Neben der Befragung ist dabei das Beschwerdemanagement besonders aussagekräftig. Das Unternehmen versucht, möglichst wenig Anlass für Spekulationen, Mutmaßungen und Gerüchte zu geben, indem es die größtmögliche Transparenz herstellt. Damit wird langfristig vermieden, dass ein hoher Aufwand für Korrekturmeldungen oder Verbergungsmanöver betrieben werden muss. Keine Beschwerden hören heißt nicht, dass die Kunden zufrieden sind Keine Beschwerden zu hören oder zu bekommen, bedeutet eben nicht, zufriedenere Kunden zu haben! Die unzufriedenen Kunden oder Mitarbeiter werden sich nur woanders mitteilen oder sie stauen im Innern sehr viele "Fälle" an, bevor es zur Entladung kommt. Umgang mit beschwerden in der pflege film. Dies gilt es auch bei der Auswertung zu beachten. Nicht die Anzahl der Beschwerden, sondern die Güte der Bearbeitung ist ein entscheidendes Bewertungskriterium. Eine Beschwerde zeigt die Sicht der Bewohner und Angehörigen und das kann auch bedeuten, dass dort Erwartungen vorhanden sind, die die Einrichtung gar nicht erfüllen kann.
Das entspannt die gesamte Situation. Die Klientin ist zufriedener, wird vielleicht sogar weniger Wünsche haben (weil sie ja weiß, dass sie Wünsche jederzeit äußern kann) – und Sie sind auch zufriedener, ganz ohne Zauberkräfte und Hellseherei. Autorinnen: Sandra Masemann/Barbara Messer (Bearbeitung für pflegen-online: Michael Handwerk)
Dies findet sich auch in den Leistungen der sozialen Betreuung wieder und kann bis zur Organisation von Arzt- und sonstigen Terminen gehen, wenn dies erforderlich ist. Die Prothesenversorgung bei der Zahnpflege sowie das Anlegen von Körperersatzstücken sind in der Regel sogar wörtlich geregelt. Und dass das Putzen der Brille und Reinigen des Hörgeräts bei natürlicher Verschmutzung zu den Leistungen der Körperpflege gehört, liegt nahe. Überforderung in der Pflege: Vermeiden, erkennen und bewältigen. Insofern sind zumindest diese Alltagsdinge Teil der Regelpflege. Bedarf es größerer Organisation, weil z. B. Geräte neu eingestellt oder Prothesen verändert und angepasst werden müssen, sind die Angehörigen – sofern vor Ort – zu beteiligen. Lesen Sie dazu unsere Broschüre Hilfsmittel in der Pflege.
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