Weit genug entfernt, um nicht mehr im Schatten zu liegen, aber nah genug, um diese wirklich großen Felswände genießen zu können. Die in den Jahren 1921 bis 1923 gebaute und bis 2020 generalsanierte Schutzhütte steht seit 2016 unter Denkmalschutz. Jause auf der Falkenhütte mit Blick auf die mächtigen Felswände Nach Osten können wir unsere Hinweg noch einmal gut nachverfolgen. Der weiteste Blick geht nach Westen, während im Norden das Ladizköpfl recht nah steht. Nach Westen führt der Falkenweg weiter zum Karwendelhaus Wer mag, kann noch auf den dahinter liegenden Mahnkopf (2094m) oder den Steinfalk (2347m) aufsteigen. Wanderung hinterriss falkenhütte webcam. Das machen wir heute nicht, es soll eine Genusstour bleiben. Das berühmte Fahrrad, das neben der Falkenhütte in der Luft hängt Auf dem Hinweg wandern wir wieder zurück zur Eng. Wer mit dem Bus angereist ist, bekommt zur Belohnung noch zwei weitere Alternativen. Statt zurück zu den Engalmen zu gehen, kann man auch auf leichten Wegen durch das Johannistal oder das Laliderertal hinab zum Rißbachtal wandern und von dort aus den Bus zurück nach Lenggries nehmen.
Von Juni bis September Busverbindung mit Lenggries (Bahnstation) und in die Eng. Ausgangs- und Endpunkt: Alpengasthof Eng (1203 m); am Ende der Mautstraße von Hinterriß. Höhenunterschied/Dauer: 740 m / 4h 30min Anforderungen: Leichte Wanderung auf bestens markierten und gut gepflegten Wegen. Einzig der Übergang vom Hohljoch zur Falkenhütte führt durch Geröll. Einkehrmöglichkeit: Falkenhütte (1848 m). _______________________________________________ Wegverlauf: Vom Alpengasthof Eng wandern wir auf einem Fahrweg fast eben das Tal hinein zum Almdorf Eng. An dessen Ende, kurz vor einer Brücke über den Bach, zweigt nach rechts der hervorragend markierte und beschilderte Wanderweg Nr. Wanderung hinterriss falkenhütte öffnungszeiten. 201 zur Falkenhütte ab. Zunächst sanft ansteigend über Wiesen, dann etwas steiler durch lichten Wald und abschließend wieder über freie Wiesen nähern wir uns dem Hohljoch. War unsere Tour bislang von den kontrastreichen Nahblicken über grüne Matten und Wälder hin zu den himmelstrebenden, 1000 m hohen Nordwänden zwischen Dreizinkenspitze und Spritzkarspitze geprägt, steigern sich die Eindrücke hier oben immer mehr: Links des begrünten Hohljochs zieht, einem umgedrehten Schiffsbug nicht unähnlich, der gewaltige Grubenkarpfeiler empor.