Die Ausstellung "Böhmen liegt am Meer" - der Titel ist einem Gedicht von Ingeborg Bachmann entlehnt - präsentiert nun in der Städtischen Galerie Bremen die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit. Insgesamt werden 18 künstlerische Positionen präsentiert: Alena Anderlová, Št ě pánka Blahovcová, Petr Jindra, Anna Kocourková, Karel Kocourek, Václav Malina, Milan Maur, Ludek Mišek, Kv ě ta Monhartová, Barbora Motlová, Miroslava Nová, Václav Sika, David Šlajs, Ladislav Sýkora, Pavel Štýbr, Benedikt Tolar, Ivan Vala, Dolf Bissinger, Tom Gefken, Werner Henkel, Rosa Jaisli, Hanswerner Kirschmann, Hermann Komar, Gotthard Kuppel, Dirk Mühlenstedt, Barbara Rosengarth, Tilman Rothermel, Eberhard Szejstecki, Anette Venzlaff und Eve-Maria Zimmermann. Böhmen liegt am Meer Projekt Böhmen - Bremen Vorstellung des Kataloges Am Freitag, 26. Juni 2009, 18 Uhr, wird der Katalog zur Ausstellung im Beisein von Michal Buchácek, II. Botschaftssekretär und Kulturattaché der Botschaft der Tschechischen Republik in Berlin, vorgestellt.
Abb. 2: Ingeborg Bachmann: Böhmen liegt am Meer. Korrekturfassung. Bl. Nr. 213 und 213a (Vorder- und Rückseite). Nachlass Ingeborg Bachmann, Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, LIT 423/W3 /213 und 213 a. Das hier abgebildete Korrekturblatt zeigt Bachmanns intensive Arbeit an dem für die Autorin so wichtigen Gedicht; in dieser Fassung finden die entscheidenden Umarbeitungen statt, der Text nähert sich seiner endgültigen Gestalt an. Die Gegensätze innerhalb der strengen Alexandriner-Struktur treten stärker hervor. Signifikant ist die Ersetzung des Adjektivs "alt" durch "heil" im zweiten Vers. Damit tritt der biografische Bedeutungshorizont von Krankheit und erhoffter Heilung deutlicher hervor (vgl. Höller in Bachmann 2009, S. 130), zugleich klingt ein innerweltliches "Heil" an, das keiner religiösen Begründung bedarf. Auch die Wendung, wonach Böhmen "ans Meer begnadigt ist" – von der Autorin, von Shakespeare, von der Geschichte? –, findet sich hier zum ersten Mal. Die Arbeit am Text spiegelt die komplexe intertextuelle, grammatische und syntaktische Verweisstruktur des fertigen Gedichtes wider, die in ein Wechselspiel mit der Bestimmtheit der Ich-Aussagen tritt.
Wege Sudetendeutscher Sozialdemokraten Eine Ausstellung der Seeliger Gemeinde Vom 03. 04. 2022 bis 24. 2022 In langer Vorbereitung konnte Arbeit und Leben in Bayern mit und für die Seliger-Gemeinde eine neue, zweisprachige Wanderausstellung erarbeiten. Unter dem Titel "Böhmen liegt nicht am Meer, aber in der Mitte Europas" "Čechy neleží u moře, nýbrž ve středu Evropy" werden am Beispiel von 24 Personen die Lebensschicksale und das Wirken von sozial und demokratisch eingestellten Frauen und Männern aus der heutigen Tschechischen Republik vorgestellt. Eine Homepage zur Ausstellung und ein Begleitheft mit vertiefenden Materialien wurden entwickelt. Die Ausstellung selbst befindet sich bis 24. April 2022 in Marktredwitz und geht dann auf Wanderschaft durch Tschechien und Nordostbayern. Das Projekt wird aus EU-Mitteln des Ziel-ETZ-Programms Freistaat Bayern-Tschechische Republik 2014-2020 (INTERREG V) gefördert, die über den Dispositionsfonds der EUREGIO EGRENSIS ausgereicht werden. Flyer zum Herunterladen Die Aussstellung befindet sich im Erdgeschoß und der Eintritt ist frei!
Die Lebensgeschichten, die aufgezeigt werden, seien beispielhaft für die Schicksale der aufrechten Frauen und Männer. Die Politikerin betonte, dass die Seliger-Gemeinde für Erinnerungsarbeit stehe, aber auch beispielsweise für einen Kampf gegen Rechtsextremismus und für Internationalität. Letztere sei allerdings nicht als "naive Verbrüderungs-Ideologie" zu verstehen. Angesichts der aktuellen Entwicklung in der Ukraine müsse wieder stärker betont werden, dass die Zukunft in einem friedlichen Europa liege. Herbert Schmid, Geschäftsführer von Arbeit und Leben in Bayern, ging kurz auf die Bedeutung des Ausstellungstitels "Böhmen liegt nicht am Meer" und dessen metaphorische Essenz ein. Sein Dank galt allen, die am Zustandekommen und an der Finanzierung der Ausstellung mitgewirkt hatten.
Begrüßung: Prof. Dr. Hans-Joachim Manske, Direktor der Städtischen Galerie Grußworte: Carmen Emigholz, Staatsrätin beim Senator für Kultur Ing. Martin Krafl, Direktor des Tschechischen Zentrums, Berlin Einführung: Marcel Fiser, Kunsthistoriker Bereits seit drei Jahren findet ein reger künstlerischer Austausch zwischen dem tschechischen Pilsen und Bremen statt. Mehrfach wurden bisher Symposien abgehalten, Arbeitsaufenthalte und Ausstellungen organisiert. So stellten im letzten Sommer 17 Bremer Künstlerinnen und Künstler in der Städtischen Galerie der Stadt Pilsen aus. Verbunden war dies mit einem mehrtägigen Aufenthalt und Atelierbesuchen bei Pilsener Kolleginnen und Kollegen. Aus dieser Reise entstand eine Zusammenarbeit, aus der heraus sich gemeinsame Projekte in unterschiedlichen Medien, von Skulpturen, Fotografie über Installationen bis Malerei entwickelten. Die Bandbreite der Kooperationen reicht von gemeinschaftlichen Arbeiten über Interventionen in die Werke anderer bis zu ausgewählten Einzelpräsentationen der tschechischen Künstler und Künstlerinnen.
Anschließend führt Tilman Rothermel durch die Ausstellung. Weitere Termine: Do. 02. 07. 2009, 18 Uhr Führung mit Angela Piplak So. 19. 2009, 15 Uhr Führung mit Angela Piplak <
Ausstellungsmacher und Ehrengäste: (von links) Tanja Fichtner (VHS), MdL Annette Karl, Herbert Schmid (ARBEIT UND LEBEN), Rainer Pasta (Seliger-Gemeinde) sowie Bürgermeister Lothar Höher. Bild: Holger Stiegler Tragische Geschichte Neben der analogen Darstellung gibt es auch eine digitale Ebene, die per QR-Code angesteuert werden kann und sich auf einer begleitenden Homepage befindet. Tanja Fichtner, pädagogische Leiterin der VHS, betonte bei der Ausstellungseröffnung, dass man gerne dafür die Aula öffne. "Das Thema der deutsch-tschechischen Zusammenarbeit liegt in der DNA der VHS", sagte Fichtner. Weidens Bürgermeister Lothar Höher erläuterte, dass man am Beispiel der sudetendeutschen Sozialdemokraten gut erkennen könne, wie tragisch die Geschichte sein kann. "Es waren ja nicht nur die Nazis, die raus mussten, sondern alle Deutschen", so Höher. Gleichzeitig erinnerte er daran, dass die Vertriebenen zu den Ersten gehörten, die die entstandenen Gräben auch wieder zuschütteten. "Ermahnung und Ermutigung" Landtagsabgeordnete Annette Karl (SPD) machte deutlich, dass ein Blick in die Ausstellung "Ermahnung und Ermutigung" zugleich sei.
Für den hypothetischen Fall, daß es beim TV-L sowohl 2013 als auch 2014 zu Nullrunden kommt, wäre die Angleichung bereits 2014 vollendet.
TC 7, Straße des 17. Juni 124, 10623 Berlin Fakten ID: 133288 Anzahl Angestellte: ca. 8300 Standort: Charlottenburg, Berlin (Berlin, Deutschland) Kategorie: Graduierten-Stelle Wiss. Mitarbeiter*in Promotions-Stelle Kategorie (TU Berlin): Wiss. Mitarbeiter*in ohne Lehraufgaben Dauer: befristet bis 31. 05. Entgeltgruppe 13 tv l berliner hochschulen 2. 2025 Stellenumfang: 67% Arbeitszeit Beginn frühestens: Frühestmöglich Vergütung: Entgeltgruppe E13 Aufgabengebiet: Chemie Physik Studienrichtung: Chemie Physik Bildungsabschluss: Master, Diplom oder Äquivalent Sprachenkenntnisse: Englisch (gute Kenntnisse) Deutsch (gute Kenntnisse) Bewerben Bewerbungsfrist: 03. 06. 2022 Kennziffer: II-288/22 per Post: Technische Universität Berlin - Die Präsidentin - Fakultät II, Institut für Chemie, Stranski-Laboratorium für Physikalische und Theoretische Chemie, Prof. Gradzielski, Sekr. Juni 124, 10623 Berlin per E-Mail:
Technische Universität Berlin - Die Präsidentin -, Fakultät II, Institut für Mathematik, Prof. Sebastian Pokutta, Sekr. MA 6-2, Straße des 17. Juni 136, 10623 Berlin Fakten ID: 136037 Anzahl Angestellte: ca. 8300 Standort: Charlottenburg, Berlin (Berlin, Deutschland) Kategorie: Graduierten-Stelle Wiss. Mitarbeiter*in Kategorie (TU Berlin): Wiss. Entgeltgruppe 13 tv l berliner hochschulen 2017. Mitarbeiter*in mit Lehraufgaben Dauer: befristet für 5 Jahre Stellenumfang: 100% Arbeitszeit; Teilzeitbeschäftigung ist ggf. möglich Beginn frühestens: Frühestmöglich Vergütung: Entgeltgruppe E13 Aufgabengebiet: Mathematik Studienrichtung: Mathematik Bildungsabschluss: Master, Diplom oder Äquivalent Sprachenkenntnisse: Deutsch (sehr gute Kenntnisse) Englisch (sehr gute Kenntnisse) Bewerben Bewerbungsfrist: 27. 05. 2022 Kennziffer: II-71/22 Kontakt-Person: Prof. Sebastian Pokutta per Post: Technische Universität Berlin - Die Präsidentin - Fakultät II, Institut für Mathematik, Prof. Sebastian Pokutta, Sekr. Juni 136, 10623 Berlin per E-Mail:
8300 Standort: Charlottenburg, Berlin (Berlin, Deutschland) Kategorie: Graduierten-Stelle Wiss. Mitarbeiter*in Kategorie (TU Berlin): Wiss. Mitarbeiter*in ohne Lehraufgaben Dauer: befristet bis 31. 05. 2025 Stellenumfang: 100% Arbeitszeit; Teilzeitbeschäftigung ist ggf. möglich Beginn frühestens: 01. 06. 2022 Vergütung: Entgeltgruppe E13 Aufgabengebiet: Ingenieurwesen Studienrichtung: Ingenieurwesen Bildungsabschluss: Master, Diplom oder Äquivalent Sprachenkenntnisse: Deutsch (gute Kenntnisse) Englisch (gute Kenntnisse) Bewerben Bewerbungsfrist: 27. Wiss. Mitarbeiter*in (d/m/w) - Entgeltgruppe 13 TV-L Berliner Hochschulen (ID: 133564, de) - Stellenangebote - Berlin University Alliance Jobportal. 2022 Kennziffer: III-117/22 Kontakt-Person: Prof. Repke per Post: Technische Universität Berlin - Die Präsidentin - Fakultät III, Institut für Prozess- und Verfahrenstechnik, FG Dynamik und Betrieb technischer Anlagen, Prof. Juni 135, 10623 Berlin per E-Mail:
wird vorausgesetzt. Erforderlich sind sehr gute Kenntnisse in der chemischen Verfahrenstechnik, Insbesondere der Fluidverfahrenstechnik. Unser Team ist sehr international, gute Deutsch- und/oder Englischkenntnisse sind erforderlich; Bereitschaft, die jeweils fehlenden Sprachkenntnisse zu erlernen, wird erwartet. Idealerweise haben Sie sich bereits mit Filmströmungen und Transportphenomänen beschäftigt. Wiss. Mitarbeiter*in (d/m/w) - Entgeltgruppe 13 TV-L Berliner Hochschulen - 1. Qualifizierungsphase (zur Promotion) (ID: 136037, de) - Stellenangebote - Berlin University Alliance Jobportal. Erfahrung im experimentellen Arbeiten ist wünschenswert, speziell im Hinblick auf die Methoden uStereoPIV und PLIF. Selbstständige, gut organisierte Arbeitsweise ist wünschenswert Hinweise zur Bewerbung: Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Notenübersicht/Zeugnisse und Bewerbungsschreiben, zusammengefasst in einem PDF-Dokument, max. 5 MB) per E-Mail an Prof. Dr. Repke unter. Mit der Abgabe einer Onlinebewerbung geben Sie als Bewerber*in Ihr Einverständnis, dass Ihre Daten elektronisch verarbeitet und gespeichert werden.