Warum also nicht auch die eigene Dissertation in die Hände erfahrener Schreiberlinge legen? Sucht man im Internet nach dem Begriff "wissenschaftliches Ghostwriting", findet man diverse Anbieter, die ihre ganz unverhohlen Dienste beim Abfassen wissenschaftlicher Texte anbieten. Verboten ist das nicht, es handelt sich schließlich nur um "Vorlagen" oder Texte "im Stil" von Abschlussarbeiten oder Dissertationen. Kritisch wird es dann, wenn diese "Vorlagen" vom Auftraggeber als Doktorarbeit eingereicht werden. Meistens müssen Doktoranden an Eides statt versichern, dass sie ihre Dissertation eigenständig und ohne fremde Hilfe angefertigt haben. Wer hier lügt, macht sich strafbar. Doktoranden in zeitlichen oder intellektuellen Nöten werden das Risiko möglicherweise dennoch eingehen – vorausgesetzt, sie können es sich leisten. Schnellster weg zur arbeit wollen. Wer die Arbeit komplett in fremde Hände legt, sollte mit mindestens 20. 000 Euro kalkulieren. Der Preis hängt zum einen vom Thema und vom Fachgebiet ab und zum anderen davon, wie eilig die Sache ist.
In der Probezeit ist die gesetzliche Kündigungsfrist kürzer. Arbeitnehmer und Arbeitgeber können jederzeit innerhalb von zwei Wochen kündigen. "In der Probezeit können beide Parteien schauen, ob sie zueinander passen", sagt Karriereberater Kraft. Ob es nun darum geht, ein langjähriges Arbeitsverhältnis oder die Probezeit zu kündigen: Sind Arbeitgeber und Beschäftigte an einen Tarifvertrag gebunden, dann gilt für beide Seiten die Kündigungsfrist, die dort vorgesehen ist – egal, was im Arbeitsvertrag steht oder gesetzlich vorgeschrieben ist. Befristeter Vertrag: Außerordentliche Kündigung als Ausweg Wer einen befristeten Arbeitsvertrag hat, etwa als Schwangerschaftsvertretung, kann sich nicht auf die gesetzlichen Kündigungsfristen berufen. Wenn die Möglichkeit einer Kündigung nicht explizit im Arbeitsvertrag steht, können Arbeitnehmer befristete Verträge während ihrer Laufzeit nicht ordentlich kündigen. Dann bleibt ihnen nur der Aufhebungsvertrag oder eine außerordentliche Kündigung. Schnellster weg zur arbeit gekommen sein. Damit sollten Arbeitnehmer allerdings vorsichtig umgehen.