Lachs Mit Gemüsereis

Film Deutscher Titel Die Physiker Originaltitel Produktionsland BRD Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1964 Länge 125 Minuten Altersfreigabe FSK 12 JMK / Stab Regie Fritz Umgelter Drehbuch Friedrich Dürrenmatt Produktion Süddeutscher Rundfunk Musik Charlie Mole Kamera Rolf Ammon Besetzung Therese Giehse: Frl. Dr. Mathilde von Zahnd Gustav Knuth: Herbert Georg Beutler alias Isaac Newton Kurt Ehrhardt: Ernst Heinrich Ernesti alias Prof. Die physiker salon. Albert Einstein Wolfgang Kieling: Johann Wilhelm Möbius Lilo Barth: Oberschwester Marta Boll Renate Schroeter: Schwester Monika Stettler Siegfried Lowitz: Kriminalinspektor Richard Voß Rosemarie Fendel: Frau Missionar Lina Rose, gesch. Möbius Willy Semmelrogge: Missionar Oskar Rose Gerhard Zech: Oberpfleger Sievers Werner Veidt Die Physiker ist der Titel eines Films von 1964 nach dem gleichnamigen Theaterstück von Friedrich Dürrenmatt. Regie führte Fritz Umgelter. Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Produktion 3 Trivia 4 Weblinks Inhalt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Hauptartikel: Chronologische Analyse im Artikel Die Physiker In einer Irrenanstalt sind drei Physiker untergebracht (Einstein, Newton und Möbius), die nacheinander ihre Krankenschwestern erdrosseln.

Die Physiker Salon

Der Mindestabstand wird zelebriert, Patient "Newton" hat sogar einen Zollstock dabei, mit dem er die Mitmenschen auf Distanz hält, und der ihm gleichzeitig als "Steckenpferd" dient. Permanent werden Hände desinfiziert oder gewaschen, vorschriftsmäßig singen alle dabei im Chor "Happy Birthday". Die Physiker – Ein Erlebnistheater mit allen Sinnen – musicalCOM. Die Irrenanstalt, wo Morde einfach nur "Unglücksfälle" sind, ist eine eigene Welt, da sind solche Rituale Teil der Realität, wie der im Desinfektionskasten versteckte Cognac. Dürrenmatts Stück um die Verantwortung des Wissenschaftlers für die Folgen seiner Forschungen hat nichts von seiner Aktualität verloren. "Was einmal gedacht worden ist, kann nicht mehr zurückgenommen werden" gilt angesichts der unübersichtlichen Komplexität der Welt mehr denn je. Thoms inszeniert bewusst komödiantisch, bis hin zu Slapstick-Effekten. Der witzige Einfall, Wörter aus dem Text sozusagen als "Stichwort" für ein Lied (wechselnden Genres, vom Volkslied bis zum Schlager) aufzugreifen, das dann ohne jeden weiteren Kontext a capella geträllert wird, zieht sich durch die ganze Inszenierung.

Carolin Hartmann spielte ihre Rolle genau so. Carolin Hartmann © Arno Declair Pascal Fligg bestritt den Part des Kommissars Richard Voß. Er tat das zunehmend genervt, denn im Grunde war seine Aufgabe, Verbrechen zu bekämpfen, zu einer Farce verkommen. Die Täter und die Opfer standen fest, allein die Täter waren keine Mörder, da sie ja unzurechnungsfähig und folglich nicht zu belangen waren. Einzig sein Drängen auf Ersetzung der Schwestern durch männliches Pflegepersonal wurde erhört, jedoch zu spät. Dabei ist nicht gewiss, ob es einen Effekt gehabt hätte, denn die Schwestern waren sämtlich geschult in Kampfsportarten. Richard Voss war am Ende vollkommen desillusioniert, an diesem Ort irgendetwas Sinnvolles verrichten zu können. Wieder da! Dürrenmatts »Die Physiker« ab 6.2.22 endlich wieder am Staatstheater Augsburg | StaZ. (Er hat jedoch seinen Beruf darum nicht aufgegeben, sondern ermittelt jetzt im Deutschen Fernsehen als "Der Alte" – So viel Klatsch und Tratsch muss sein! ) Mauricio Hölzemann spielte die Rolle des Isaac Newton, hieß aber eigentlich Herbert Georg Beutler und war wie Ernst Heinrich Ernesti, der vorgab Einstein zu sein, renommierter Physiker.