Mit 16, sagte ich still: Ich will, will groß sein, will siegen, Will froh sein, nie lügen. Will alles oder nichts. Für mich soll's rote Rosen regnen, Mir sollten sämtliche Wunder begegnen, Die Welt sollte sich umgestalten Und ihre Sorgen für sich behalten. Und später, sagte ich noch: Ich möcht' verstehen, viel sehen, erfahren, bewahren. Und später, sagte ich noch: Ich möcht' Nicht allein sein und doch frei sein. Das Glück sollte sich sanft verhalten, Es soll mein Schicksal mit Liebe verwalten. Und heute, sage ich still: Ich sollt' Mich fügen, begnügen, Ich kann mich nicht fügen, Kann mich nicht begnügen: Will immer noch siegen. Will alles, oder nichts. Text für mich soll es rote rosen regnen hildegard youtube. Mir sollten ganz neue Wunder begegnen, Mich fern vom alten neu entfalten, Von dem, was erwartet, das meiste halten. Ich will, ich will Writer(s): Hans Hammerschmid, Hildegard Knef-schell Lyrics powered by
Total frustriert darüber, dass sie schon wieder eine Niete gezogen hatte, sah Susie sich um. Der Laden, ein Wunderwerk aus Chrom, Naturholz und Glas, war rappelvoll, lauter gut betuchte, schöne Menschen. An der Bar herrschte Hochbetrieb, und im Essbereich waren alle Tische besetzt. Überall saßen Paare und Grüppchen, nur im hinteren Bereich, am besten Tisch des Hauses, saß ein Typ … allein. Und was für einer! Ihr stockte der Atem. Wow! Sie konnte sich nicht erinnern, jemals einen auch nur annähernd so gut aussehenden Mann gesehen zu haben. Rabenschwarzes Haar, bronzebraune Haut, perfekte, wie gemeißelte Gesichtszüge. Songtext: Hildegard Knef – Für mich soll's rote Rosen regnen | MusikGuru. Er hatte bestimmt am lautesten Hier gebrüllt, als der Schöpfer das Aussehen verteilt hatte. Er schaute konzentriert auf seinen Laptop, ohne seiner Umgebung auch nur die geringste Aufmerksamkeit zu schenken. Allein die Unverfrorenheit, in einem der begehrtesten Restaurants der Stadt ganz allein mit einem Laptop am Tisch zu sitzen, war beeindruckend. Außerdem war er, anders als das restliche Publikum hier, kein bisschen gestylt.
1. KAPITEL Von der Sekunde an, in der Susie das Restaurant betrat, wusste sie, dass es ein großer Fehler war – der vierte innerhalb von zwei Wochen. Man hätte fast meinen können, dass sie nur noch Fehler machte. Was war bloß in sie gefahren, High Heels zu tragen? Und diese idiotische kleine, mit Pailletten bestickte Tasche, die sie sich von einer Freundin geliehen hatte. Ganz zu schweigen von dem lachhaft kurzen roten Kleid. Letzte Woche beim Kauf war es ihr noch sexy und glamourös erschienen, aber jetzt … Jetzt wirkte es nur noch traurig und verzweifelt. Zum Glück hatte sie sich wenigstens nicht den auffälligen karierten Mantel gekauft. Stattdessen hatte sie sich für das schwarze Cape entschieden, das sie jetzt enger um ihre Schultern zog. Konzert Salonorchester Waldkirch e.V. | Schwarzwald Tourismus GmbH. Und was um Himmels willen sollte sie jetzt machen? Das da an der Bar war also Date Nummer vier. Hilfe! Gleich würde der Typ den Kopf heben und sich umschauen, dann würde er sie garantiert entdecken. Sie hatte angekündigt, dass sie Rot tragen würde.
"Señor Burzi …? " "Richtig! " Ach, wenn sie doch bloß ganz schnell wieder zurückhuschen könnte in ihre eigenen vier Wände. Jetzt mit einem Schokoriegel und einem Glas Wein auf der Couch vor der Glotze zu sitzen, erschien ihr wie das Paradies auf Erden. Wenn auch nur im Moment. Denn eigentlich war sie wild entschlossen, so langsam "eine Richtung in ihr Leben zu bringen", wie ihre Eltern und ihre Schwester sich auszudrücken pflegten. Man erwartete von ihr, dass sie endlich anfing, sich Gedanken über ihre berufliche Zukunft zu machen, statt nur von der Hand in den Mund zu leben. Und mit irgendwelchen Hungerleidern herumzuhängen, die sich "Künstler" nannten. "Werden Sie von Señor Burzi erwartet, Miss? " "Selbstverständlich, sonst wäre ich ja nicht hier. Text für mich soll's rote rosen regnen. " Nach diesen Worten ließ sie den Maître stehen und marschierte schnurstracks auf den Tisch mit dem atemberaubenden dunklen Fremden zu. Als sie sich wortlos – und ein bisschen atemlos – auf einen Stuhl fallen ließ, traf sie ein erstaunter Blick aus durchdringenden schwarzen Augen.