Lachs Mit Gemüsereis

Ihr Vorwurf: Der Soldat, der in der Kampfsportszene aktiv ist und Trainings anbietet, soll neben vielen anderen Kampfsportlern auch den Rechtsextremisten Tom S. aus dem Umfeld der rechtsextremistischen "Weiße Wölfe Terrorcrew" trainiert haben. Die "Weiße Wölfe Terrorcrew" war eine gewaltorientierte neonazistische Gruppierung, die 2016 durch das Bundesinnenministerium verboten wurde. Matthias D. weist diese Vorwürfe gegen ihn zurück. Gegenüber NDR und WDR gab er an, bei seinem Kontakt mit Tom S. habe es sich lediglich um eine von vielen Bekanntschaften im Rahmen seines Hobbys gehandelt. Hilfe bei Evakuierung: USA und England schicken Soldaten - ZDFheute. Besuch bei Asgaard in Hamm Besonders alarmiert waren die MAD-Ermittler allerdings, als der frühere Elitesoldat im Juli 2020 auch ein Treffen des umstrittenen Sicherheitsunternehmens Asgaard im nordrhein-westfälischen Hamm besucht hatte. Das Unternehmen steht derzeit selbst im Fokus von Ermittlungen, nachdem ein ehemaliger Mitarbeiter Vorwürfe erhoben hatte, laut denen es in dem Unternehmen Umsturzpläne sowie vermeintliche Mordfantasien gegen eine Linken-Politikerin gegeben haben soll.

Früh Afrik Soldat Rose

Dabei geht es um den Verdacht, dass er der Linkenpolitikerin Martina Renner mit dem Tod gedroht haben soll. Das jedenfalls hatte ein früherer Mitarbeiter der Firma den Behörden gesagt. Der Asgaard-Manager bestreitet die Vorwürfe, »Nazi- und Anschlagspläne« habe es nie gegeben, sagte er. Die Sicherheitsfirma ist der Bundesregierung trotzdem seit Jahren ein Dorn im Auge. So kursierten früh Informationen, dass das Unternehmen vor allem unter aktiven und ehemaligen Soldaten und Polizisten rekrutiert. In der Bundeswehr fürchtete man, dass Asgaard streng geheime Einsatztaktiken und heikle Informationen zu Auslandseinsätzen von Spezialkräften abgreifen könnte. Zudem störte die Militärführung, dass die Sicherheitsfirma in Krisenregionen wie dem Irak uniformiert und mit Deutschland-Fahne auftrat. Wüstenkrieg: Das Afrikakorps ging mit einem „Heia Safari“ unter - WELT. Trotzdem lief die Rekrutierung über viele Jahre weitgehend ähnlich ungestört wie schon bei anderen Anbietern. Teilweise reisten Soldaten mit Wissen ihrer Vorgesetzten in ihrer Urlaubszeit im Auftrag von Asgaard in Krisengebiete.

Nach gut zwei Jahren Kämpfen in der afrikanischen Wüste wies die Statistik einen eindeutigen Sieger aus: Amerikaner, Briten und Franzosen hatten insgesamt etwa 220. 000 Mann an Gefallenen, Verwundeten und Vermissten einschließlich Gefangenen zu beklagen. Deutsche und Italiener jedoch kamen auf 620. 000 Mann Gesamtverluste.