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Hier erfahre ich aus erster Hand, wie anstrengend, aber auch wunderschön – für sich selbst ebenso wie für die Menschen, die man trifft – es sein kann, sich ganz seinen Bildern zu verschreiben und der Aufgabe, sie anderen zu zeigen. Volker hat für sich beschlossen, dass es das Beste für ihn und seine Bilder ist, mit ihnen auf Wanderschaft zu gehen. Mich regt die Lektüre seiner Erfahrungen also dazu an, mich zu fragen, was das Beste für mich und meine Bilder ist. Wie sollten sie entstehen? Bilder lernen laufen, indem man sie herumträgt • Ein daumenkinographischer Abend von und mit Volker Gerling - Mutter Fourage. Wie sollte ich sie der Welt zeigen? Und muss ich dafür vielleicht auch einfach mal aus meinem bequem eingerichteten Alltag heraus? Was aus dieser Überwindung, dem Schritt hinaus, entstehen kann, erfährt man im Epilog zur Wanderschaft. Dem möchte ich hier natürlich nicht vorgreifen, nur soviel: Die Begegnungen und Begebenheiten seiner ersten Wanderschaft wurden zu den Ausgangspunkten neuer Wanderungen und Treffen mit Fremden nach vielen Jahren. Verbindungen zwischen Vergangenheit und Zukunft. Wem kann ich "Bilder lernen laufen, indem man sie herumträgt" nun besonders empfehlen?
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Gerling erzählt von den großen, kleinen, ernsten und skurrilen Zufallstreffen und lässt seine Protagonisten auf der Bühne für einen Moment lebendig werden. So lebendig, dass man mitunter meint, sie schon seit Jahren zu kennen. Auf der Bühne blättert er die Fotos unter einer Videokamera ab, projiziert die Bilder auf die Leinwand und erzählt die Geschichten der Menschen, die er fotografieren durfte. In Gerlings magischen Porträtstudien entsteht eine leichtfüßige und gleichzeitig tiefsinnige Reflexion über die Flüchtigkeit des Moments und die Bedeutung der menschlichen Begegnung. Der Abend "Bilder lernen laufen, indem man sie herumträgt" wurde auf zahlreiche internationale Theaterfestivals in ganz Europa eingeladen. "Stiller, schlichter und schöner kann Kunst nicht sein. " Tagesanzeiger Zürich "Der inzwischen zum Klassiker avancierte Daumenkinoabend von Volker Gerling zeigt ein Psychogramm der Republik in den Nullerjahren, so eindrücklich, unprätentiös, liebevoll wie selten. Bilder lernen laufen indem man sie herumträgt deutsch. " Theater der Zeit "Gerling gelingt, was der darstellenden Kunst öfter gelingen sollte: zu zeigen, was für ein unerschöpflich interessantes Thema Menschen sind" FAZ

12 fotografische Daumenkinos auf Plexiglasscheiben, Fotoserie: "Selbstporträts auf Wanderschaft" Volker Gerling (37) ist im Sommer 2003 von Berlin nach Basel und im Sommer 2005 von Basel nach Berlin gewandert. Auf dem Rücken 25 Kilo Gepäck, vor sich ein Bauchladen, auf dem sechs seiner Daumenkinos Platz hatten. Vor dem Bauchladen hing ein Schild mit der Aufschrift "Bitte besuchen Sie meine Wanderausstellung". Und weil Gerling Angst hatte, etwas zu verpassen reiste er langsam und zu Fuß. Bilder lernen laufen: 9783849303020: Amazon.com: Books. Gerling schlief im Zelt, zeigte seine Daumenkinos am Straßenrand und über den Gartenzaun, besuchte Dorffeste und ging abends in Kneipen und Restaurants – insgesamt fünf Monate lang lebte er nur vom Zeigen seiner Ausstellung. Aus einigen der vielen Begegnungen sind neue Daumenkinos entstanden, in denen sich Menschen von ihm porträtieren ließen. Die Menschen, die Gerling fotografiert, wissen vorher meist nicht, dass ein Daumenkino von ihnen entstehen wird. In 12 Sekunden belichtet Gerling mit einer motorisierten Spiegelreflexkamera einen kompletten Kleinbildfilm mit 36 Aufnahmen.