Wer Verfolgungsflüge plant, muss diese selbst steuern. Folgende Manöver, die sogenannten Quick-Shots, sind verfügbar: Rocket: Die DJI Mini 2 fliegt schnell in die Luft, wobei die Kamera nach unten zeigt und ihrem Motiv folgt. Kreisen: Die Mini 2 umkreist ihr Motiv in konstanter Höhe und Entfernung. Dronie: Die Mini 2 fliegt rückwärts und gleichzeitig aufwärts, während die Kamera auf das Motiv ausgerichtet bleibt. Helix: Die Mini 2 fliegt spiralförmig aufwärts und entfernt sich dabei vom Motiv. Boomerang: Die Mini 2 umkreist den Piloten in einem elliptischen Verlauf. Die Live-Bildübertragung und maximale Reichweite hat DJI ordentlich verbessert. So ermöglicht Ocusync 2. 0 eine störungsfreie Steuerung von bis zu 10 Kilometern – allerdings liegt die maximale Reichweite, mit der in Deutschland und der EU konformen Einstellung, bei maximal 6 Kilometern. In Deutschland tritt aber noch eine Sonderregelung in Kraft, denn so muss der Pilot das Fluggerät ohne Hilfsmittel erkennen und dessen Lage einschätzen können, was bei der Mini 2 bereits ab einigen hundert Metern schwerfällt.
Dabei kann die Drohne auf der Stelle stehen bleiben und das Objekt einfach nur in der Bildmitte halten oder aber dem Objekt aktiv hinterher fliegen. Die DJI Mini 2 Drohne im Flug. Damit die Drohne dabei nicht völlig ohne Wissen über ihre Umgebung in den nächsten Baum oder im schlimmsten Fall sogar in andere Menschen fliegt, gibt es bei den mit ActiveTrack ausgestatteten Drohnen von DJI verschiedene Sensoren zur Erkennung von Hindernissen. Nur dann lässt sich ActiveTrack nämlich einigermaßen sicher verwenden. In einem Video zeigt der YouTuber DC Rainmaker nun, wie auch die DJI Mini 2 Drohne zu einer Art "ActiveTrack"-Verfolgung überredet werden kann. Und das, obwohl die entsprechenden Sensoren zur Kollisionsvermeidung gänzlich fehlen. An dieser Stelle sei also noch einmal ausdrücklich gesag t: Wer den im Video beschrieben Versuch unternimmt, muss sich darüber bewusst sein, dass die DJI Mini 2 ihre Umgebung nicht erkennen kann und es somit schnell zu Unfällen kommen kann. Ihr solltet also ganz genau wissen, was ihr tut und große Vorsicht walten lassen.
Seit die Drohnentechnologie für jedermann zugänglich geworden ist, wurde das Gebiet der Luftaufnahmen revolutioniert. Mit einer hochauflösenden, Gimbal-stabilisierten Kamera in der Luft, können wir jetzt Landschaften, Städte, und andere Motive wie nie zuvor aufnehmen. Unter den Technologien, die Kreativen bei professionellen Aufnahmen hilft, hat sich ActiveTrack vielleicht als die Nützlichste und Wichtigste erwiesen. Wenn Du noch nie von ActiveTrack gehört hast, es noch nicht ausprobiert hast oder Dir nicht sicher bist, wie es am besten beim Filmen mit Deiner Drohne zu verwenden ist, erfahre es hier und jetzt! Die ActiveTrack-Funktion debütierte mit der Phantom 4 im März 2016, die Luftfotografen einen einfacheren, sichereren Weg an die Hand gab, um Filmaufnahmen während des Fluges zu machen. Wenn diese Option aktiviert ist, folgt ActiveTrack einem ausgewählten Motiv während der Aufnahme, ganz gleich, ob es zu Fuß unterwegs ist, mit einem Auto fährt oder gar im Meer schwimmt! Während die Drohne dem Motiv intelligent folgt, kann sich der Pilot voll auf die perfekte Aufnahme konzentrieren.