Lachs Mit Gemüsereis

Der Traum von 100 Euro Dividende pro Monat kann derzeit realistischer denn je sein. Warum, fragst du dich? Die Antwort ist eigentlich recht einfach: Die weltweiten Börsen sind zwar seit dem Coronatief ordentlich gestiegen. DAX und Co. werden jedoch mit zweistelligen prozentualen Abschlägen gehandelt. Das könnte ein möglicher Discount auch bei Dividenden sein. Wer daher jetzt eine wichtige Weiche für die ersten 100 Euro an Dividenden im Monat stellen möchte, der sollte womöglich gerade jetzt aktiv werden. Wobei man natürlich wählerischer werden sollte, wie das Beispiel gängiger Dividendenkürzer, selbst aus dem prominenten Bereich wie Royal Dutch Shell, zeigt. 100 Euro Dividende pro Monat mit Einzelaktien … Generell gilt jedoch, dass viele und insbesondere qualitative Aktien jetzt preiswerter denn je gehandelt werden. Wobei wir qualitativ etwas präzisieren sollten: Gemeint sind an dieser Stelle zuverlässige Aktien mit starken Geschäftsmodellen. Sowie eben verlässliche Dividenden, die auch jetzt in Zeiten des Coronavirus nicht gekürzt werden.

100 Euro Dividende Im Monat 1

Mit kleinen Sparbeträgen ein Vermögen aufbauen? Ja, das ist möglich. Sie werden staunen, was aus 100 Euro monatlich in einem ETF-Sparplan werden kann. In der Finanzwelt ist Albert Einstein insbesondere für seine Zitate zum Zinseszinseffekt bekannt. So bezeichnete Einstein im Jahr 1921 beispielsweise den Zinseszins als größte Erfindung der Menschheit. Mit dieser These hat der bekannteste Wissenschaftler der Neuzeit natürlich recht. Das Besondere am Prinzip des Zinseszinses ist, dass man damit auf Basis einer simplen mathematischen Berechnung zeigen kann, wie sehr es sich lohnt, frühzeitig Geld anzulegen. Lassen Sie uns gemeinsam einen kurzen Blick auf das Phänomen werfen. Was ist der Zinseszins? Der Zinseszins ist der Zins, den Sie als Anleger durch die Reinvestition bereits verdienter Kapitalerträge (Zinsen, Dividenden etc. ) erhalten. Das spannende ist der exponentielle Anstieg des Gesamtkapitals, der dadurch entsteht, dass bereits angefallene Zinsen weiterverzinst werden. Dieser Effekt sorgt langfristig dafür, dass selbst kleine Sparbeträge zu einem stattlichen Vermögen anwachsen können.

Eine unendlich Spirale. Stoppen könnte sie nur die türkis-grüne Bundesregierung per Gesetz, mit einem staatlichen Eingriff. Daran scheinen Nehammer, Kogler und Co aber kein Interesse zu haben – entsprechende Vorschläge der Oppositionsparteien hat die Regierung bisher alle abgelehnt. Kein Wunder: Durch die Zusatz-Gewinne von OMV und Verbund kassiert das Finanzministerium heuer 422 Millionen Euro an Dividenden für die Beteiligungen der Republik an den beiden Energiekonzernen. Kärnten und Burgenland verwenden Zusatz-Gewinne der Energieversorger für Hilfsmaßnahmen gegen die Teuerung Dabei gäbe es mehrere Möglichkeiten: Frankreich etwa hat den teilstaatlichen Stromerzeuger "Electricit de France" gesetzlich dazu verpflichtet, die Preisanstiege auf vier Prozent zu deckeln. Italien hat verboten, Netzbenützungsentgelte zu verrechnen und Bulgarien hat eine Sondersteuer für einen Energieerzeuger eingeführt. So weit über die Grenzen muss man aber gar nicht schauen. Der Kärntner Energieversorger KELAG steigerte seinen Gewinn im letzten Jahr von 110 auf 129 Millionen Euro.