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Und glaubt er fliehend zu entspringen, Geflügelt sind wir da, die Schlingen Ihm werfend um den flücht'gen Fuß, Dass er zu Boden fallen muss. So jagen wir ihn, ohn' Ermatten, Versöhnen kann uns keine Reu, Ihn fort und fort bis zu den Schatten, Und geben ihn auch dort nicht frei. " So singend, tanzen sie den Reigen, Und Stille, wie des Todes Schweigen, Liegt über'm ganzen Hause schwer, Als ob die Gottheit nahe wär'. Und feierlich, nach alter Sitte Umwandelnd des Theaters Rund, Mit langsam abgemess'nem Schritte, Verschwinden sie im Hintergrund. Und zwischen Trug und Wahrheit schwebet Noch zweifelnd jede Brust und bebet Und huldiget der furchtbar'n Macht, Die richtend im Verborg'nen wacht, Die unerforschlich, unergründet, Des Schicksals dunkeln Knäuel flicht, Dem tiefen Herzen sich verkündet, Doch fliehet vor dem Sonnenlicht. Schiller, Friedrich, Gedichte, Gedichte (1789-1805), Die Kraniche des Ibykus - Zeno.org. Da hört man auf den höchsten Stufen Auf einmal eine Stimme rufen: "Sieh da! Sieh da, Timotheus, Die Kraniche des Ibykus! " – Und finster plötzlich wird der Himmel Und über dem Theater hin Sieht man, in schwärzlichtem Gewimmel, Ein Kranichheer vorüberziehn.

Schiller, Friedrich, Gedichte, Gedichte (1789-1805), Die Kraniche Des Ibykus - Zeno.Org

"Des Ibykus! " – Der teure Name Rührt jede Brust mit neuem Grame, Und, wie im Meere Well' auf Well', So läuft's von Mund zu Munde schnell: "Des Ibykus, den wir beweinen, Den eine Mörderhand erschlug? Was ist's mit dem? Was kann er meinen? Was ist's mit diesem Kranichzug? " – Und lauter immer wird die Frage, Und ahnend flieg'ts, mit Blitzesschlage, Durch alle Herzen: "Gebet Acht! Das ist der Eumeniden Macht! Der fromme Dichter wird gerochen, Der Mörder bietet selbst sich dar! Ergreift ihn, der das Wort gesprochen; Und ihn, an den's gerichtet war. " Doch dem war kaum das Wort entfahren, Möcht' er's im Busen gern bewahren. Umsonst! Der schreckenbleiche Mund Macht schnell die Schuldbewußten kund. Www.wissen-im-netz.info - Friedrich Schiller - Werke - Gedichte - Die Kraniche des Ibykus. Man reisst und schleppt sie vor den Richter, Die Scene wird zum Tribunal Und es gestehn die Bösewichter, Getroffen von der Rache Strahl. Überarbeitet auf Basis folgender Quellen: Gedichte von Friedrich Schiller. Siegfried Lebrecht Crusius, Leipzig, 1804. Seite 4-155. Unveränderter Originaltext auf dieser Seite.

3630872883 Die Gedichte

Friedrich von Schillers sämmtliche Werke. Neunter Band. J. G. Cotta'sche Buchhandlung. 1814. Seite 4-68. Unveränderter Originaltext auf dieser Seite.

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Doch wo die Spur, die aus der Menge, Der Völker flutendem Gedränge, Gelocket von der Spiele Pracht, Den schwarzen Täter kenntlich macht? Sind's Räuber, die ihn feig erschlagen? Tat's neidisch ein verborg'ner Feind? Nur Helios vermag's zu sagen, Der alles Irdische bescheint. Er geht vielleicht mit frechem Schritte Jetzt eben durch der Griechen Mitte Und während ihn die Rache sucht, Genießt er seines Frevels Frucht. Auf ihres eignen Tempels Schwelle Trotzt er vielleicht den Göttern, mengt Sich dreist in jene Menschenwelle, Die dort sich zum Theater drängt. Denn Bank an Bank gedränget sitzen, Es brechen fast der Bühne Stützen, Herbeigeströmt von Fern und Nah, Der Griechen Völker wartend da, Dumpfbrausend wie des Meeres Wogen. Von Menschen wimmelnd, wächst der Bau, In weiter stets geschweiftem Bogen Hinauf bis in des Himmels Blau. 3630872883 Die Gedichte. Wer zählt die Völker, nennt die Namen, Die gastlich hier zusammen kamen? Von Theseus Stadt, von Aulis Strand, Von Phocis, vom Spartanerland, Von Asiens entleg'ner Küste, Von allen Inseln kamen sie, Und horchen von dem Schaugerüste Des C h o r e s grauser Melodie, Der streng und ernst nach alter Sitte, Mit langsam abgemess'nem Schritte.

Die Kraniche Des Ibykus &Mdash; Schiller

Fliehet aus dem engen, dumpfen Leben In des Ideales Reich! Jugendlich, von allen Erdenmalen Frei, in der Vollendung Strahlen Schwebet hier der Menschheit Götterbild, Wie des Lebens schweigende Phantome Glänzend wandeln an dem stygschen Strome, Wie sie stand im himmlischen Gefild, Ehe noch zum traurgen Sarkophage Die Unsterbliche herunterstieg. Wenn im Leben noch des Kampfes Waage Schwankt, erscheinet hier der Sieg. Nicht vom Kampf die Glieder zu entstricken, Den Erschöpften zu erquicken, Wehet hier des Sieges duftger Kranz. Mächtig, selbst wenn eure Sehnen ruhten, Reißt das Leben euch in seine Fluten, Euch die Zeit in ihren Wirbeltanz. Aber sinkt des Mutes kühner Flügel Bei der Schranken peinlichem Gefühl, Dann erblicket von der Schönheit Hügel Freudig das erflogne Ziel. Wenn es gilt, zu herrschen und zu schirmen, Kämpfer gegen Kämpfer stürmen Auf des Glückes, auf des Ruhmes Bahn, Da mag Kühnheit sich an Kraft zerschlagen, Und mit krachendem Getös die Wagen Sich vermengen auf bestäubtem Plan.

Was ist's mit dem? Was kann er meinen? Was ist's mit diesem Kranichzug? " - Und lauter immer wird die Frage, Und ahnend fliegt's mit Blitzesschlage Durch alle Herzen. "Gebet acht! Das ist der Eumeniden Macht! Der fromme Dichter wird gerochen, Der Mörder bietet selbst sich dar! Ergreift ihn, der das Wort gesprochen, Und ihn, an den's gerichtet war. " Doch dem war kaum das Wort entfahren, Möcht er's im Busen gern bewahren; Umsonst, der schreckenbleiche Mund Macht schnell die Schuldbewußten kund. Man reißt und schleppt sie vor den Richter, Die Szene wird zum Tribunal, Und es gestehn die Bösewichter, Getroffen von der Rache Strahl.

Sie hat der Leier zarte Saiten, Doch nie des Bogens Kraft gespannt. Er ruft die Menschen an, die Götter, Sein Flehen dringt zu keinem Retter. Wie weit er auch die Stimme schickt, Nichts Lebendes wird hier erblickt. "So muss ich hier verlassen sterben, Auf fremdem Boden, unbeweint, Durch böser Buben Hand verderben, Wo auch kein Rächer mir erscheint! " Und schwer getroffen sinkt er nieder, Da rauscht der Kraniche Gefieder. Er hört, schon kann er nicht mehr sehn, Die nahen Stimmen furchtbar krähn. "Von Euch, ihr Kraniche dort oben! Wenn keine andre Stimme spricht, Sei meines Mordes Klag' erhoben! " Er ruft es, und sein Auge bricht. Der nackte Leichnam wird gefunden, Und bald, obgleich entstellt von Wunden, Erkennt der Gastfreund in Korinth Die Züge, die ihm teuer sind. "Und muss ich so Dich wiederfinden Und hoffte mit der Fichte Kranz Des Sängers Schläfe zu umwinden, Bestrahlt von seines Ruhmes Glanz! " Und jammernd hören's alle Gäste, Versammelt bei Poseidons Feste. Ganz Griechenland ergreift der Schmerz, Verloren hat ihn jedes Herz Und stürmend drängt sich zum Prytanen Das Volk, es fordert seine Wut, Zu rächen des Erschlag'nen Manen, Zu sühnen mit des Mörders Blut.

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