Zudem schwimmen etwa weitere Hai-Arten im Mittelmeer, die auf Grund ihrer Größe und Zähne auch Menschen gefährlich werden könnten. Etwa 15 der 50 Haie im Mittelmeer können über drei Meter lang werden. Wie wahrscheinlich ist es von einem Hai im Mittelmeer angegriffen zu werden? Seit dem legendären Spielberg-Film " Der Weiße Hai " aus dem Jahr 1975 haben sehr viele Menschen Angst vor Haifischen beim Schwimmen im Meer. Wenn man diese Frage statistisch angeht, dürfte man einigermassen beruhigt sein. Ich habe das Internet nach der Häufigkeit von Hai-Angriffen auf Menschen im Mittelmeer durchsucht. Es gibt tatsächlich wenige Meldungen von Angriffen, einige Quellen sprechen von einer Attacke auf Menschen alle zwei Jahre im gesamten Mittelmeer. Nehmen wir mal an, dass diese Zahl stimmt und übertreiben etwas: Jedes Jahr gibt es einen Angriff auf Menschen. Unser Buch-Tipp: Haie - Die faszinierende Welt der Meeresjäger An einem Sommertag baden wohl nach unseren Überlegungen 50 Millionen Menschen oder mehr im Mittelmeer.
Dort tauchen sie bis zu 350 Meter tief. Mit ihren großen Brustflossen und der tiefblauen Körperfarbe sind sie an ein Leben im offenen Meer perfekt angepasst. Riesenhai © / Alex Mustard / WWF Auch der zweitgrößte Fisch der Welt, der Riesenhai, ist wieder häufiger an der spanischen Mittelmeerküste gesichtet worden. Dieser riesige Vertreter der Haie, der ausgewachsen über zehn Meter lang werden kann, ist ein harmloser Planktonfresser und schwimmt häufig gemächlich an der Wasseroberfläche, um Planktonschwärme zu durchsieben. Es gibt ihn übrigens auch in der Nordsee. Weitere im Mittelmeer lebende Haiarten sind zum Beispiel Engelhaie, die eher aussehen wie Rochen, und die nach ihrer tiefbraunen Farbe benannten Schokoladenhaie. Beim Baden im Mittelmeer von einem dieser Haie angegriffen zu werden ist dabei aber sehr, sehr unwahrscheinlich. Da ist es deutlich wahrscheinlicher auf dem Weg zum Strand in einen Autounfall zu geraten.
In den Meeren der Erde existieren etwa 500 bis 550 verschiedene Haiarten. Haie leben in allen Klimazonen, manche sogar im Süßwasser. Da das Mittelmeer das Lieblings-Bademeer der Deutschen ist, fragt sich in unserem Land fast jeder Mensch mindestens einmal in seinem Leben, ob es im Mittelmeer auch gefährliche Haie gibt. Gleich im Vorraus: Es gibt sie, die Gefahr von einem Hai im Mittelmeer angegriffen zu werden ist jedoch sehr gering. Im Mittelmeer leben etwa 50 Haiarten, also kommen in der "Badewanne der Europäer", wie man das Mittelmeer auch bezeichen könnte, etwa 10% aller Haiarten der Welt vor. Drei der weltweiten Arten gelten als besonders gefährlich für den Menschen: Der Bullenhaie, der Weiße Hai und der Tigerhaie. Es hat aber auch schon tödiche Angriffe auf Menschen von anderen Haien gegeben. Die schlechte Nachricht für alle Badefreunde des Mittelmeers ist: Zwei dieser drei besonders gefährlichen Haiarten kommen auch im Mittelmeer vor. Es sind der Tigerhai und der Weiße Hai. Sie sind aber beide in unserem Lieblingsmeer eher selten.
Einige Leute, vor allem nach dem sensationellenBerichte über Haieangriffe in den Ferienorten Ägyptens stellten die Frage: Sind sie für Badende und Taucher des Schwarzen Meeres sicher? Leben Haie in der Regel im Schwarzen Meer, und können Sie sie an den Küsten des Kaukasus und der Krim treffen? Um diese Frage umfassend zu beantworten undUm alle möglichen Ängste zu besänftigen, ist es notwendig, einen kurzen Exkurs in die Entstehungsgeschichte des Wassergebiets zu machen, das heute allgemein als Schwarzes Meer bezeichnet wird. Vor 10 Millionen Jahren gab es einen riesigen Teich, den Wissenschaftler das Sarmatian Meer nannten. Nach und nach wurde das Sarmatianische Meer mit dem Wachstum der Berge in eine Reihe großer Seen geteilt, Seen, die von den Gewässern des Weltozeans abgeschnitten waren: Aral, Kaspian und Schwarz. Diese letzte, wegen der großen Anzahl von Flüssen, die in ihn fließen, begann zu entsalzen. Im Laufe der Zeit wurde die gesamte Fauna des alten Schwarzmeer-Sees zu Süßwasser.
Noch ist unklar, wie mit dem Großen Preis am Schwarzen Meer verfahren wird. Die Formel 1 hatte bereits mitgeteilt, "zum jetzigen Zeitpunkt keinen weiteren Kommentar zu dem für September geplanten Rennen" abzugeben, hieß es am Donnerstag: "Wir werden die Situation weiterhin sehr genau beobachten. " Auch Weltmeister Max Verstappen zeigte sich wenig begeistert vom Grand Prix, schloss seine Teilnahme aber nicht sofort aus: "Wir sollten nicht in einem Land fahren, das Krieg führt, aber das gesamte Fahrerlager sollte darüber entscheiden. " Seit 2014 wird in dem Schwarzmeerort Sotschi, in dem im gleichen Jahr auch die Olympischen Winterspiele stattfanden, gefahren. Eigentlich soll 2022 zum letzten Mal ein Rennen der Formel 1 stattfinden. Ab 2023 ist der Umzug vor die Tore von St. Petersburg geplant. © dpa-infocom, dpa:220224-99-269023/3 (dpa)