Laut dem Experten können aber auch ganz andere Ursachen vorliegen. Wie zum Beispiel die Angst davor, die falsche Beziehung zu wählen. Das bedeutet: Entweder wir wollen uns nicht festlegen, weil wir in Zukunft nichts verpassen möchten (vielleicht kommt noch jemand besseres? ). Oder wir haben in der Vergangenheit Schlimmes erlebt und fürchten uns nun wieder vor der falschen Wahl (lande ich mit dem wieder im gleichen Schlamassel? ). Frage dich also zuerst, in welche Kategorie du dich selbst einordnen würdest. Schlechte Erfahrungen oder verpasste Chancen – was entfacht deine Angst vor einer neuen Beziehung? Wenn man sich einmal an der Herdplatte verbrannt hat, passt man in Zukunft doppelt auf. Wir sind eben lernfähige Gewohnheitstiere und möchten uns diesem Schmerz nicht nochmal aussetzen. Auch in Gefühlsdingen ticken wir so. Hast du in der Vergangenheit Partnerschaften erlebt, die du mit großem Schmerz verbindest? Untreue, Lügen oder sogar Missbrauch: Das hinterlässt Spuren. Unterbewusst wirst du deshalb jeden neuen Mann als potentielle Gefahr verurteilen, auch wenn er das nicht verdient hat.
Vermeidende Persönlichkeitsstörung Die vermeidende Persönlichkeitsstörung, auch bekannt als Intimitätsangststörung, betrifft etwa drei Prozent der Bevölkerung. Sie beginnt meist in der Kindheit und kann für die Betroffenen gravierende Folgen in Bezug auf die Fähigkeit, gesunde Beziehungen einzugehen, haben. Zu den Anzeichen gehören: geringes Selbstwertgefühl, Schüchternheit, Unbehagen, Angst vor Beurteilungen oder Demütigungen, Vermeidung von sozialen Situationen, Überempfindlichkeit gegenüber Kritik. Eine Theorie besagt, dass diese Störung durch eine Kombination von genetischen und Umweltfaktoren verursacht wird. Sie könnte durch einen Fall von Abstoßung oder Verlassenwerden ausgelöst werden. Welche Ursache auch dafür verantwortlich sein mag, dass ein Mensch Bindungsängste entwickelt und diese nicht überwinden kann, in den meisten Fällen zeigt sich eine solche Angst anhand der folgenden Merkmale. Auswirkungen auf das Verhalten Die Angst vor Nähe kann von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich aussehen.
Wie kannst du Nähe zulassen und Bindungsangst überwinden? Es gibt bestimmte Strategien, um zu lernen, wie du gesunde Beziehungen führen und deine Gefühle zulassen kannst. Welchen Weg du auch nimmst, am Anfang steht immer das Erkennen und Akzeptieren deiner Angststörung. Wenn du den Verdacht hast, dass du unter Bindungsangst oder Furcht vor körperlicher Nähe leidest, die mehr als nur die zwischenmenschliche Nähe betrifft, solltest du dies zunächst mit deinem Arzt besprechen. In solchen Fällen können Medikamente, eine Therapie oder eine Kombination aus beidem einen großen Einfluss auf deine allgemeine Lebensqualität haben. Dennoch brauchen viele Menschen mit Bindungsangst weder Medikamente noch eine intensive Psychotherapie. Sie müssen jedoch daran arbeiten, ihre gewohnte Denkweise zu ändern. Vor diesem Hintergrund wollen wir uns einige der wirksamsten Wege ansehen, um deine Ängste vor emotionalen Bindungen zu überwinden. Sich selbst schätzen und kommunizieren Alle Beziehungen sind mit einer gewissen Unsicherheit verbunden.
Durch Paartherapie oder Einzelberatung langfristig mehr Erfolg in deiner Beziehung. Soforthilfe Höchste Qualität Diskrete Online Therapie Du hast Angst deine Freiheiten zu verlieren Bevorzugst du Fernbeziehungen? Fühlst du dich durch eine Beziehung eingeengt und hast Angst vor dem Verlust deines Freiraums? Hast du Angst, dass deine Wünsche und Bedürfnisse in der Beziehung zu kurz kommen? Verpflichtungen in einer Beziehung lösen in dir Panik aus Graut es dir davor, Verantwortung in der Beziehung zu übernehmen? Meidest du ernste Themen wie Heirat, Kinder oder Zusammenziehen? Fühlst du dich in einer Partnerschaft unter Druck gesetzt? Du kannst keine Gefühle zulassen Bist du deinem Partner gegenüber sehr abweisend? Möchtest du nicht über deine Gefühle sprechen? Mauerst du ständig ein und öffnest dich deinem Partner gegenüber nicht? Persönliches Coaching hilft dir deine Beziehung zu verbessern Das Beziehungszentrum bietet professionelle Paartherapie, Einzelberatung und Trennungsbegleitung. Jetzt Erstgespräch vereinbaren.
10. Bemühen Sie sich, sich immer nach den Vorstellungen der anderen zu richten, denn dann glauben Sie, vor Ablehnung sicher zu sein? 11. Ist Ihnen Harmonie wichtiger, als dass Ihre Bedürfnisse erfüllt werden? 12. Halten Sie sich gewöhnlich im Hintergrund, um nicht aufzufallen? 13. Fragen Sie sich, bevor Sie etwas tun: "Was werden die anderen von mir denken? " 14. Grübeln Sie lange darüber nach, was andere mit ihren Äußerungen gemeint haben könnten? 15. Beobachten Sie Ihr Gegenüber im Gespräch sehr aufmerksam und überlegen, was seine Mimik über Sie aussagen könnte? 16. Haben Sie den Eindruck, zu gut für diese Welt zu sein? 17. Haben Sie sich im Laufe der Jahre von anderen Menschen zurückgezogen und abgekapselt? 18. Können Sie nur mit sich zufrieden sein, wenn andere mit Ihnen zufrieden sind? 19. Entschuldigen Sie sich häufig, wenn Sie über einen Wunsch von sich sprechen oder anderen etwas abschlagen? 20. Verwenden Sie in Ihren Formulierungen häufig "man", "eigentlich" oder "vielleicht"?