Lachs Mit Gemüsereis

Deutsche Oper Berlin, copyright: Leo Seidel Als letzte szenische Premiere der Saison 2018/19 bringt der schwedische, in den Niederlanden lebende Regisseur Jakob Ahlbom Jules Massenets DON QUICHOTTE auf die Bühne, am Pult steht Emmanuel Villaume. DON QUICHOTTE wurde Massenets letzter künstlerischer Triumph, der sich vor allem der Besetzung der Titelpartie mit Fjodor Schaljapin verdankte. Bis heute ist das Werk als große Sängeroper bekannt, für die Neuproduktion an der Deutschen Oper Berlin sind mit Alex Esposito in der Titelpartie und Clémentine Margaine als Dulcinée zwei Weltklasse-Sänger der jüngeren Genera­tion besetzt. Die Partie des Sancho Pansa übernimmt der im Haus an der Bismarckstraße für seinen kraftvollen Bassbariton und seine intensive szenische Darstellung oft bejubelte Seth Carico. Die "Comédie héroique" DON QUICHOTTE, 1910 in Monte Carlo uraufgeführt, ist Jules Massenets vorletzter Beitrag zum Musiktheater und in mehrfacher Hinsicht ein Werk über das Alter und den Tod: Zweieinhalb Jahre nach der erfolgreichen Uraufführung starb der Komponist, der schon während des Arbeitsprozesses von Krankheit gezeichnet war und nur im Bett liegend die Noten zu Papier bringen konnte.

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Deutsche Oper Berlin Januar 2014 Edition

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Auch Theodor Fontane beschäftigte dieses Thema: Das 1882 entstandene Novellenfragment "Oceane von Parceval" ist nur einer seiner Versuche, in der Gestalt der Melusine die Mischung aus den Gefühlen von Bedrohung und Faszination zu fassen, der sich eine männlich dominierte bürgerliche Gesellschaft angesichts der Verbindung von Weiblichkeit mit archaischer, erotisch freizügiger Natürlichkeit gegenübersah. Bei Fontane wird die Fremdheit Oceanes noch zusätzlich durch ihr Unvermögen akzentuiert, angesichts menschlicher Schicksale Mitleid zu empfinden. Dem Tod und der Liebe steht sie gleichmütig gegenüber und auch ihr Versuch, eine Beziehung mit dem jungen Gutsbesitzer Martin von Dircksen einzugehen, ist so zum Scheitern verurteilt. Für die Uraufführung von OCEANE kehrte 2019 einer der erfolgreichsten Opernregisseure der Gegenwart an die Deutsche Oper Berlin zurück. Der Kanadier Robert Carsen inszeniert seit über dreißig Jahren an den großen Opernhäusern der Welt. An der Deutschen Oper Berlin waren von ihm bislang Verdis MACBETH, Strauss' ARIADNE AUF NAXOS und zuletzt Prokofjews DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN zu sehen.

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Nichts ist ihr am Ende so fremd wie diejenigen, die ihr nahe sein möchten. Der 1960 geborene Detlev Glanert ist einer der weltweit erfolgreichsten deutschen Komponisten seiner Generation. Mit Opern wie u. a. JUD SÜSS, CALIGULA und SOLARIS gewann er international Anerkennung, er schrieb Orchesterwerke für die bedeutendsten Klangkörper der Welt wie das Concertgebouw Orkest Amsterdam, dem er von 2011-2017 als Hauskomponist verbunden war. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Generalmusikdirektor Donald Runnicles, die Titelpartie gestaltet die charismatische schwedische Sopranistin Maria Bengtsson, die für ihre Interpretationen der Richard Strauss'schen Daphne und Arabella begeistert gefeiert wurde ebenso wie für wichtige Mozart-Partien. Inszenieren wird der kanadische Regisseur Robert Carsen, von dem an der Deutschen Oper Berlin bislang MACBETH, ARIADNE AUF NAXOS und DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN große Erfolge feierten. TOSCA von Giacomo Puccini, Deutsche Oper Berlin, copyright Bettina Stöß 50 Jahre TOSCA-Inszenierung von Boleslaw Barlog am 13. April Welches der großen Opernhäuser verfügt über Inszenierungen, die in ihr 6.

Massenets eigene Ausein­andersetzung mit Abschied und Tod verwob sich in seinem Werk mit Don Quichottes Fragen, inwieweit das Leben ein Traum oder der Traum zum Leben werden könne. Denn der Komponist setzt zu Beginn des 20. Jahrhunderts für seine Oper ganz eigene Akzente: der träumende Ritter als ein närrischer alternder Mann, der sich in die jugendlich-schöne Dulcinée verliebt. Mit der ihm ganz eigenen sinnlich-eleganten Musiksprache versetzt Massenet Don Quichotte in die Gefühlswelt der Pariser Jahrhundertwende. Sein Libretto orientiert sich weniger an Cervantes' Roman als an einem in Paris erfolgreichen Bühnenstück, das – ganz im Geschmack des Fin de Siècle – die angebetete Frau nicht als Bauerntrampel, sondern als mondäne Kurtisane zeichnet. Nicht nur die in der finalen Szene sterbende Titelfigur, auch die scheinbar lebensfreudige Figur der Dulcinée muss sich ihrer Angst vor der Vergänglichkeit stellen. Es inszeniert Jakop Ahlbom, der mit seinen Produktionen magische und surrealistisch-albtraumhafte Theaterwelten schafft und damit europaweit auf Tour geht.