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Diese Stummheit wird vom lyrischen Ich mit dem Tod gleichgesetzt. Die Sorge ist so groß, dass das Ich gar von den Dingen Besitz ergreift (V. 12 "mir"), um sie vor den Worten zu beschützen. Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort by Marcel Möschter. Im historischen Kontext gesehen erscheint die Interpretation alle dieser Aspekte als eine Kritik des Autors an der Sprache. Um die Jahrhundertwende wandten sich viele Menschen von der Sprache ab, die ihrer Meinung nach nicht gut genug dazu geeignet war, die Dinge zu beschreiben, ohne das Wesentliche an ihnen, das Unbeschreibliche, zu verlieren. In diesem Zusammenhang sehe ich meine Interpretationshypothese bestätigt, dass Rainer Maria Rilke die Menschen zur kritischen Betrachtung der Sprache bringen wollte. Wenn dies der Fall sein sollte, kann ich mich seiner Meinung nur begrenzt anschließen. Ich fand das Gedicht zwar interessant, es hat mich nachdenklich gestimmt, aber denn bin ich doch zu dem Schluss gekommen, dass man mit unserer Sprache fast alles hinreichend beschreiben kann und dass die Dinge nicht unbedingt ihre Aura des Wunderbaren verlieren, weil man sie benennt.

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In der letzten Strophe endet das Gedicht mit dem vergeblichen Versuch, die Menschen zu warnen. Hier wird auch zum ersten Mal klar, dass sich das lyrische Ich mit diesem Monolog direkt an die mit "ihr" (vgl. V. 9, 11, 12) angesprochenen Menschen wendet. Dieses Motiv der Abgrenzung von allen Menschen wird bei genauerer Betrachtung schon von Anfang an deutlich. Gleich im ersten Vers, sowie der Überschrift, sticht das "der Menschen" durch die ungewöhnliche Wortstellung hervor. Im zweiten Vers bezieht sich das lyrische Ich mit einem unpersönlichen und unbeteiligten "Sie" auf die Angesprochenen. Man fragt sich an dieser Stelle, ob es sich beim "Ich" überhaupt um einen Menschen handelt. Die Abgrenzung wird bis zur direkten Ansprache in der dritten Strophe beibehalten (vgl. 5 "ihr", V. 6 "sie", V. Rilke ich fürchte mich so vor der menschen wort unterricht stellenausschreibungen. 7 "ihnen", V. 8 "ihr"). Trotz der Häufung von Pronomen gibt es in ihrer Verwendung nur wenige Wiederholungen. Neben der Abgrenzung ist ein weiteres Motiv die Kritik an der Sprache, die hier mit "Wort" bezeichnet wird.