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33 Millionen Euro Fördergeld fürs Krankenhaus Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen Das DRK-Krankenhaus in Luckenwalde. © Quelle: Margrit Hahn Mehr als 33 Millionen Euro Fördergeld wurden in den vergangenen 18 Jahren in das Luckenwalder Krankenhaus investiert, das jetzt insolvent ist. Vor dem Betreiberwechsel an die KMG Kliniken gibt es die ersten Kündigungen. Share-Optionen öffnen Share-Optionen schließen Mehr Share-Optionen zeigen Mehr Share-Optionen zeigen Luckenwalde. Käufer steht fest: KMG Kliniken übernehmen DRK-Kliniken in Thüringen und Brandenburg – kma Online. In das Luckenwalder Krankenhaus sind seit 2000 bis jetzt mehr als 33 Millionen Euro Fördermittel geflossen. Das teilte jetzt das Brandenburger Gesundheitsministerium auf Anfrage des CDU-Abgeordneten Danny Eichelbaum mit. Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige So gab es im Jahr 2001 allein 21 Millionen Euro vom Land für die Teilsanierung des Altbaus, den Neubau der Küche und den Teilneubau des Pflegebereiches. Weitere 5, 5 Millionen Euro wurden 2008 für den Teilneubau des Pflegebereiches im vierten Bauabschnitt gewährt.

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Klinik in Bad Frankenhausen in Problemen Dabei war bereits bekannt, dass das Unternehmen in Schwierigkeiten steckt. Die schlechte Finanzlage der Klinik im thüringischen Bad Frankenhausen hatten in Luckenwalde zur Verunsicherung bei der Belegschaft, Patienten und Kommunalpolitikern geführt. Vor kurzem machten sogar Gerüchte über eine Schließung die Runde, die schnell dementiert wurden. Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD) und Landrätin Kornelia Wehlan (Linke) hatten erst jüngst in einem Brief an die Geschäftsführung ihre Sorge um die Zukunft des Krankenhauses ausgedrückt und dessen Fortbestand gefordert. Das Insolvenzverfahren des DRK-Krankenhauses Luckenwalde ist beendet. Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Die Krankenhaus-Belegschaft in Luckenwalde ist offensichtlich so verunsichert, dass sich öffentlich niemand zur Situation äußern will. Auch der erst seit wenigen Tagen neue kaufmännische Klinikchef, Birger Kirstein, war gegenüber der MAZ nicht zu einer Stellungnahme bereit. Von Elinor Wenke

Das Krankenhaus ist mit rund 500 Beschäftigten der zweitgrößte Arbeitgeber der Stadt Luckenwalde. Gesundheitsministerin Susanna Karawanskij: "Das Krankenhaus Luckenwalde mit seinen medizinischen Versorgungszentren und Praxen ist der zentrale strukturelle Anker der Gesundheitsversorgung insbesondere im Süden des Landkreises Teltow-Fläming und daher für uns unverzichtbar. Der Trägerwechsel war für alle Beteiligten eine sehr schwierige Situation. Wir erwarten, dass die KMG Kliniken als neuer Träger alle Rechten und Pflichten aus dem bestehenden Versorgungsauftrag übernehmen. " Stefan Eschmann, Vorstandsvorsitzender der KMG Kliniken: "Ich freue mich sehr und bin stolz darauf, dass das Krankenhaus in Luckenwalde zukünftig Teil der KMG Kliniken ist. Mir ist bewusst, dass hinter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Krankenhauses eine Zeit großer Unruhe und Unsicherheit liegt. Umso wichtiger ist es, dass nun Klarheit über den zukünftigen Träger des Krankenhauses Luckenwalde besteht. Insolvenz krankenhaus luckenwalde therme. Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Krankenhauses werden wir den Standort Luckenwalde, der bereits heute eine medizinische Versorgung auf sehr hohem Niveau anbietet, weiterentwickeln.