19. 09. 2016 150 Mal gelesen Anleger des Dr. Peters DS-Fonds Nr. 129 Flugzeugfonds IV sollten sich anschnallen. Es kann zu Turbulenzen kommen. Der Grund: Singapore Airlines wird den 2017 auslaufenden Leasingvertrag nicht verlängern. Die Ankündigung der asiatischen Fluglinie den Leasingvertrag nicht zu verlängern, setzt das Emissionshaus Dr. Peters unter Druck. Denn nun muss eine Airline gefunden werden, die den Airbus A380 leasen möchte. Alternativ könnte das Flugzeug auch verkauft werden. Beides dürfte schwierig werden und zudem mit Verlusten verbunden sein. Denn die Nachfrage nach dem A380 ist überschaubar. Rendite mit Flugzeugen wird schwieriger - WELT. Als Dr. Peters den DS-Fonds 129 Flugzeugfonds IV im Jahr 2008 auflegte, hatte die Beteiligung für die Anleger einen großen Vorteil. Denn der A380, in den die Fondsgesellschaft investierte, hatte mit Singapore Airlines für zehn Jahre einen Leasingnehmer. Dieser Vertrag läuft nun aus und wird nicht verlängert. Ein Problem, das auch auf andere Dr. Peters Flugzeugfonds zukommt. Für drei weitere Fondsgesellschaften stehen Verhandlungen mit der asiatischen Fluglinie an.
Anleger, die ihre Rückzahlungen immer in Euro getauscht haben, profitieren zudem von der Entwicklung des Wechselkurses bzw. dem während der Fondslaufzeit schwachen Euro, so Scope. Im Jahr 2008 notierte der Wechselkurs noch bei im Schnitt über 1, 47 Euro/US-Dollar. A380-Fonds von Dr. Peters - Riesenflieger wird zerlegt. Aktuell sind es 1, 17 Euro/US-Dollar. "Aus Sicht des Euro-Investors liegt die tatsächliche Rendite daher über den drei skizzierten Szenarien", schreiben die Analysten.
Welt Print Flugzeugfonds versprechen Anfangsausschüttung von mindestens 7, 25 Prozent Steuersparer setzen auf den A380 Veröffentlicht am 06. 02. 2008 | Lesedauer: 3 Minuten Düsseldorf - "Mit diesem Fonds können die Anleger Wirtschaftsgeschichte schreiben", begeistert sich Jürgen Salamon, der Chef des Dortmunder Emissionshauses Dr. Peters. Er meint den Flugzeugfonds IV seines Hauses, der den ersten A380-800 erwarb, das modernste Großraumflugzeug der Welt, das für Schlagzeilen gesorgt hatte, weil sich die Auslieferung verzögert hatte. Doch der A380-800 ist endlich da, seit Oktober 2007 setzt ihn die Singapure Airlines (Mitglied der "Star-Alliance") auf der Strecke zwischen Singapur und Sydney ein. Leasingeber ist der DS-Rendite-Fonds Nr. 129 Flugzeugfonds IV des Dortmunder Initiators Dr. Bislang übertrifft das Flugzeug die Erwartungen, was den Treibstoffverbrauch und die Geräuschemission anbelangt. DS-Rendite-Fonds Nr. 129 Dr. Peters Flugzeugfonds | Flugzeugfonds. Das Flugzeug mit einer Gesamtlänge von 72, 30 Meter und einer Flügelspannweite von 79, 80 Meter hat zwei Decks und kann 555 Passagiere aufnehmen.
Pressemitteilung Der Leasingvertrag für den Airbus A380 aus dem DS-Fonds Nr. 129 Flugzeugfonds IV läuft aus. Ein neuer Partner wurde noch nicht gefunden. Das bringt die Fondsgesellschaft in Schwierigkeiten. Anleger konnten sich seit Anfang 2008 an dem vom Dr. Peters emittierten Flugzeugfonds DS-Fonds Nr. 129 beteiligen. Bisher erhielten sie regelmäßig ihre Ausschüttungen. Das könnte sich nun aber ändern. Denn der zehnjährige Leasingvertrag mit Singapore Airlines für den Airbus A380 läuft im Oktober aus. Die Fluggesellschaft kündigte bereits vor einigen Monaten an, den Leasingvertrag nicht zu verlängern. Bisher ist es noch nicht gelungen, einen neuen Leasingpartner zu finden. Die Problematik wird dadurch verschärft, dass viele Airlines nicht mehr auf den A380 setzen. Diese Situation kann sich nun negativ auf die Anleger auswirken. Dr peters flugzeugfonds 129 restaurant. Wie "Fonds professionell" online berichtet, sollen die geplanten Auszahlungen an die Anleger vorerst ausgesetzt werden. Nachdem die Beteiligung an dem DS-Fonds Nr. 129 Flugzeugsfonds IV für die Anleger bisher zufriedenstellend verlaufen ist, offenbart sich nun der unternehmerische Charakter der Beteiligung und das unternehmerische Risiko der Anleger, so die Kanzlei GRP Rainer Rechtsanwälte.
"Nachdem international die Nachfrage der Fluggesellschaften für Großraumflugzeuge merklich zurückgegangen ist, dürfte es für die Fondsgesellschaft nicht einfach werden, das Flugzeug an eine andere Airline zu marktüblichen Konditionen zu verleasen oder zu verkaufen", so Rechtsanwalt und Privatpilot Christoph Schneider von der auf Kapitalmarktrecht spezialisierten Kanzlei CLLB Rechtsanwälte mit Standorten in Berlin und München. Zunächst empfiehlt Rechtsanwalt Schneider eine Überprüfung, ob Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Anlageberatung in Betracht kommen. Ein Anlageberater muss seine Kunden über die mit einer von ihm empfohlenen Kapitalanlage verbundenen Risiken aufklären. Eine solche Aufklärung muss rechtzeitig, vollständig und verständlich erfolgen, bestehende Risiken dürfen dabei nicht verharmlost werden. So muss einem Anleger deutlich gemacht werden, dass es sich bei einem geschlossenen Fonds um eine unternehmerische Kapitalanlage handelt, deren Risiken bis hin zu einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals reichen können.