Lachs Mit Gemüsereis

Ich begann eine Behandlung bei einem homöopathisch orientierten Psychologen. Das war sicher kein Zufall, denn er ist der erste professionelle Helfer, der sich meine Geschichte, meine Erfahrung anhörte. Er glaubte mir auch und fand sie normal! Aber heute liegt meine NTE schon ungefähr zwanzig Jahre zurück! Er riet mir mein Erlebnis zu zeichnen, es schriftlich festzuhalten, mich unbedingt irgendwie damit zu beschäftigen. Mit ihm habe ich mich auf eine spannende Reise zu mir selbst begeben. Alles erscheint nun akzeptabel und normal. Ich merke, dass ich nicht verrückt bin, wohl aber, dass mich meine NTE verändert hat. Endloses bewusstsein neue medizinische von lommel pim - AbeBooks. Ich habe nun überhaupt keine Angst mehr vor dem Tod; ganz anders als in den Jahren vor meiner NTE. Jahre, in denen ich mit dem Tod und der Furcht vor dem Tod gerungen habe. Ich habe nun Schwierigkeiten mit der Zeitvorstellung. Immer vergesse ich die Zeit, ganz im Gegensatz zu früher, als ich ständig nach der Uhr lebte. Nun ist mir Materielles nicht mehr so wichtig. Es zählt für mich nur bedingungslose Liebe.

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Doch diese Welt geht weiter. Die medizinische Ursache meiner NTE war der Blutverlust, der während der Geburt aufgetreten war. Das Pflegepersonal hatte ihn zunächst nicht oder nicht richtig bemerkt. Wahrscheinlich weil sich alle so darauf konzentriert hatten, das Kind zur Welt zu bringen. Erst im letzten Moment traf man die notwendigen Maßnahmen, man zog mir das Kissen unter dem Kopf weg und versorgte mich mit Blut … Aber das habe ich alles nicht mehr gesehen. Denn in diesem Moment war ich schon im Paradies. Bei meiner Rückkehr aus jener schönen Welt, von dieser schönen Erfahrung, erlebte ich den Empfang hier, in dieser Welt, kühl, frostig und vor allem lieblos. Die Pflegekraft, der ich erzählen wollte, wie viel Schönes ich erlebt hatte, tat meinen Versuch nur mit der Bemerkung ab, gleich bekäme ich meine Medikamente, dann könne ich gut schlafen und schon bald sei alles vorbei! Vorbei? Vorüber? Klett-Cotta :: Gödel, Escher, Bach - ein Endloses Geflochtenes Band - Douglas Hofstadter. Das wollte ich überhaupt nicht. Ich wollte ja gerade, dass es nicht vorüber, nicht vorbei war.

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Und allmählich wird klar, dass hier in der Tat etwas höchst Ungewöhnliches vorliegt: das intelligente, brillante Sachbuch eines ernstzunehmenden Computer-Wissenschaftlers und zugleich ein auf vordergründiger wie auf kryptischer Ebene subtil und witzig gestaltetes Kunstwerk. Dies ist Anlass, sich erneut eines der ungewöhnlichsten Sachbücher aller Zeiten vorzunehmen. Douglas R. Hofstadter und Gero von Randow führen in das Buch ein und begleiten die Lektüre eines der verblüffendsten und erhellendsten Bücher, das je geschrieben wurde. »Ein gigantisches Mosaik aus mathematischer Logik, nicht­euklidischer Geometrie, Molekularbiologie, Teilchenphysik, Computermusik, Linguistik, Zen­Buddhismus, Theorien über künstliche Intelligenz, Bewusstsein, freiem Willen und, und, und. « François Fricker, Der Spiegel »... natürlich die Bibel der Computerkultur: Douglas Hofstadters 'Gödel, Escher, Bach'. « Thomas von Randow, Die Zeit »Douglas R. Hofstadter hat mit ›Gödel, Escher, Bach‹ ein weltweit bewundertes Debüt als Autor und ein vielfach ausgezeichnetes wissenschaftliches Sachbuch vorgelegt.

Aber ich fühlte mich, als sei ich die Einzige, die so etwas erlebt hatte. Kein Mensch fragte mich danach, niemand wollte etwas wissen. Nun war das in meinem Fall auch nicht gerade einfach, denn wie soll man reagieren, wenn man eine Geburtsanzeige erwartet und dann eine Trauerkarte erhält? Das ist für viele Leute schon schwierig genug, und wie viel schwieriger ist es erst, einer Erfahrung, wie ich sie gemacht hatte, Gehör zu schenken. Ich lebte damals wie ein Roboter. Ich kümmerte mich zwar um meinen Mann und unsere älteste Tochter, und ich ließ den Hund raus, aber ich war nicht bei der Sache. Ich war mit meiner Erfahrung beschäftigt. Wie kam ich wieder an diesen Ort? Wo konnte ich diese schöne Musik hören, diese schönen Farben sehen, diese schönen Blumen finden, dieses schöne Licht sehen, wo konnte ich so viel bedingungslose Liebe erfahren? War ich denn verrückt, weil ich mir solche Gedanken machte? Was war mit mir los? Als wichtigen Hinweis für alle professionellen Helfer schrieb ich in meiner Diplomarbeit: ›Wie dankbar wäre ich damals gewesen, wenn ich nur ein Prozent der vielen Ratschläge bekommen hätte, die heute in Büchern und Artikeln über NTE zu finden sind!