Andererseits bedeutet Nachführung natürlich Aufwand, den man mögen muss. Manuelle Nachführung bedeutet, ständig die Module zu verrücken, automatische Nachführung, sofern überhaupt installierbar, geht gewaltig ins Geld. Meine Grundausstattung umfasst daher 500 Wp, flach auf dem Dach liegend. Und das funktioniert prima. Das Faltmodul verstehe ich nur als ausrichtbare Ergänzung bei besonderen Stromengpässen. Allerdings fand ich die Ausbeute des nicht einmal aufgestellten, hinter der (ungereinigten) Frontscheibe flach liegenden Moduls mit 3 A Ladestrom gar nicht sooo schlecht. Mit einem MPPT-Regler statt PWM wäre der Ertrag wohl noch etwas höher gewesen. Und natürlich bei sauberer Scheibe und hochgekipptem Modul! Ich bin schon gespannt auf erste diesbezügliche Erfahrungswerte, sobald der MPPT-Regler da ist. Besonders gut wird das Modul hinter der Scheibe gewiss dann arbeiten, wenn die WoMo-Schnauze nach Süden zeigt. Selbstverständlich werde ich nach dem Winter darüber berichten. Nachtrag 1: Inzwischen habe ich erfahren, dass mein bei Offgridtec erworbenes Faltmodul zum Portfolio des namhaften Allgäuer Unternehmens Phaesun gehören soll.
Auf einmal bricht die Bordspannung auf die Spannung der Lichtmaschine zusammen. Diese hat auf einmal massiven mechanischen Widerstand an ihrer Antriebswelle. Auf dem Keilriemen der sie antreibt gibt's einen kleinen Schlag (physikalisch auch Sprung genannt). Lastsprünge können Systeme aus vielerlei Gründen beschädigen. Ich halte das nicht für ausgeschlossen. Aber dass die ganze Sache messbar Benzin gespart hätte, halte ich auch für unwahrscheinlich. Denn 0. 15 Watt vs. im Schnitt vielleicht 40000 Watt zeigt die Sparmöglichkeit auf... Warum sollte mein Freund Mumpiz erzählen? Als Mitarbeiter im Digitallabor der Uni Düsseldorf konnte ihm in Sachen Elektronik kaum jemand was vormachen...... Weiter >