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Wer einen Wildunfall mit dem Motorrad vermeiden will, muß das Risiko kühl beherrschen. Worauf muß ich mich bei Wildwechsel einstellen? Wie muß ich angepaßt fahren? Geschätzte Lesedauer: 6 Minuten Wildunfall mit dem Motorrad – unterschätzes Risiko Beschwingtes Cruisen durch Wälder und Felder: Was dem Motorradfahrer ein herrliches Erlebnis beschert, läßt beim passionierten Jäger oft ein mulmiges Gefühl aufkommen. Warum? Seit vielen Jahren bin ich auf lauernde Beobachtung geeicht: Wo könnte hier Wild stehen? Wildunfall mit dem Motorrad: Was tun? - Motorrad-Tour-Online. Wie wird es sich bei meiner Annäherung verhalten? Wo verlaufen Wildwechsel? Dieses Lauern überträgt sich automatisch auf das Motorradfahren, wo das Risiko eines Wildunfalls in entsprechender Umgebung allgegenwärtig ist. Die Warnschilder am Straßenrand flößen mir nicht ohne Grund gehörigen Respekt ein, denn Wildwechsel gehört nun mal zu den wichtigsten Ursachen für – oft tödliche – Motorradunfälle. Deshalb muß das Risiko eines Wildunfalls kühl und vorausschauend beherrscht werden. Wenn Anfang Juli die Paarungszeit des Rehwildes beginnt, heißt es: zu jeder Tageszeit ganz besonders aufpassen.

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Wildunfallrisiko Nr. 4: Der Aufprall Hat jemand wirklich eine konkrete Vorstellung davon, welcher Wirkung ein Motorradfahrer bei der Kollision mit einem Wildtier ausgesetzt ist? Rechnen wir nach: Ein Motorradfahrer fährt mit (in vielen Fällen unzulässigen) 100 km/h durch den Wald. Auf einer schweren Maschine, mit der zusammen er 380 kg auf die Waage bringt. Aus einer Waldschneise rennt ein kapitaler Keiler (80 kg, 45 km/h) rechtwinklig auf die Straße zu und trifft voll das Motorrad. Frage: Mit welcher Energie wird der Motorradfahrer ins Jenseits befördert? Antwort: (einfache Physik, Lehrstoff Klasse 9): 37, 11 kJ Variante: Der Schwarzkittel kommt von schräg vorn (45°). Dann erhöht sich die Auftreffenergie auf satte 56, 76 kJ. Zum Vergleich: Ein Geschoß des NATO-Standardkalibers 7, 62 x 51 mm hat eine Auftreffenergie von 3, 5 kJ. Wildunfall mit motorrad von. Die Wucht eines Wildschweines beträgt also (die Querschnittsbelastung einmal beiseitegelassen) das 10- bzw. 16fache eines Infanteriegeschosses. Das Wildunfallrisiko für Motorradfahrer bleibt eine stete Gefahr Deshalb Überlebensregel Nr. 1: Extremes Mißtrauen und Vorsicht schon bei vermutetem Wildwechsel!

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Symbolbild Foto: Hendrik Schmidt / dpa Wolfmannshausen. Eine Mopedfahrerin ist bei einem Wildunfall auf einer Landstraße in Südthüringen lebensbedrohlich verletzt worden. Bei einem Wildunfall im Kreis Hildburghausen wurde eine 17-jährige Mopedfahrerin lebensbedrohlich verletzt. Nach Angaben der Polizei am Mittwochmorgen, war die junge Frau am Dienstagabend gegen 21. Wildunfall mit motorrad der. 30 Uhr mit einem Reh kollidiert, stürzte und kam erst im Straßengraben zum Liegen. Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde die 17-Jährige ins Krankenhaus gebracht. Der Unfall ereignete sich zwischen Wolfmannshausen und Westenfeld auf der Landstraße 2668. Der Blaulicht-Newsletter Lesen Sie in unserem täglichen Newsletter die aktuellen Meldungen zu Einsätzen und Lagen in der Region. NEU: Der kostenlose Blaulicht-Newsletter: Täglich die wichtigsten Meldungen automatisch ins Postfach bekommen. Jetzt anmelden. Lesen Sie hier mehr Beiträge aus: Blaulicht.

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● Quelle: Deutscher Jagdverband / statista, veröffentlicht am 27. Wildunfall mit motorrad die. Januar 2021 Besonders gefährdet sind (nicht nur) Motorradfahrer in den waldreichen Bundesländern, vor allem in Hessen, Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen: Insbesondere in den waldreichen Bundesländern ist das Risiko eines Wildunfalls besonders hoch. ● Quelle: Deutscher Jagdverband, Januar 2021 Wieviele Wildunfälle sich durchschnittlich pro Tag ereignen, zeigt eine Statistik aus Hessen, dem waldreichsten Bundesland: Waldreiches Hessen: im Durchschnitt 50 Wildunfälle pro Tag. ● Quelle: Landesjagsverband Hessen, Januar 2021 Besorgniserregend ist, daß die Zahl der Wildunfälle im langjährigen Mittel stetig ansteigt, wie wiederum eine Statistik aus Hessen zeigt: Hessen als Beispiel: Die Wildunfälle nehmen im langjährigen Trend zu. ● Quelle: Landesjagdverband Hessen, Januar 2021 Verstärkt wird diese Risikotendenz durch zwei Faktoren: Die meisten Wildunfälle passieren in den Bundesländern, die am waldreichsten sind und zugleich den größten Bestand an Motorrädern haben, vor allem Bayern, Baden-Württemberg und Hessen.

Wenn das Wild zieht, muß mit verstärktem Wildwechsel gerechnet werden. Unbedingte Achtsamkeit ist deshalb immer in folgenden Zeiten, Gegenden und Situationen geboten: Abend- und Morgenstunden Wild wechselt zwischen seinen Einständen und der Feldflur aus- oder zurück. Ganztägig Wildschweine sind unberechenbar, da mittlerweile häufig auch tagaktiv. Deshalb können sie auch am hellichten Tage auf der Straße auftauchen. Junge Mopedfahrerin nach Wildunfall in Lebensgefahr. Wenn der Regen aufgehört hat Nach Durchzug eines Niederschlagsgebietes fängt das Wild gerne an zu ziehen. Jagdsaison im Herbst/Winter Wild wechselt oft hochflüchtig über die Straße, wenn die Reviere durch Drückjagden großflächig beunruhigt sind. Während der Paarungszeiten: November - Ende Januar Schwarzwild (Wildschweine). In vielen Gegenden aber auch ganzjährig. Juli – August Rehwild September – Oktober Rotwild Anfang Oktober - Mitte November Damwild Rudel Größere Wildtiere sind Herdentiere: Wenn eines an der Straße steht, sind meist noch weitere Artgenossen in der Nähe. Nachdem ein Rudel im geschlossenen Sprung über die Straße gesetzt hat, besteht immer noch die Gefahr, von einem Nachzügler erwischt zu werden.