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Epilepsie und Schwangerschaft: Risiken für das Baby Die gute Nachricht ist: Trotz Epilepsie und Schwangerschaft kommen mehr als 90 Prozent der Babys von Epileptikerinnen gesund zur Welt. Dass ein Kind Fehlbildungen aufweist, die durch ein Epilepsie Medikament in der Schwangerschaft verursacht wurden, ist sehr selten. Dennoch kommen Fehlbildungen bei Kindern von Epileptikerinnen zwei bis vier Mal so häufig vor, wie bei gesunden Frauen. Schwanger trotz Epilepsie - ZDFmediathek. Ausschlaggebend für ein gesundes Kind ist, welche Wirkstoffe die Epilepsie Medikamente in der Schwangerschaft enthielten und in welcher Dosierung sie eingenommen wurden. Gesenkt wird das Risiko für Fehlbildung durch eine gute Medikamenteneinstellung vor und während der Schwangerschaft. Epilepsie und Schwangerschaft: Epilepsie Medikamente können Folsäure-Mangel verursachen Einige Medikamente zur Behandlung von Epilepsie können einen Folsäuremangel verursachen. Ein Folsäuremangel ist jedoch unbedingt zu vermeiden, da das Vitamin wichtig für die Zellteilung und das Wachstum des mütterlichen Gewebes während der Schwangerschaft ist.

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5. Geburt In der Regel verläuft die Entbindung bei Müttern mit Epilepsie nicht anders als bei anderen Müttern auch. Mit einem Kaiserschnitt wird normalerweise nur entbunden, wenn die Mutter vor und während der Geburt sehr häufig Anfälle hat. Auch im Kreißsaal sollte die Gebärende ihre Medikamente weiter einnehmen. Manche Medikamente beeinflussen die Blutgerinnung der Mutter und des Babys. Dies muss von den behandelnden Ärzten berücksichtigt werden, in der Regel wird Vitamin K verabreicht. 6. Stillen Bei epilepsiekranken Müttern ist Stillen in der Regel problemlos möglich. Schwanger mit epilepsie 1. Die Epilepsiemedikamente finden sich zwar auch in der Muttermilch, aber in sehr niedriger Konzentration. Nur wenige Antiepileptika verursachen Nebenwirkungen beim Baby, z. zu starke Schläfrigkeit, Antriebsarmut oder Trinkschwäche. Bei Verdacht auf Nebenwirkungen sollte die Medikamentenkonzentration beim Baby untersucht und gegebenenfalls schrittweise abgestillt werden. Abruptes Abstillen oder der Verzicht auf Abstillen können beim Kind Entzugssymptome auslösen.

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Wichtig ist eine sorgfältige gynäkologische Begleitung der Schwangerschaft. Mit der Ultraschallfeindiagnostik können schwerwiegende Fehlbildungen beim Kind frühzeitig erkannt werden. Über die Konsequenzen, die im Falle einer festgestellten Fehlbildung gezogen werden, sollte vor der Untersuchung Klarheit bestehen. Die Spiegel der Medikamente gegen die Epilepsie sollten während der Schwangerschaft regelmäßig kontrolliert werden, da diese im Verlauf absinken können. Bei den meisten Frauen ändert sich während der Schwangerschaft die Anfallshäufigkeit nicht. Der häufigste Grund für eine Zunahme der Anfälle ist eine unregelmäßige Tabletteneinnahme aufgrund der Angst der Mutter vor einer schädigenden Wirkung der Medikamente. Das Risiko einzelner und kleiner Anfälle während der Schwangerschaft für das werdende Kind ist vermutlich gering. Schwanger mit epilepsie de. Anfallsserien, Grand mal und anfallsbedingte Stürze stellen ein Risiko dar. Mit dem Arzt sollte deshalb besprochen werden, nach welchen Anfällen eine gynäkologische Kontrolluntersuchung erfolgen sollte.

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Ganz falsch wäre es, aus Angst vor der unerwünschten Medikamentenwirkung die Behandlung während der Schwangerschaft plötzlich zu unterbrechen. Grundsätzlich sollten alle Epileptikerinnen möglichst schon vier Monate vor und dann während der ersten drei Monate der Schwangerschaft Folsäure in höherer Dosis (ca 4-5 mg pro Tag) einnehmen als Frauen ohne Krampfleiden. Folsäure senkt nachweislich das Risiko für einen Neuralrohrdefekt (z. B. offener Rücken) beim Kind, das bei Epileptikerinnen erhöht ist. Besteht die Gefahr, dass durch ein Epilepsie-Medikament Blutungen beim Neugeborenen verursacht werden können, empfiehlt sich für das Neugeborene sowie schon eine Woche vor der Geburt für die werdende Mutter die Einnahme von Vitamin K. Epilepsie und Schwangerschaft | Folio-Familie. Für viele Frauen mit einem Krampfleiden spielt die Sorge, diese Krankheit an ihr Kind vererben zu können, eine große Rolle. Das genetische Risiko wird aber oft überschätzt. Denn Epilepsie ist keine Erbkrankheit im engeren Sinn. Vererbt werden kann eine gewisse Bereitschaft zu Krampfanfällen.

Im Allgemeinen berichten Statistiken über ein Kind mit Fehlbildungen bei 100 Geburten. Bei Frauen, die mit Antiepileptika behandelt werden, ist das Risiko allerdings dreimal so groß. Die Wahrscheinlichkeit einer komplizierten Geburt ist bei der Behandlung mit mehreren Arzneimitteln ebenfalls größer. Es handelt sich um eine häufig auftretende Situation bei epileptischen Patienten, die nicht auf die gewöhnliche Therapie ansprechen und deshalb mit unterschiedlichen Arzneimittelkombinationen behandelt werden, um die Anfälle zu reduzieren. Die Polytherapie mit unterschiedlichen Arzneimitteln zur gleichen Zeit kann zu angeborenen Fehlbildungen des Babys führen, wenn zum Beispiel Medikamente wie Valproat oder Carbamazepin zum Einsatz kommen. Epilepsie > Kinderwunsch - Schwangerschaft - betanet. Ganz besonders ist meist das Zentralnervensystem des Fötus betroffen. Ärzte empfehlen normalerweise Frauen mit Epilepsie, die einen Kinderwunsch äußern, während der Schwangerschaft die Dosis der Antiepileptika zu reduzieren, um das Risiko für Fehlbildungen zu minimieren.