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Sie outet sich selbst als Konservativ-Liberale, die sich plötzlich am rechten Rand wiederfindet. Sie beklagt, dass der gesunde Menschenverstand durch eine Diktatatur der Toleranz ersetzt wurde. Natürlich darf auch Bundeskanzlerin Merkel in ihrem Programm nicht fehlen, die sie wenig schmeichelhaft mit dem Satz "Ich weiß nicht, was ich an meiner Politik ändern soll" nachäfft. Die Grünen werden von Monika Gruber als Religionsgemeinschaft bezeichnet und… und… und… Wohltuend: Kein "AfD-Bashing" Was fehlt, ist das obligatorische "AfD-Bashing". Wie wohltuend, dass man mal einem Kabarett zuhören kann, ohne im Sinne des Mainstreams erzogen zu werden. Und wie schön, aus einem solchen Mund auch mal die Wahrheit zu vernehmen. Der Autor würde die Gruberin als konservative CSU-Wählerin verorten. Vermutlich wird sie mit dieser politischen Einstellung noch die eine oder andere Enttäuschung erleben. Er rechnet es ihr jedoch hoch an, dass sie der Versuchung widersteht, sich durch "AfD-Bashing" und ähnliches Sendezeit bei den Öffentlich-Rechtlichen zu erschleimen.

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Monika Gruber Oben Ohne Sportliches Risiko

Monika Gruber über Beziehungen und die Liebe: Die Kabarettistin erklärt, was sie an Männern anziehend findet - und was eher weniger. München – Beim Jupiter-Award der Zeitschrift "Cinema" strahlte Kabarettistin und Schauspielerin Monika Gruber am roten Teppich an der Seite ihres Münchner Kollegen Gerhard Wittmann (58) in die Kameras – die 50-Jährige war als Laudatorin für den Eberhofer-Krimi " Kaiserschmarrndrama " nach Hamburg gekommen. Und wie so oft: allein. Ihren Lebensgefährten, den österreichischen Rennsport-Manager Thomas Überall (62), sieht man eher selten öffentlich an ihrer Seite, und das eben auch schon lange nicht mehr. In "Bunte Quarterly" gibt die Gruberin jetzt Auskunft – über die Liebe und das, was und wen sie sexy findet: "Männer, die gerne Mann sind ohne diese eitle Selbstverliebtheit. Jürgen von der Lippe zum Beispiel, ein Kerl mit so viel Bildung und Wortwitz. Oder Dieter Fischer, den g'wamperten Kommissar von den " Rosenheim-Cops ". Beide sind keine klassischen Casanova-Typen, aber sie haben Kernigkeit und Kraft gepaart mit einer gehörigen Portion Humor, eben das gewisse Etwas.

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"Politiker möchten offensichtlich keine mündigen Bürger" Kritisch bewertete die Kabarettistin und Schauspielerin ("Der Kaiser von Schexing", "Hubert und Staller", "München 7") die aktuelle Politik, speziell die Gender-Debatte, das sei alles "Realsatire" und eine "Verhunzung der deutschen Sprache": "Wie soll ich das noch satirisch überhöhen? " Deutliche Distanz zeigte Gruber zur Corona-Politik: "Unsere Politiker möchten offensichtlich keine mündigen, eigenverantwortlichen Bürger, sondern Untertanen, die sie nach Belieben – und teilweise auch ohne Angabe von relevanten Gründen – gängeln können. " Es sei "unerträglich und infam", wie die Politik "Druck auf Ungeimpfte" ausübe und die Betroffenen "aus der Gesellschaft ausgrenze". Monika Gruber wurde in Wartenberg im Landkreis Erding geboren und wuchs auf dem elterlichen Bauernhof in Tittenkofen auf. Mit 27 Jahren ging sie gegen den Willen ihrer Eltern zur Schauspielschule. Ab 2002 war sie in der TV-Comedyreihe "Kanal fatal" erstmals als Kabarettistin zu sehen ("Kellnerin Monique").
Kurzum – es wird höchste Zeit durch einen rasanten berührenden, scharfen, kritischen aber auch versöhnlichen Ritt durch die Themen und Befindlichkeiten unserer Zeit. Was darf ich noch sagen, und zu wem? Was kann ich noch glauben, wem möchte ich vertrauen, wohin geht die Welt und warum macht die Schwerkraft auch bei meinem Körper keine Ausnahmen? Und wem das alles noch nicht genug ist – am Ende des Abends werden Sie nicht nur wissen, was die Welt vielleicht doch noch zusammenhält, sondern auch, warum eine Frau ab 50 zwar jederzeit ohne Mann, aber niemals ohne Pinzette verreisen sollte.