Die Tanzstunde 21. 11. 2020 | 20:00 Theater Eurodistrict BAden ALsace, Neuried Europäisches Forum am Rhein Neuried Am Altenheimer Yachthafen 1, 77743 Neuried, Theater BAAL inszeniert Mark St. Germains Theaterspiel um Sehnsüchte, Einsamkeit und Zugehörigkeitsverlangen gewohnt leichtfüßig mit Wortwitz, Situationskomik und poetischen Szenen. Tanzen bedeutet für Senga Quinn alles. Wettbewerbe. Leistungsdruck. Fünf! Sechs! Sieben! Acht! Das ist ihre Welt. Auf der Tanzfläche blüht sie auf und gewinnt an Selbstvertrauen. Die tanzstunde theater kritika. Doch dann ereignet sich ein schwerer Unfall, der Sengas Gegenwart aus dem Takt bringt. Kein Arzt will operieren, denn die OP könnte Senga das Leben kosten. Doch Senga ist sturköpfig und will ihr Schicksal nicht annehmen. Da steht unverhofft ihr Nachbar, Ever Montgomery vor ihrer Tür und bittet sie, ihm für eine unverschämt hohe Gage Tanzunterricht zu geben. Ever ist zu einer Preisverleihung eingeladen und möchte sich so akribisch wie möglich auf das soziale Event vorbereiten.
Eine Komödie von Mark St. Germain Oliver Prahl, Professor für Geowissenschaften, muss für eine wichtige Preisverleihung dringend tanzen lernen. Eigentlich ein Grund zur Freude, wenn es da nicht ein Problem gäbe: Oliver ist Autist und verabscheut jede Form von Körperkontakt. Aber nun muss er tanzen lernen – ob er will oder nicht. Als Tanzlehrerin hat er sich ausgerechnet seine Nachbarin, Lena Heinze, ausgesucht – die ist Tänzerin. Schnell kommt es zwischen dem ungleichen Paar zu absurden Situationen, denn der Professor nimmt alles wortwörtlich und gerät in Panik als es um erste Berührungen geht, die beim Tanzen nun einmal unvermeidlich sind. „Die Tanzstunde“. Nach und nach kommen sich die beiden Tanzpartner näher – sogar viel näher als gedacht… Hinweise zur Veranstaltung Dauer: ca. 2 Stunden, Pause: 30 min. Der Theatersaal ist mit 100% Frischluftzufuhr ausgestattet. Diese Veranstaltung findet unter Einhaltung von Mindestabstand statt.
Diese Veranstaltung ist bereits abgelaufen. »Ich bin eine Anomalie, aber ich bin nicht allein. Bill Gates weist autistisches Verhalten auf. Ebenso Albert Einstein, Michelangelo, Mozart, Edison, Anton Bruckner, Isaac Newton, Abraham Lincoln – soll ich weitermachen? « Ever Montgomery, ein Professor für Geowissenschaften, muss für eine Preisverleihung tanzen lernen. Eigentlich keine allzu schwierige Aufgabe, würde er nicht Körperkontakt verabscheuen. Er leidet unter dem Asperger-Syndrom, einer speziellen Form des Autismus'. Im selben Haus wie er wohnt die Tänzerin Senga. Für den Wein braucht sie kein Glas mehr. Am Tiefpunkt angelangt, trinkt sie aus der Flasche. Das Knie zerschmettert, die Liebe dahin und die Schlaftabletten liegen bereit … Wäre da nicht der aufdringliche Nachbar, Professor Montgomery, der unentwegt klingelt und ihr, wie sie findet, ein unmoralisches Angebot macht: Er bietet ihr 2153 Dollar für eine Tanzstunde an. Bühnen Halle – Theater, Oper und Orchester Halle GmbH. Es ist einerseits Neugier auf den seltsamen Nachbarn, der alle Gespräche wörtlich nimmt und die Gesichtsausdrücke seiner Mitmenschen nicht entschlüsseln kann, und andererseits Langeweile, die Senga dazu bewegt, Montgomerys Angebot doch anzunehmen.
Binnen weniger Wochen kommen sich die ungleichen Tanzpartner näher – vielleicht sogar näher, als ihnen beiden guttut
mit David Oberkogler und Kristina Sprenge r Regie: Alexander Jagsch Vorstellungen Termin Spielstätte/Ort/Vermerk Kartenpreise Tickets 13. Jänner 19:30 Uhr Theater Akzent 20. Jänner 19:30 Uhr Bilder » zum Presseartikel zurück zur Übersicht » Seite drucken
Bühnen Halle – Theater, Oper und Orchester Halle GmbH