Lachs Mit Gemüsereis

Im Büro geht es mitunter zu wie im Boxring: Wer ist der Beste? Wer Freund, wer Feind? Damit hat auch Markus Schneider (Name von der Redaktion geändert) seine Erfahrungen gemacht. Schon mit Ende 20 gehörte er zur obersten Führungsebene einer Immobiliengesellschaft mit hunderten Angestellten, nur der Vorstand war über ihm. Allein dass er so schnell so weit oben angelangt war, sorgte bei vielen Kollegen für Missgunst. Was ihn zum Feind im Büro machte: Bei einer Beförderung musste Schneider zwischen zwei Kandidaten entscheiden. Der Unterlegene versuchte fortan, ihn zu sabotieren und stachelte weitere Kollegen an. Sie ließen Schneider in Meetings schlecht aussehen, hielten E-Mails zurück, bauten absichtlich Fehler in Kalkulationen ein und machten Kunden falsche Versprechungen. Konkurrenz unter Kollegen ist in Deutschlands Unternehmen alltäglich. Caroline Rosales: über Konkurrenz unter Frauen · Dlf Nova. Schließlich kann nur einer die Teamleitung bekommen, nur ein Investitionsprojekt wird realisiert, und nicht jeder erhält den Zuschlag bei einer Gehaltserhöhung.

Caroline Rosales: Über Konkurrenz Unter Frauen &Middot; Dlf Nova

Im Job, aber auch privat: Unter Frauen herrscht oft Konkurrenz. Autorin Caroline Rosales erklärt, inwiefern patriarchale Strukturen dafür verantwortlich sind und wie Frauen untereinander ein wertschätzendes Miteinander pflegen können. Frauen gönnen sich manchmal nichts: ob es das Date ist, der neue Freund oder das schöne Kleid. Auch im Job machen es sich Frauen manchmal gegenseitig schwer und sehen sich nur als Konkurrentinnen, die es auszuschalten gilt. Wenn aus Freundinnen Konkurrentinnen werden | Stylight. Es ist Zeit, auch auf die gesellschaftliche Rolle und Missgunst der Frauen untereinander zu schauen, sagt die Autorin Caroline Rosales aus Berlin. © Caroline Rosales Autorin Caroline Rosales hat sich über Konkurrenz unter Frauen Gedanken gemacht und darüber ein Buch geschrieben. Alte Rollenbilder fördern Konkurrenz unter Frauen Im Talk mit Till Opitz ergründet die Journalistin Caroline Rosales, warum Frauen es sich manchmal gegenseitig schwer machen und welche alten Rollenzuschreibungen dahinter stehen. Und sie erzählt, wie wenig Solidarität sie unter Frauen in der Medienbranche erlebt hat.

Wenn Aus Freundinnen Konkurrentinnen Werden | Stylight

In Zeiten, in denen Ökonomen eine Wirtschaftsflaute befürchten und Konzerne quer durch alle Branchen Stellen abbauen, wird Konkurrenz unter Kollegen relevanter denn je. Und unangenehmer. "In solchen Phasen ist sich jeder selbst am nächsten und schaut im internen Wettbewerb, wie er überleben kann", sagt Niels van Quaquebeke, Professor für Unternehmensführung und Organisationspsychologie an der privaten Kühne Logistics Universität (KLU) in Hamburg. 3 häufige Probleme mit Freunden – Und wie Du sie angehst #2: Konkurrenzdenken. Wettstreit ist sinnvoll – aber nur bis zu einem gewissen Maß Bei allen Problemen, die Rivalitäten im Büro mit sich bringen. Ein gewisser Wettstreit unter Kollegen ist durchaus sinnvoll. "Wenn der Wettbewerb konstruktiv ist, sind die Mitarbeiter viel motivierter, legen noch eine Schippe drauf und haben durch den positiven Stress bessere Ideen", sagt Hannes Zacher, Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie an der Universität Leipzig. Doch wenn es längst nicht mehr um Inhalte geht, sondern nur noch darum, Seilschaften zu bilden, um die Kollegen zu schikanieren und zu sabotieren, dann zerstört Wettbewerb das Geschäft und schadet dem Wohl des Unternehmens.

Konkurrenz Zwischen Männern Und Frauen

Selbst in der besten Freundschaft gibt es mal Streit, Uneinigkeit oder verletzte Gefühle. Die gute Nachricht: die meisten Probleme mit Freunden lassen sich einfach wieder aus der Welt schaffen. Wie unnötiges Konkurrenzdenken. Problem #2 – Konkurrenzdenken Schon unter Kindergartenfreundinnen oder -freunden gibt es Konkurrenzdenken und regelrechte Konkurrenzkämpfe. Wer darf zuerst auf die Schaukel? Wer hat die schönere Sandburg gebaut? Wer ist beliebter? Über die Schulzeit bis ins Erwachsenenleben bleibt das Muster fast gleich: Wer trägt die cooleren Klamotten? Wer ist erfolgreicher in Liebesdingen? Wer hat die besseren Noten? Wer den geileren Job, das höhere Gehalt, die schönere Wohnung? Das geht bis hin zu dem mittlerweile fast schon sprichwörtlich gewordenen "mein Haus, mein Auto, mein Boot" aus einem Werbespot der 90er. Klar, da sind es natürlich zwei männliche Freunde, die sich darin messen, wer "mehr im Leben erreicht" hat. Typisch! Würden viele Frauen sicher sagen, der nun durch über stellvertretende Statussymbole vollzogene Schwanzvergleich, der die Jungs schon in der Vor- und Frühpubertät so beschäftigte.

3 Häufige Probleme Mit Freunden – Und Wie Du Sie Angehst #2: Konkurrenzdenken

Meine Empfehlung: Thematisieren Sie interfeminine Konflikte Initiieren Sie eine Vortragsreihe zum Thema "Ideenwerkstatt Solidarität" für Mitarbeiterinnen, Führungskräfte, Politikerinnen oder auch andere interessierte Frauen. Wie im Text geschildert, können interfeminine Konflikte der Solidarität unter Frauen im Wege stehen. Beginnen Sie daher mit der Auftaktveranstaltung "Konflikte und Kooperation im weiblichen Miteinander". Zudem sind hier noch Veranstaltungen zum Thema Rhetorik denkbar, um das Konfliktpotenzial auch sprachlich zu entschärfen. Darüber hinaus kann eine Art Open Space geschaffen werden, in dem die Frauen selbst Möglichkeiten des Austauschs und der Vernetzung schaffen. FAQ-Bereich Für wen ist "Gleichstellung im Blick"? "Gleichstellung im Blick" richtet sich speziell an Frauen-, Gleichstellungs- und Chancengleichheitsbeauftragte im öffentlichen Dienst und der freien Wirtschaft in ganz Deutschland. Kann ich "Gleichstellung im Blick" probelesen? Ja. Wir bieten allen interessierten Frauen-, Gleichstellungs- und Chancengleichheitsbeauftragten die Möglichkeit eine Ausgabe 14 Tage lang kostenfrei zu lesen.

Unsere Feind*innen sind uns also oftmals näher, als wir uns eingestehen wollen. Wer deklarierte Feinde hat, zeichnet für andere ein klareres Bild von sich selbst. Was wäre Apple ohne Microsoft? Der Big Mac ohne den Whopper? Wer wären Elisabeth Warren ohne Donald Trump und Muhammad Ali ohne Joe Frazier? Immer noch sie selbst, ja. Aber nicht annähernd so klar positioniert für den Rest der Welt. Wie uns Konkurrenz anspornen kann Nicht zu vernachlässigen ist auch, wie außerordentlich sinnstiftend es sein kann, gegen jemanden oder etwas zu kämpfen. Wettbewerb belebt das Geschäft, heißt es – und damit kommen wir zur zweiten, sanfteren und weniger aufwühlenden Form der Rivalität: dem freundlichen Wettkampf. Der ist schon deshalb von Vorteil, weil uns unsere Rival*innen neue Möglichkeiten aufzeigen. Wenn jemand etwas kann, das wir selbst nicht beherrschen, heißt das in erster Linie: Es ist möglich, dass wir es auch lernen können, mit Training, Übung, Weiterbildung oder Hilfe. "Ob ich selbst etwas beherrsche, sehe ich nur über den Vergleich mit anderen", erklärt die Sportpsychologin und ehemalige Leistungsturnerin Frauke Wilhelm.