihnen darüber sprechen und gemeinsam mit Ihnen entscheiden, welche Sondennahrung für Ihr Kind am besten geeignet ist.
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Hier teilen Eltern ihre Erfahrungen.
Vielleicht ist die Nahrung verkeimt, zu schnell eingelaufen oder zu kalt – die Nahrung sollte Zimmertemperatur haben. Fragen Sie einen Arzt um Rat. Es kann auch eine Unverträglichkeit dahinterstecken. Dann kann der Arzt eine andere Kost verordnen. Helfen kann dann vielleicht ein magenfreundlicher Tee, den man im Beutel anhängt. Verbinden Die Eintrittsstelle der Sonde ist mit einem Pflaster verbunden, das zwei- bis dreimal pro Woche gewechselt werden muss. Das übernimmt meist ein Pflegedienst. Wenn Sie sich als Angehöriger gern an der Pflege beteiligen wollen und eine gründliche Einweisung bekommen haben, können Sie die Sonde selbst behutsam alle 2-3 Tage bewegen, damit der Schlauch nicht mit der Haut verwächst. Wenn die Haut rot oder entzündet ist, sprechen Sie unbedingt mit einem Arzt. Wer darf peg sondennahrung verabreichen 2. Mundpflege Obwohl der Patient nicht normal isst, denken Sie bitte auch an die Mundpflege: Zähne oder Prothese zweimal am Tag mit Zahncreme und -bürste reinigen. Einen trockenen Mund mit Salbei- oder Kamillentee spülen.