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Der Dritte Artikel Von der Heiligung Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.
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Die Gedanken... " Tanja Mannhardt hält kurz inne. Ihr Vater lebe doch noch dort, erzählt sie. Als sich der erste Schock etwas gelegt hat, geht die 43-jährige Dolmetscherin, die 2003 aus der Ukraine nach Deutschland gekommen ist, zum Münchner Hauptbahnhof. Nimmt Geflüchtete zu sich nach Hause. Eine Frau aus Charkiw, die nur noch geweint und gezittert habe. Das Apostolische Glaubensbekenntnis. Mittlerweile ist ihre Mutter da, zwei Nichten. Die Gemeinde will ein klares Zeichen gegen den Krieg setzen Deutlich hat sich die Christi-Auferstehungsgemeinde als Gemeinde der russisch-orthodoxen Kirche vor wenigen Tagen in einer öffentlichen Erklärung positioniert. "Tief erschüttert" sei man über "all das, was in der Ukraine geschieht. Wir erleben unermessliches menschliches Leid, sind entsetzt und traurig. " Die russisch-orthodoxe Gemeinde mit ihren fast 400 Mitgliedern ist international. Sie kommen aus Russland, aus der Ukraine, aus Weißrussland, aus Georgien und sogar aus Armenien und Ungarn. Viele haben Familienangehörige, fast alle Freunde in der Ukraine.

Zeichen will die Gemeinde setzen, helfen, wo es geht. Unabhängig von politischen Meinungen, von der Herkunft. Ein Zeichen, dass man zusammengehört, zusammensteht, ist dieser Gottesdienst am Samstagmorgen. "Uns verbindet doch alle der orthodoxe Glaube", sagt Xenia Rahr. Und wie als ob sie die Worte der 61-Jährigen untermauern wollten, erklingen plötzlich unzählig kleine Glöckchen. Der Gottesdienst beginnt. In einem weißen, provisorischen Zelt an der Knappertsbuschstraße in Bogenhausen. Irgendwann soll anstelle des Pavillons eine kleine Holzkirche stehen. Sie sind aus dem Luftschutzkeller in Kiew entkommen und in München bei Xenia Rahr untergekommen: Lydmyla Sharay mit ihren Enkelkindern aus Kiew. (Foto: Leonhard Simon) Bevor sie hineingeht, muss die Baltendeutsche, deren Großeltern vor der Revolution 1917 geflohen sind, noch etwas loswerden. Kleiner Katechismus – EKD. "Ich bin absolut wütend", sagt Rahr und macht ihrem Ärger auch Luft. "Putin hat den Krieg angezettelt und zerstört in unserem Namen beide Länder. "