Im Jahre 1932 wurde der Kreis Meisenheim aufgelöst und in den Kreis Kreuznach integriert. Die Auflösung des Amtes Becherbach und dessen Zuteilung zum Amt Kirn-Land erfolgte 1940. Seit 1968 gehörte die Ortsgemeinde der Verbandsgemeinde Kirn-Land an. Bevölkerungsentwicklung Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Gemeinde Becherbach bei Kirn, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen: [1] [4] Jahr Einwohner 1815 339 1835 ~ 400 1871 463 1905 489 1939 449 1950 470 1961 467 1970 510 1987 431 1997 435 2005 426 2020 386 Politik [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Gemeinderat [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Gemeinderat in Becherbach besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. [5] Bürgermeister [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ortsbürgermeister ist Karl-Otto Selzer. Bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 war kein Kandidat angetreten, seine Wahl erfolgte daher am 11. Juli durch den Gemeinderat.
Im Wappen sind die Besitzverhältnisse teilweise abgebildet: Man kann die Zugehörigkeit zur Grafschaft Sponheim durch die blau-gelben Karos in der unteren Hälfte des Wappens herauslesen. Becherbach bei Kirn entdecken Infrastrukturell ist Becherbach bei Kirn relativ gut angebunden: Die Bundesstraße 41 verbindet die Ortsgemeinde mit der Region und in Kirn-Sulzbach gibt es einen kleinen Bahnhof, der von der Bahnstrecke Bingen-Saarbrücken bedient wird. Davon profitieren die Einheimischen und die Touristen, die die breitgefächerten Erholungsmöglichkeiten in der Natur schätzen. Über die Region hinaus bekannt ist zudem der in Becherbach bei Kirn angesiedelte Becherbacher Brückenchor. Eine Mischung aus religiöser und landschaftlicher Sehenswürdigkeit ist der jüdische Friedhof im Südwesten der Ortsgemeinde, der als Denkmalzone im Nahe-Tal gilt und von vielen Menschen besucht wird. Kulturdenkmäler in Becherbach bei Kirn Die Kirchen zählen zu den wichtigen Sehenswürdigkeiten in Becherbach bei Kirn.
Erst 1820 kam Schmidthachenbach zur Pfarrei Sien. Die kirchlichen Verhältnisse in der Pfarrei Becherbach bestimmten von 1345 bis 1606 die Herren von Oberstein, später die Herren von Löwenstein und Herren von Schmidtburg. Nach der Einführung der Reformation im Jahre 1557 war Becherbach bis zum Jahre 1706 vorwiegend protestantisch, danach herrschte bis 1892 ein Simultanverhältnis. Die Kirche besitzt einen romanischen Kirchturm aus dem 12. Jahrhundert, an den in den Jahren 1783–88 anstelle einer baufälligen Vorgängerin ein neues Kirchenschiff gebaut wurde. Im Jahre 1837 wurde der dreigeschossige Turm um zwei Geschosse erhöht und mit dem spitzen Turmhelm versehen. Im Jahre 1785 zählte Becherbach 45 Häuser mit 46 Familien. Einige Häuser waren zweistöckig. Eine katholische Volksschule gab es seit 1757, obgleich in Becherbach lediglich 5 katholische Familien wohnten. Unter den Protestanten überwog das reformierte Bekenntnis und jedes Bekenntnis hatte seinen eigenen Lehrer. Nach der Eroberung durch französische Revolutionstruppen kamen ab 1794 die Dörfer des alten Amtes Naumburg unter französische Herrschaft.
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