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1/1 Die Fassung in Gletsch Foto: Das Kraftwerk Rhone Oberwald kann naturverträglich gebaut werden. Die Aue Sand wird in Oberwald als Ersatzmassnahme ökologisch und touristisch aufgewertet. Auf diesen Kompromiss haben sich die Umweltverbände und die kantonale Kraftwerksgesellschaft FMV (Walliser Elektrizitätsgesellschaft) geeinigt. Über ein Jahr lang haben die Umweltverbände unter der Federführung des WWF und FMV über das zukünftige Kraftwerk Rhone Oberwald (39 GWh Produktion) verhandelt. Schliesslich geht es um ein Projekt, das in einem ökologisch sensiblen Gebiet liegt und das Landschaftsbild verändern wird. Die Verhandlungen verliefen harzig und drohten nach einer Beschwerde der Umweltverbände gar zu scheitern. Schlussendlich hat man nun eine Lösung gefunden, die von beiden Seiten Abstriche verlangt, aber unter dem Strich sowohl für die Natur als auch für die Energiegewinnung akzeptabel ist. «Wir hätten bei Gletsch lieber kein Kraftwerk gehabt. Die ökologischen Verbesserungen des Projekts rechtfertigen aber den Neubau des Kraftwerks», sagt Kurt Eichenberger, Geschäftsleiter des WWF Oberwallis, stellvertretend für die Umweltverbände WWF, Pro Natura und Schweizer Landschaftsschutz.

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STRABAG Schweiz Die Walliser Kraftwerke bzw. die Forces Motrices Valaisannes (FMV) haben den Auftrag "KW Rhone Oberwald, Los PI1. 700-1 Baumeister" (Auftragsvolumen 38 Mio. CHF exkl. MWSt. ) mit Schreiben vom 03. 02. 2015 an die STRABAG AG Tunnelbau Schweiz als Einzelanbieter erteilt. Die Rekursfrist ist unbenutzt verstrichen. Die Bauausführung ist von April 2015 bis September 2017 terminiert. Das Projekt beinhaltet das Erstellen eines Laufwasser-Kraftwerkes im Abschnitt der Rhonebrücke in Gletsch ab der Kote 1'750 m ü. M. und dem Rückgabepunkt bei St. Niklaus in die Rhone bis auf die Kote 1'450 m ü. zur Nutzung der Wasserkräfte der Rhone gemäss rechtsgültiger Wasserrechtskonzession des Kanton Wallis vom 13. 2013 mit einer installierten Leistung von rund 14 MW (mittlere mechanische Bruttoleistung 4. 68 MW) und einer mittleren, jährlichen Energieproduktion von rund 41 GWh. Die funktionellen Anlageteile bestehen aus der Fassung Gletsch, dem unterirdischen Entsander Gletsch, einem an den Entsander Gletsch anschliessenden Schrägstollen mit 13.

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Nach langwierigen Verhandlungen mit den Umweltverbänden konnte im Obergoms das Kraftwerk Gere gebaut und 2020 in Betrieb genommen werden. Die KWOG Kraftwerke Obergoms AG hat sich mit den Umweltverbänden WWF, Pro Natura und der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz auf ein Kraftwerkprojekt geeinigt, das sowohl den Ansprüchen der Stromproduktion als auch jenen des Naturschutzes gerecht. Während das Gerewasser für die Stromproduktion genutzt werden darf, ist das Gonerliwasser geschützt. Als Ersatzmassnahme für das Kraftwerk Gere verpflichtet sich die KWOG, die Goneri vor der Einmündung in die Rhone bei Oberwald aufzuwerten. Auf Basis dieser Vereinbarung hat der Walliser Staatsrat die Konzession zur Nutzung des Gerewassers genehmigt. Das Gerewasser wird oberhalb der Brücke im Gebiet Schärlichwang gefasst, in einem Stollen bis zum Portal «Griewald» unterhalb des Hungerbergs geführt und von dort in einer Druckleitung bis zur Kraftwerkzentrale in Oberwald. Das Kraftwerk Gere verfügt über eine Leistung von 6, 25 MW und produziert jährlich rund 22 GWh.

Der Klimawandel führt in den Schweizer Alpen zum Gletscherrückgang. Damit könnten neue Standorte mit Wasserkraftwerken erschlossen werden, um das zusätzliche Schmelzwasser zu nutzen. Gemäss Untersuchungen der ETH Zürich stehen dabei sieben potenzielle künftige Standorte im Vordergrund. Der Klimawandel führt in den Schweizer Alpen zum Gletscherrückgang. Für die Wasserkraft im periglazialen Umfeld hat dies einen doppelten Einfluss: Neue Standorte für Wasserkraft-Stauspeicher werden eisfrei, und es kann zusätzliches Schmelzwasser aus Gletschern zur Produktion zur Verfügung stehen. Das sagen Forscher des Energy Research Centers der ETH Zürich unter Leitung von Prof. Robert Boes und Dr. Daniel Ehrbar. Sie haben im Auftrag des Bundesamtes für Energie (BFE) die Gletscherabflussprognosen für verschiedene Klimawandelszenarien und globale Zirkulationsmodelle auf insgesamt 1'576 Schweizer Gletscher angewandt. Im Anschluss wurden eisfreie Standorte mit hohem Abflussvolumen weiter untersucht und auf Basis einer Ratingmatrix aussichtsreiche Standorte identifiziert.