02. 08. 2016, 18:44 #1 Heimweh als Erwachsener - das muss doch mal aufhören? Hi, ich habe leider immer wieder das Problem mit Heimweh, obwohl ich mittlerweile 23 bin und schon ein paar Jahre arbeite. Es ist so, dass ich seit drei Jahren in Hamburg lebe, was von meiner ursprünglichen Heimat leider ca 2 Stunden Fahrt entfernt ist, ich habe auch kein Auto. So fahre ich nur ca 4mal im Jahr 'nach Hause'. Und da haben wir auch schon das Problem, ich betrachte die Umgebung meiner Kindheit und Jugend immer noch als 'zu Hause' und das hier quasi als temporäre Lösung, obwohl mir ja im Prinzip klar ist, dass ich jetzt erwachsen bin und nie wieder wirklich 'zu Hause' wohnen werde. Ich kann da in der Umgebung mit meinem Job auch schwer Arbeit finden. Heimweh: 5 Strategien, die helfen | BRIGITTE.de. Und irgendwie würde ich es auch als private 'Niederlage' sehen, wieder dorthin zurückzukehren. Jedesmal wenn ich also mal wieder dort war und meine Mutter besucht habe, habe ich vorher eigentlich gar keine richtige Lust, aber wenn ich wieder zurück soll graut es mich davor.
Nachdem ich umgezogen war, rief ich meine Mutter jeden zweiten Tag an und einen Freund von zu Hause an den Tagen, an denen ich nicht mit meiner Mutter sprach. Es war fast zwanghaft; ich fühlte mich dadurch sicher und geborgen. Aber dadurch verlängerte ich mein Problem. Denken Sie daran, dass Erfahrung einer der vier Faktoren ist, die sich darauf auswirken, wie stark Ihr Heimweh ist. Je mehr man sich daran gewöhnt, von zu Hause weg zu sein, desto besser kann man damit umgehen. Sie impfen sich selbst. Erlauben Sie sich, ein wenig traurig zu sein, das ist ein notwendiger Teil, um vorwärts zu kommen. Heimweh im urlaub erwachsene 10. Hören Sie auf, in der Vergangenheit zu schwelgen Wenn ich Heimweh hatte, hatte ich die schlechte Angewohnheit, mein altes Leben zu idealisieren und all die lästigen kleinen Dinge zu vergessen, die damit verbunden waren. "Zu Hause waren die Leute freundlicher", sagte ich dann. "Man grüßte Fremde auf der Straße. Das geht in L. nicht. " Was auch stimmt, aber die Leute zu Hause hatten auch ihre Fehler, so wie überall.
Du wirst neue Freunde kennen lernen und Orte in deiner Umgebung finden, an denen du gern deine Freizeit verbringst. Setze dich nicht unter Druck und sei neugierig, denn schließlich hast du dir genau diese Situation gewünscht. Etwas Angst am Anfang ist vollkommen normal und auch gut – doch verkrieche dich nicht, sondern genieße jeden Augenblick deiner Reise!
Es war eine alberne (und körperlich ungesunde) Art und Weise, eine gewisse Vertrautheit herzustellen, aber der Punkt ist: diese Vertrautheit ließ mich weniger Heimweh verspüren. Interessanterweise traf ich auch andere Amerikaner, die das Gleiche taten, und das half auch. Wenn Sie Heimweh haben, ist das nichts, wofür Sie sich schämen müssen. Im Kern geht es darum, sich sicher zu fühlen, und das ist etwas, wonach wir uns alle sehnen, als Kinder, Studenten oder Erwachsene in unseren 30ern und darüber hinaus. Es kann eine harte Sache sein, besonders um die Feiertage herum, aber es zu verstehen, ist ein langer Weg, um zu lernen, wie man richtig damit umgeht. Heimweh – 5 Tipps gegen die Sehnsucht nach Zuhause - LAL. Dieser Artikel wurde ursprünglich 2015 veröffentlicht und am 9. Dezember 2020 aktualisiert, um den Lifehacker-Stilrichtlinien zu entsprechen.
Ich bin auch fast jedes Mal ein paar Tage bis Wochen richtig down, fast schon depressiv. Generell bei größeren Veränderungen bekomme ich starkes Heimweh und fühl mich wie eine zwölfjährige im Feriencamp, das von Mama abgeholt werden will... das ist doch nicht normal als Erwachsene mit Job? Ich habe gerade die Arbeit gewechselt, und obwohl ich in der gleichen Stadt und Branche geblieben bin, verursacht das wieder starkes Heimweh und ich hätte heute auf der Arbeit fast angefangen zu heulen, weil ich mich so 'entwurzelt' fühle. Dann denke ich wieder drüber nach, ob ich nicht doch wieder nach Hause ziehen soll oder vllt einen ganz anderen Job machen oder so... Wie man als Erwachsener mit Heimweh umgeht | ISNCA. alles scheint auf einmal schei*e zu sein. Da ich diese Reaktion von mir kenne, vermeide ich Veränderungen eigentlich soweit es geht, aber das geht ja nunmal nicht immer. Zwischendurch, wenn ich mich erstmal eingelebt habe und nix besonderes passiert, fühle ich mich dann auch mal ganz wohl und vermisse akut nichts. Aber sobald ich dann mal wieder meine Mutter gesehen habe oder in der Heimat war, bin ich mir wieder all meiner Entscheidungen unsicher, sozusagen.