Wenn was ist, macht man sich natürlich sorgen, fängt an, im Internet zu googlen oder sich nach Erfahrungsberichten anderer Betroffener zu erkundigen und ist dann soweit, dass er - weil eben häufig zu finden - schon mit dem schlimmsten zu rechnen beginnt. Also statt beruhigter ist man erst mal zigfach beunruhigter. Da man kaum alle Hintergrundinfos/Randbedindungen/vorheriger Zustand des Patienten etc. in solchen Berichten erfährt, "lohnt" sich meiner Meinung nach ein Vergleich oder eine Information zur eigenen Situation gar nicht wirklich. Schwellung am Bauch *schock* - Forum Pferd.de. Also habe ich komplett darauf verzichten, mir medizinische Informationen via Internet einzuholen. Die "echte" Fachkompetenz liegt beim Tierarzt, scheint dieser ratlos zu sein, gibt es ja in der Regel noch andere Kollegen, die man zu rate ziehen kann. Internetinformationen sind wenig hilfreich, versetzen einen unter Umständen nur in Panik oder raten zu irgendwelchen "Selbstbehandlungsversuchen", die man aber eben aufgrund unterschiedlicher Ausgangslage in meinen Augen nur bedingt anwenden kann/sollte....
Was willst du wissen? Du hast das Pferd von der Weide geholt, du hast den TA erreicht und der ist auch sofort gekommen, er hat Medikamente verabreicht und eine Diagnose gestellt. Was willst du also von mir? Ich habe schon viele allergische Reaktionen gesehen, dein Ta hat mit 99, 9% wahrscheinlichkeit recht - aber wer bin ich die Diagnose zu bestätigen bzw. zu wiederlegen? Schwellung unterm bauch pferd in 7. Ich bin nicht vor Ort, dein TA ist das.