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TV-Tipp Epochen der Musikgeschichte 400 Jahre Musikgeschichte, eingedampft auf sechs Stunden Film: Das zeigt derzeit der Kultursender arte. Damit das Ganze keine Wagnerischen Ausmaße annimmt, kommt die TV-Reihe wohldosiert in vier Folgen auf den Tisch. Bildquelle: ZDF / © Daniel Faller/Fabian Stolz Eine lahme Ente sollte man nicht sein, wenn man hier am Ball bleiben will. Keine Einstellung dauert im Schnitt länger als 17 Sekunden, wir rasen in Lichtgeschwindigkeit durch Interviewschnipsel mit den Superstars der Klassik wie Daniel Hope, Avi Avital, Philippe Jaroussky, Anna Prohaska oder auch Emmanuel Pahud. Es ist, als ob man sich durch die Superhits der Klassik zappt, 15 Sekunden Vivaldis "Jahreszeiten", zehn Sekunden "kleine Nachtmusik". Dazwischen Stimmen von Historikern und jede Menge freche Zeichnungen von Komponisten als graphic novel: Mozart zeigt den blanken Hintern, Bach schaukelt ein Baby. Yellow Submare à la Haydn Francesco Tristano | Bildquelle: ZDF / Lür Wangenheim Alle Stilmittel sind erlaubt, je üppiger und praller, desto besser.

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Epochen der Musikgeschichte – 1. Barock 10. Januar 2016 - 09:00 Uhr Sonntag, 10. Januar 2016 / 17:40 – 19:15 Uhr ARTE Dokumentation (Deutschland 2014, Erstausstrahlung) In vier Teilen zeigt die Reihe die bewegte Entwicklung der klassischen Musik. In der Musik der unterschiedlichen Epochen spiegeln sich im Verlauf der Jahrhunderte auch die jeweiligen Zeitläufe. Um die Faszination der Musik und ihre Veränderungen auch dem ungeübten Ohr nahezubringen, wird in jeder Folge ein Musiker ans Klavier gebeten, um in kurzen Beispielen seine Liebe zur Epoche hörbar und erlebbar zu machen. Francesco Tristano 1. Barock – Die Maxime des Barock "Mach es grandioser, reicher, bunter! " gilt auch für die Musik. In der Renaissance noch der Singstimme streng zugeordnet, behauptet nun die Instrumentalmusik ihre Selbstständigkeit. Zur Ehre Gottes und seiner absolutistischen Stellvertreter auf der Erde schaffen die Komponisten ihre Werke. Vivaldi wird zum ersten großen Star, Monteverdi erfindet die Oper, Lully feiert den Sonnenkönig, Händel macht Karriere in London, und mit der Musik von Johann Sebastian Bach vollendet sich eine Epoche, die schon weit über den "Barock" hinausweist.

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Die venezolanische Pianistin Gabriela Montero führt durch die Epoche der Klassik und zeigt an kurzen Beispielen, wie die Komponisten gearbeitet haben, warum sie ihre Musik genau so geschrieben haben und wie der Charakter des Komponisten sich in seiner Musik widerspiegelt. In vier Teilen zeigt die Dokumentationsreihe "Epochen der Musikgeschichte" die bewegte Geschichte der klassischen Musik. In der Musik der unterschiedlichen Epochen spiegeln sich im Verlauf der Jahrhunderte auch die jeweiligen Zeitläufte. Die vierteilige Dokumentationsreihe erzählt 400 Jahre Musikgeschichte als Soundtrack zur Geschichte Europas. Sendung in den Mediatheken // Weitere Informationen

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Epochen der Musik Ebenfalls wie in der Literatur und der Kunst wird die Musik ebenfalls in Epochen eingeteilt (zur besseren Übersicht). Doch die Epocheneinteilung in der Musik ist sehr schwierig und mit Vorsicht zu genießen und dient eigentlich nur einem groben Überblick. So hat man nicht nur im 20 Jhd. eine Vielzahl von Kompositionsstilen gleichzeitig und nacheinander, sondern auch bereits in der Klassik (z. B. "Wiener Klassik"). Epoche Zeitraum Vertreter Renaissance 1400 – 1600 Die Musik der Renaissance ist bereits mehrstimmig, mehrheitlich vokal und vereinzelt auch instrumentalbegleitet Josquin Despres Johannes Ockegem G. da Palestrina Barock (Kann noch in Frühbarock (1600-1680) und Spätbarock (1680-1750) unterteilt werden) 1600 – 1750 Einheitliche Motivik innerhalb der Sätze, fast keine Angaben zur Lautstärke, Verwendung aller Dur- und Molltonarten. In der Musik ist es die Zeit des Generalbasses. Johann Bach Friedrich Händel Antonio Vivaldi Klassik 1750 – 1830 Das Cembalo verschwindet, das Klavier und die Klarinette wurden entwickelt Standardorchester umfasst nebst einem grösseren Streicherkörper Flöten, Oboen, Klarinetten, Fagotte, Hörner, Trompeten, Pauken und Posaunen Joseph Hadyn Wofgang Mozart Ludwig v. Beethoven Romantik 1830 – 1914 Die musikalische Darstellung menschlicher Emotionen, Entwicklungen, Beziehungen.

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Der Entertainer und Komponist Chilly Gonzales führt mit den Musikern des Kaiser Quartetts durch die Sendung und zeigt am Flügel, warum für ihn Spannung das Wesensmerkmal romantischer Musik ist. Ferner erklärt er seine Liebe zu Brahms und spricht über Wagners gestörte Persönlichkeit - und bekennt sich selbst als hoffnungsloser Romantiker.

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Damit erfüllt die Machart eine DER Prämissen des Barock und passt somit ausgezeichnet zur ersten Folge der Reihe, die am vergangenen Sonntag gezeigt wurde. Trotz des Tempos, quasi allegretto, fehlt es nicht an Tiefe. Alles, was Sie schon immer über die Fuge wissen wollten, erfahren Sie kurz und prägnant, garantiert ohne ritardano. Der Pianist und Komponist Francesco Tristano verfügt über das Klavier: die Idee der Fuge aus dem Gesang. In dieser Reihe werden Epochen erlebbar gemacht. Menschen des 21. Jahrhunderts erspüren sie, mit der Nase dicht an den Noten. Und darum ist es nur logisch, dass jede Folge einen Frontman hat, einen, der am Klavier zeigt, wie die Musik der jeweiligen Epoche tickt. Pianistin Gabriela Montero, zuständig für die Wiener Klassik, nimmt sich dafür einen bekannten Hit: Yellow Submarine. Erst lässt sie den Beatles-Song von Haydn durch die Mangel nehmen, dann von Mozart und schließlich kommt die dritte Ikone der Klassik an die Reihe: Ludwig van Beethoven. Christian Thielemann versorgt einen mit biographischem Futter.