Die große Auswahl an Klebstoffen macht es schwierig, auf Anhieb ein Produkt zu finden, das sich ideal für Keramik eignet. Hier sind ein paar Dinge, die Sie vor dem Kauf eines Keramikklebers beachten sollten. Die besten Kleber für Keramik sind multifunktional und können Keramik mit einer Vielzahl von Materialien wie Holz, Leder, einigen Kunststoffen, Glas, Spiegel, Metallen und mehr verbinden. Unter der glänzenden Oberfläche ist Porzellan ein poröses Material – daher muss der Klebstoff auf entsprechenden Oberflächen haften. Bemerken Sie beim Zusammensetzen des zerbrochenen Porzellans, dass Ihnen ein Stückchen fehlt, sollten Sie einen speziellen Keramikkleber auswählen, der kleine Lücken füllt. Und wenn Sie Geschirr reparieren möchten, benötigen Sie einen temperaturbeständigen sowie wasserresistenten Keramikkleber.
Diesen Klebstoff erhältst du in verschiedenen Ausführungen: unter anderem als Sekundenkleber, als Gel oder mit bestimmten Dichtungseigenschaften. Auch für Papier nutzt du Alleskleber. Für Büro und Arbeitszimmer empfehlen wir dir einen speziellen Papierkleber, der flüssig oder als Klebestift erhältlich ist. Kleben statt bohren mit Montagekleber Es gibt heute zahlreiche Haftmittel, die auch auf glatten Untergründen eine sehr hohe Klebefestigkeit erreichen: zum Beispiel Montagekleber. Wenn du diesen Klebstoff verklebst, ist es nicht mehr nötig, zum Beispiel für einen Handtuchhalter im Bad Löcher in die Wand zu bohren. Mit Montagekleber befestigst du verschiedenste Materialien wie Metall, Keramik, Ziegel, Aluminium oder Holz. Bis du die Verbindung belastest, lässt du ihn zwölf Stunden härten. Überschüssigen Klebstoff entfernst du einfach mit Wasser. Der robuste Klebstoff eignet sich auch als Abdichtungsmittel. Diesen Klebstoff verwendest du ebenfalls vorzugsweise im Innenbereich. Spezial- und Reparaturkleber Für viele Materialien gibt es einen speziellen Klebstoff: zum Beispiel Spezialkleber für Metall, PVC, Polystyrol, Weichkunststoffe und Textilien.
Entsprechende Kits bestehen zumeist aus -einem Zwei-Komponenten-Klebstoff, einer Spachtelmasse (3, 99 € bei Amazon*), Schleifpapier in mittlerer Körnung und einem weißen oder schwarzen Lack. So werden die Bruchstücke nicht nur geklebt, sondern die geklebten Bereiche auch gleich kaschiert. Anleitung: Keramik in 3 Schritten kleben Wie wird Keramik geklebt? 1. Reinigen Sie die Einzelteile der Keramik und behandeln Sie die Bruchkanten mit Aceton 2. Setzen Sie die Keramik probeweise wieder zusammen 3. Tragen Sie den Klebstoff auf die Bruchkanten auf und drücken Sie die Keramik zusammen Keramik-Spezialkleber oder Keramik-Reparaturset Aceton heißes Wasser Klebeband Empfehlung Weiches Tuch oder Wattestäbchen evtl. Pinsel evtl. Skalpell oder Rasierklinge 1. Vorbereitung Keramik waschen und fettfrei halten. Bevor Sie mit der Reparatur von zerbrochenen Keramikteilen beginnen können, sollten Sie das Material in einem ersten Schritt gründlich reinigen. Schmutz, Staub und Fettrückstände würden die Haltbarkeit des Klebstoffs sonst negativ beeinträchtigen.