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Beschreibung Das phantastische Ballett Hoffmanns Erzählungen von Gerd Natschinski entstand 1986. Bernd Köllinger schrieb das Libretto und orientierte sich dabei an dem französischen Theaterstück Les Contes d'Hoffmann von Jules Barbier von 1851. Dieses Stück diente auch Jacques Offenbach als Vorlage für seine berühmte Oper. In der Geschichte des Balletts geht es um die Frage von Realität und Täuschung, Liebe und Verachtung sowie Tod und Leben. Natschinskis Musik kann durchaus als Hommage an Offenbach verstanden werden. Zwar musste er im Vergleich zur Oper mehr kontrastreiche Stellen einflechten, um dem Tanzcharakter des Stückes zu entsprechen. Jedoch finden sich auch viele Themen, die deutlich an Offenbachs Musik erinnern. Details Inhaltstext: I 1. Vorspiel II 2. Vorspiel III 1. Akt IV 2. Akt V 3. Akt VI 1. Nachspiel VII 2. Nachspiel VIII Finale Kompositionsjahr: 1986 Orchesterbesetzung: 3 (2. u. 3. auch Picc. ) · 2 (2. auch Engl. Hr. ) · 3 (2. Kurzbiografie - E.T.A. Hoffmann Portal. auch Klar. in F, 3. auch Bassklar. auch Kfg. )

  1. Kurzbiografie - E.T.A. Hoffmann Portal
  2. Hoffmanns Erzählungen - Theater Erfurt
  3. Hoffmanns Erzählungen

Kurzbiografie - E.T.A. Hoffmann Portal

Kapellmeister in Bamberg und Dresden So nahm er 1808 die Stelle des Kapellmeisters am Bamberger Hoftheater an. Wenngleich diese Anstellung wieder nur kurz währte, da das Theater 1809 Konkurs anmelden musste, war die Zeit in Bamberg für Hoffmanns Zukunft entscheidend, da er sich nun vermehrt der Schriftstellerei zuwendete. Dieses tat er zunächst in Form der Musikkritik, die eine seiner zentralen Tätigkeiten im Rahmen der Mitarbeit an der Allgemeinen Musikalischen Zeitung darstellte. In der von Johann Friedrich Rochlitz herausgegeben Zeitschrift veröffentlichte Hoffmann neben seiner ersten Erzählung Ritter Gluck (1809) auch zwei wichtige Beethoven-Rezensionen, die später in den Aufsatz Beethovens Instrumentalmusik im ersten Teil der Kreisleriana einflossen. Die Musik der Romantik, deren Wesen Hoffmann als "die unendliche Sehnsucht" bezeichnete, lag ihm besonders am Herzen und in Beethoven sah er sie in ihrer reinsten Form manifestiert. Hoffmanns erzählungen libretto. Beethoven höchstpersönlich wandte sich in einem Brief vom 23. März 1820 an Hoffmann, um für das Schreiben über seine Werke zu danken.

Hoffmanns Erzählungen - Theater Erfurt

Als ihm der aufkreuzende Finsterling Coppelius, der vor allem Brillen verteilt, mit denen man die Welt ganz anders sieht, als sie in Wahrheit ist, das streitig macht, gleitet der schnell in Chaplins Parodie des Großen Diktators. Dass das nicht nur lustig ist, wird allein schon durch das geschickte Spiel mit einer kontaminierten Ästhetik der Farben und verfremdeten Symbolik klar. Olympia-Akt: Coppelius verkündet seine "Wahrheiten" Im Antonia-Akt beherrscht dann ein von Bananen und Orangen umrahmter Sowjetstern über einem köstlich überzeichneten Friede-Freude-Eierkuchen-Wandbild mit den zentralen Motiven des sozialistischen Realismuskitsches die Szene. Die besteht aus einer typischen Dreizimmer Neubau-Plattenwohnung. Die Tochter hat eine US-Fahne in ihrem Zimmer. Das Telefon ist verwanzt, die Geheimpolizei wachsam. Bei der Haussuchung wird eine Antenne (fürs Westfernsehen, was sonst) entdeckt. Hoffmanns Erzählungen. Das Singverbot für diese Antonia ist nicht auf ihre lebensbedrohliche Krankheit, sondern auf die des Systems, in dem sie lebt, zurückzuführen.

Hoffmanns Erzählungen

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Und zwar einem Weinfass, wovon der Dichter Hoffmann in Offenbachs letzter Oper ein Lied singen kann. Aus verhängnisvollem Rausch spinnt er drei Geschichten über seine unglückliche Liebe: zur verpuppten Künstlerin Olympia, dem jungen Mädchen Antonia und der Kurtisane Giulietta. Drei Frauen – oder ist es am Ende doch bloß eine? Stella, der Stern am Opernhimmel, die als Donna Anna auf der Bühne Erfolge feiert, während der mittlerweile völlig zerstörte Hoffmann bei Lutter & Wegner im Suff ertrinkt. Hoffmanns Erzählungen - Theater Erfurt. In LES CONTES D'HOFFMANN schlug Jacques Offenbach, der unumstrittene König der opéra bouffe, auf unverwechselbare Weise ernste Töne an. Die geschickt zur Opernhandlung verwobenen Erzählungen E. T. A. Hoffmanns bilden ein Panoptikum ästhetischer Belange und spiegeln bald grotesk, bald tragisch Glanz und Elend der Welt der Kunst und ihrer Protagonisten. Der französische Theaterdirektor, Opernregisseur und Kostümbildner Laurent Pelly bringt seine internationale Erfolgsproduktion nach Berlin. Düster verspielt, in fantasievollen Bühnenwelten und bewegten Chorbildern malt diese Inszenierung das Abgleiten des Dichters Hoffmann in Wahn und Rausch detail- getreu aus.

Brief Beethovens an E. T. A. Hoffmann "[…] Sie nehmen also, wie ich glauben muß, einigen Antheil an mir; Erlauben Sie mir zu sagen, dass dieses von einem mit So ausgezeichneten Eigenschaften begabten Manne ihres gleichen, mir sehr wohl thut. […]" Im Kontext der Musikkritik entwickelte Hoffmann zu dieser Zeit auch die fiktive Figur des Kapellmeisters Kreisler, die in gewisser Weise sein literarisches Alter Ego darstellt und eine ganze Reihe von Kreisleriana-Erzählungen in den Fantasiestücken und in dem Roman Lebensansichten des Katers Murr durchzieht. 1810 fand Hoffmann eine neue Anstellung am Bamberger Theater als Direktionsgehilfe, Dramaturg und Dekorationsmaler. Daneben komponierte, schrieb und zeichnete er weiter und verdiente Geld als Musiklehrer. Eine heftige Verliebtheit in seine Musikschülerin Julia Mark machte ihm sehr zu schaffen und floss mitsamt seinen wechselnden Gefühlen in seine literarischen Werke ein. "Die seit der Empfindsamkeit geübte Kunst, Poesie aus dem Stoff des eigenen Lebens zu verfertigen und umgekehrt das eigene Leben nach poetischen Vorbildern zu stilisieren, wurde von Hoffmann mit außergewöhnlicher Konsequenz verwirklicht" (Michael Neumann [1]) Da Julia 1812 heiratete und auch die finanziellen Probleme Hoffmanns größer wurden, nahm er im darauf folgenden Jahr das Angebot, als Theaterkapellmeister in Dresden zu wirken, an.