Lachs Mit Gemüsereis

Mit ihrer Serie Iceland nimmt sich Ulrike Crespo einer außergewöhnlichen Landschaft an, die schon seit dem 19. Jahrhundert unzählige Reise- und Kunstfotografen inspiriert hat. Und doch gelingen ihr Bilder, die den atemberaubenden Farben- und Formenreichtum dieser wilden Insel auf ganz neue Weise, häufig in beinahe abstrakten Details zeigen: türkisblaue Eisberge, schwarzer Vulkansand, weiß schäumende Wasserfälle, grün bemooste Felsen, schwefelgelbe Geröllwüsten. Seit den 1990er-Jahren setzt sich Ulrike Crespo intensiv mit Fotografie auseinander. 2011 erschien ihr erster Fotoband Twilight mit Bildern, die von der Dämmerung erzählen, im Kehrer Verlag. Karl Ströher – Wikipedia. Es folgten weitere Bücher, darunter das Blumenbildern gewidmete Ephemere (2012), die mit Infrarotfotografie verfremdeten Landschaftsbilder in Cold Landscape (2013), und schließlich wogende Wälder aus Algen und Tang in Unter der Haut des Wassers (2015). Ulrike Crespos Fotografien wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. Sie lebt und arbeitet in Frankfurt / Main, Wien und West Cork, Irland.

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Ulrike Crespo Ehemann En

Unter Kunstkennern erregte er mit seiner riesigen Pop-Art-Sammlung aber gleichwohl in ganz Europa Aufsehen. Als er 1970 einen Teil seiner Kunst per Leihvertrag dem Hessischen Landesmuseum in Darmstadt überließ, wurde dies als Großereignis gefeiert. Ströhers kunstinteressierte Enkel Leider kam es nach dem Tod Karl Ströhers zu keinem Happy End. Trotz des eigens errichteten Anbaus an das Landesmuseum wurde die Ströher-Sammlung 1981 zurückgezogen, ein Bruchteil an die Stadt Frankfurt verkauft und der größere Teil von den Erben auf internationalen Auktionen veräußert. Nur der "Beuys-Block" und rund 100 grafische Skizzen verblieben in Darmstadt. Sylvia Ströher ist eine Enkelin des Wella-Gründers Franz Ströher. Mit rund 25 Prozent war sie die größte Einzelaktionärin des Wella-Konzerns, dessen Stammaktien zu 78 Prozent in den Händen der Ströher-Familie lagen - bis zum Verkauf des Unternehmens an den amerikanischen Mischkonzern Procter&Gamble im Jahr 2003. „Sie gehört zu den modernsten der Frauen“ – Städel Blog. Der Erlös von 3, 2 Milliarden Euro wurde damals unter den ehemaligen Eigentümerfamilien aufgeteilt, die ihre Interessen firmenintern über den Wella-Beirat vertreten hatten.

Sie bestätigten jedoch im Umkehrschluss die Vorurteile, gegen die sich nicht nur Roederstein, sondern Berufskünstlerinnen allgemein behaupten mussten. Und sie machen deutlich, wie sehr das Stereotyp des männlichen Künstlergenies zum Bewertungsmaßstab geworden war. Vor diesem Hintergrund ist Roedersteins Selbstporträt mit roter Mütze als ein sehr selbstbewusstes Statement zu interpretieren. Sie unterstrich damit ihre Rolle als professionelle Malerin und ihren Anspruch auf einen Platz im männlich dominierten Kunstbetrieb. Wella: Geordneter Rückzug - manager magazin. Indem sie sich abseits der zahlreichen Porträtaufträge in freien Arbeiten auch religiösen oder historischen Themen widmete, begab sie sich ebenfalls auf ein ursprünglich den männlichen Kollegen vorbehaltenes Terrain. Derartige Kompositionen setzten Aktstudien nach dem lebenden Modell voraus. Während diese für angehende Künstler ganz selbstverständlich einen wesentlichen Teil des Unterrichts ausmachten, versuchte man junge Malerinnen aufgrund der vorherrschenden Moralvorstellungen lange davon auszuschließen.